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2 (7.1%)
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Autor Thema: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?  (Gelesen 7436 mal)

Offline m3

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Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« am: 02.11.06 - 16:47:33 »
So, bevor ich wieder mal einen Suderfred/Rant starte, diesmal etwas konstruktiver.  :D

Ich habe das Forum bisher so aufgefasst, dass bei "schwammigen" Fragen eher mit einem Heranführen an die Lösung bzw. mit Nachfragen geantwortet wird, bis das Problem konkret beantwortet wird.

Nachdem ich allerdings virtuell eine auf die Nuss bekommen hab (zum Glück kann bei meinem Hirn nix mehr hin werden ;) ), als ich versucht habe, jemandem die Unterschiede zwischen max. Mail-Größe und Upload-Limit näher zu bringen, frage ich mich, ob ich am falschen Dampfer bin.

Und wenn ich dann noch Sätze wie "in diesem Fall hätte mir eine kurze Antwort ... weit mehr geholfen als dieses (entschuldige) lange Rumgeschwafel (zumal ich da vermutlich nie wieder ran muss)." lese, frage ich mich, ob Erklärungen/Wissensvermittlung überhaupt noch relevant sind/ist.

Ich finde diese Entwicklung hin zu einer "löst mir einfach dieses Problem, ich will die Hintergründe gar nicht verstehen" Attitüde, vor allem auch bei "Nebenbei-Notes-Admin", sehr traurig und zum Teil auch - sowohl für den Ruf von Notes, als auch für den Admin selbst - gefährlich.

Bin ich einfach ein Dinosaurier, der sich nicht mehr umstellen kann/will, oder gibt es hier jemanden, der mich versteht und ev. sogar meiner Meinung ist?

Euer heute besonders philosphische
Martin
HTH
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Offline koehlerbv

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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #1 am: 02.11.06 - 17:51:06 »
Zunächst: Was auch immer der Auslöser dieses Threads war, ist dies ein Thema, welches wirklich lohnenswert ist zu besprechen.

Hier meine zwei Cent, vor allem, da ich für "Anders."gestimmt habe - hierzu erstmal meine Begründung:
Inhalt und Qualität der Fragen hier sind so unterschiedlich, dass ich mich nicht in der Lage sehe, diese alle in eine Schublade pressen zu können. Wenn jemand fragt: "Wie heisst die LS-Funktion, um zu ermitteln, ob ein Teilstring in einem anderen enthalten ist - ich finde das nicht wieder ...", dann brauch man kein Referat als Antwort, sondern eigentlich nur die entscheidenden fünf Buchstaben.
Wenn hingegen jemand fragt, wie man "Felder" in "Datensätzen" mit LotusScript vergleichen kann und nicht mal klar ist, ob es sich hierbei überhaupt um Strings handelt oder ob es skalare Werte oder Arrays sind oder gar RichText: Da braucht es sicherlich eine andere Antwort.

Prinzipiell hat sich - aus meiner Sicht - dieses Forum als Hilfe zur Selbsthilfe entwickelt. Mit der Steigerung der Nutzerzahl erhöhte sich selbstverständlich auch die Anzahl derer, die tatsächlich hier fertige Lösungen erwarten. Ganz offensichtlich ist es aber so, dass die erfahrenen Admins und Entwickler ganz von sich selbst heraus diese Ansinnen ignorieren.

Interessant ist trotzdem, dass nahezu keine Frage hier unbeantwortet bleibt, und wenn ein Thema letztlich doch ohne abschliessende Lösung bleibt, dann liegt es zum allergrössten am Fragesteller selbst, der sich an der Diskussion einfach nicht mehr beteiligt.

Martin, mir geht es wie Dir, dass mir ab und an auch das sprichwörtliche "Messer in der Tasche aufgeht". Ich sehe sehr wohl die spezielle Gruppe der Fragesteller, die wirklich problembehaftet ist: Nur nehmen statt geben ("geben" heisst auch eigene Weiterbildung!), vollkommene Selbstüberschätzung ("Chef, ich mach' das schon - bitte nicht entlassen!"), oder die gar so vollkommen ungeeignet für ihren Job sind (auch bei bester Ausbildung könnte ich kein Graphiker werden!). Auf der anderen Seite die "Unternehmer" (meistens blosse angestellte "Manager", die offensichtlich den Zenit ihrer Inkompetenz erreicht haben), die ohne jegliche Kenntnis behaupten "Das muss aber funktionieren". Das können sie ja auch gerne sagen und fordern, müssen dafür aber - was diese Typen nicht tun - investieren: In die richtigen Leute, in Aufträge an Spezialisten, in die Weiterbildung ihrer eigenen Belegschaft.

Gerade bei letzterem bin ich in keinster Weise bereit, kostenlose Hilfestellung zu leisten: Wer bei solch einer Firma beschäftigt ist, hat sich den falschen Arbeitgeber gesucht (und zwar selber, da die Sklaverei abgeschafft ist) - ich habe mich ja auch nicht bei der Légion Étrangère beworben ... oder eben als Graphiker).

