Das Szenario sieht folgendermaßen aus:
Die DB ist auf allen Spoke-Servern ausgefallen. Alle Hub-Server liefen (haben mehr RAM) und beinhalten alle Dokumente. Die Spoke-Server haben über selektive Replikation nur einen Teil des Komplett-Bestandes.
Wenn wir lokal replizierten
nachdem die Spokes alle Dokumente an den Hub geschickt haben war also ...
1) ... Replik = Backup, da die Replik alle Dokumente sich dann vom Hub wieder holen konnte
2) Das Übertragen der Repliken auf die Spoke-Server hätte zu lange gedauert, daher haben wir die Repliken lokal auf den jeweiligen Servern erstellt und außerdem, dürfen die Repliken nicht alle Dokumente beinhalten (sind sogar auf den Spokes nicht alle gleich)
Wir brauchen also keinen Rechner der den Client automatisch startet, nur einen Client der offen bleibt, wenn wir uns von den Servern via Remote Dektop oder VNC abmelden.
Server in der Nacht stoppen und kopieren war schlecht, zumal die DB immer irgendwann zwischen 18 Uhr und 03 Uhr in den Consitence Check gegangen ist.
War vielleicht nicht richtig rauszulesen aber wir haben das Problem mittlerweise im Griff (Repliziertabellen verkleinert, indem nicht mehr mit dem Cluster repliziert wird, sondern nurnoch mit einem Hub-Server; Deletion-Stubs in der Anzahl verringert und und und). Wir wollen uns nur für die Zukunft nochmal wappnen.
"Mehr Felder in der DB zulassen" ist bereits aktiviert. Der extended ID-table Fehler ist uns auch bekannt und wurde sogar auf einem Domino 7 Server nachgestellt, ist also anders als IBM es sagt immernoch vorhanden. FixUp bringt nichts, wenn die Replik nicht mehr aus dem Consistence Check aufwacht.
Die DB ist im schlimmsten Fall derzeit 16 GB groß mit c. 923.000 Dokumenten. Ein tägliche Archivierung läuft, wir waren schon mal bei 1,4 Mio Dokumenten. Das ist übrigens nicht unsere größe DB