Die "Vermehrung" der "fragwürdigen Fragen" bzw. Forderungen hier im Forum ist meines Erachtens neben einem sowieso zu beobachtenden Werteverfall in unserer Gesellschaft vor allem der starken Erhöhung der Mitgliederzahlen zu verdanken - und trotzdem bleiben die "fragwürdigen Fragen" aus meiner Sicht in der deutlichen Minderheit. Die grosse Menge sind dankbare Anfänger (oder Anfänger auf ihrem gegenwärtigen Level - und das ist ja irgendwie jeder von uns), deren Fortschritte man über die Monate deutlich sehen kann.

Da ich auch ein "alter Dinosaurier" bin und davon auch nicht lassen will: Lasst uns weiter so machen wie bisher. Es gibt Leute, die muss eben jeder für sich selbst ignorieren, eine dumme Frage (die gibt es nämlich doch!) wird auch eine flapsige Antwort provozieren (dann lernt man vielleicht auch das Fragenstellen), und auf die ganz, ganz wenigen "groben Klötze" wird es wie bisher auch einen "groben Keil" geben.

Und dem einen oder anderen "Jungspund" wünsche ich, dass er sich erstmal einen Zettel an den Monitor klebt: "Ich habe NOCH keine Ahnung!!! Ich will LERNEN, und für jede Hilfe bin ich DANKBAR!"
"Jungspunde" waren wir ja alle mal.

Dankbar bin ich wiederum für jeden, der hier seine Fragen
- klar verständlich (!)
- und in ordentlicher und damit leicht lesbarer deutscher (oder englischer) Rechtschreibung und Grammatik
präsentiert. Wer sich nicht klar ausdrücken kann oder will (!! besonders übel !!), der hat schon verloren. Nicht nur hier.

Bernhard

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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #2 am: 02.11.06 - 18:20:20 »
Die Leute unterschätzen eher Komplexität.
Ich denke, wenn man ein paar zu viele "pragmatische Systeme" ab einen bestimmten Zeitpunkt in die LaLa-Berge hat entschwinden sehen, dann wirds ein bischen schwierig, frohnatürliche Erste-Blick-Pragmatiker nicht an die Gurgel zu springen.
Wobei ich mich übrigens manchmal frage, wie ich über mich denken würde, wenn ich mir als Junior begegnen würde.
Wenn man 2 Ecken "weiter" denkt, heisst das nicht, dass man deshalb immer auf dem richtigen Dampfer ist. Es erhöht aber die Wahrscheinlichkeit. Für Leute, die nicht so lange weites Gucken geübt haben, ist es oft schwer nachzuvollziehen. Letzteres zu begreifen, fällt mir aber sehr schwer.
1. benötigt man einen hohen grad an Angstfreiheit bezüglich des eigenen Rechthabens.
2. innere Ausgeglichenheit im allgemeinen.

Gruß Axel   
« Letzte Änderung: 02.11.06 - 18:24:04 von Axel Janssen »
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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #3 am: 02.11.06 - 18:28:56 »
Wobei ich mich übrigens manchmal frage, wie ich über mich denken würde, wenn ich mir als Junior begegnen würde.
Du hast aber als Junior auch diese lästigen "warum" Fragen gestellt, oder?
Das ist einer dieser Punkte, der mir bei vielen Fragen abgeht. Es interessiert nur mehr das wie, aber nicht das warum. Dass man mit dem "warum", ev. in Zukunft auch eigenständig weitere Fragen lösen könnte, daran denkt, IMHO, von den Juniors kaum wer.


Zitat
Wenn man 2 Ecken "weiter" denkt, heisst das nicht, dass man deshalb immer auf dem richtigen Dampfer ist. Es erhöht aber die Wahrscheinlichkeit.
LOL. Schön formuliert und sehr wahr.
« Letzte Änderung: 02.11.06 - 18:40:46 von m3 »
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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #4 am: 02.11.06 - 18:40:14 »
Zunächst: Was auch immer der Auslöser dieses Threads war
Das ist egal. Es geht um Prinzip. ;) Ich bin demjenigen auch nicht gram, es hat mich nur wieder mal zum Denken gebracht (passiert ja selten genug ;) ).


Zitat
Wenn jemand fragt: "Wie heisst die LS-Funktion, um zu ermitteln, ob ein Teilstring in einem anderen enthalten ist - ich finde das nicht wieder ...", dann brauch man kein Referat als Antwort, sondern eigentlich nur die entscheidenden fünf Buchstaben.
Wenn hingegen jemand fragt, wie man "Felder" in "Datensätzen" mit LotusScript vergleichen kann und nicht mal klar ist, ob es sich hierbei überhaupt um Strings handelt oder ob es skalare Werte oder Arrays sind oder gar RichText: Da braucht es sicherlich eine andere Antwort.
Da stimme ich Dir zu, das "Problem" sind aber IMHO die Fälle, die zwischen diese beiden Extreme fallen. Wo der Frager (implizit) nur eine kurze Antwort erwartet, ich mir aber denke, dass ihm mit einer "umständlicheren" aber eher geholfen wäre.
Diese Diskrepanz wäre auch noch nicht so schlimm, wenn ich dann nicht auch noch im Nachhinein vom Frager eine virtuelle Watschen bekomm, warum ich denn so umständlich bin.
Da wäre mir ein "ich muss mich drum kümmern, aber es interessiert mich nicht. hat wer einen schnellen fix für mich" im Vorfeld wesentlich lieber, dann wüsste ich was sich der Frager erwartet. Aber ich träum auch von warmen Eislutschkern. ;)

Zitat
Interessant ist trotzdem, dass nahezu keine Frage hier unbeantwortet bleibt, und wenn ein Thema letztlich doch ohne abschliessende Lösung bleibt, dann liegt es zum allergrössten am Fragesteller selbst, der sich an der Diskussion einfach nicht mehr beteiligt.
Jup, und das ist etwas, das ich an diesem Forum und seinen TeilnehmerInnen sehr schätzte - neben der Dickfelligkeit, wenn ich mal wieder ein bissl grantl.

Zitat
auch bei bester Ausbildung könnte ich kein Graphiker werden!).
*gg* Da sind wir schon zwei.

Zitat
Die "Vermehrung" der "fragwürdigen Fragen" bzw. Forderungen hier im Forum ist meines Erachtens neben einem sowieso zu beobachtenden Werteverfall in unserer Gesellschaft vor allem der starken Erhöhung der Mitgliederzahlen zu verdanken - und trotzdem bleiben die "fragwürdigen Fragen" aus meiner Sicht in der deutlichen Minderheit. Die grosse Menge sind dankbare Anfänger (oder Anfänger auf ihrem gegenwärtigen Level - und das ist ja irgendwie jeder von uns), deren Fortschritte man über die Monate deutlich sehen kann.
Ja,  und ich finde es schön zu sehen, wie sich manch einer entwickelt. Was mich sehr nachdenklich stimmt, ist der erste Teil Deiner Prämisse. Die "Geiz ist Geil" Gesellschaft runiert den Markt. Ich hoffe nur, er ist stark genug, dass er diesen Trend überlebt.

Noch einen schönen Abend.
HTH
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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #5 am: 02.11.06 - 18:52:16 »
Du hast aber als Junior auch diese lästigen "warum" Fragen gestellt, oder?
Ja und oft die falschen, was wiederum die Seniors voll genervt hat. Und heute sehe ich dann keinen Grund, warum es die Kleinen besser haben sollten wie ich weiland.
Das ist einer dieser Punkte, der mir bei vielen Fragen abgeht. Es interessiert nur mehr das wie, aber nicht das warum. Dass man mit dem "warum", ev. in Zukunft auch eigenständig weitere Fragen lösen könnte, daran denkt, IMHO, von den Juniors kaum wer.
Der Gedanke ist mir ganz sicher nicht fremd. Der Weg der Weisheit wäre aber: Es gibt genug Orte im Web, die tiefes Mitdenken honorieren. (z.B. openSource Projekte). Ich hab für mich selber geschworen, dass ich - bevor ich mich noch mal darüber aufrege, dass die Welpen den ganzen lieben Tag nix anderes machen als mit ihren Nasen Schmetterlingen hinterherzujagen, ich versuchen werde ernsthaft in einem openSource Projekt beizutragen.
Man kann immer die Tür schliessen.

Ich krieg das aber auch z.Zt. nervlich nicht immer auf die Reihe. 12 Überstunden die Woche und gestern war Mittwoch und Donnerstag morgen latscht ein Noob bei dir rein, erklärt völlig unverständlich über einen angeblichen Bug eines von mir übernommenen Projekts und gibt mir dann noch ein paar Tipps wie ich das mit String.substring(startIndex, endIndex) fixen könnte. Und von seiner Sicht sieht es vielleicht nochmal anders aus. In der Realität nimmt das Gespräch dann eine unfreundliche Wendung. 

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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #6 am: 02.11.06 - 18:57:14 »
Du hast aber als Junior auch diese lästigen "warum" Fragen gestellt, oder?
Ja und oft die falschen, was wiederum die Seniors voll genervt hat. Und heute sehe ich dann keinen Grund, warum es die Kleinen besser haben sollten wie ich weiland.
Hehehe. Jup. Ich hab Netiquette und "wie stellt man Fragen richtig" auch dadurch gelernt, dass ich Fragen "falsch" in Newsgrups gestelt hab. Ich bin froh, dass ich die Watschen nicht im realen Leben eingefangen habe. ;)

Zitat
Ich krieg das aber auch z.Zt. nervlich nicht immer auf die Reihe. 12 Überstunden die Woche und gestern war Mittwoch und Donnerstag morgen latscht ein Noob bei dir rein, erklärt völlig unverständlich über einen angeblichen Bug eines von mir übernommenen Projekts und gibt mir dann noch ein paar Tipps wie ich das mit String.substring(startIndex, endIndex) fixen könnte. Und von seiner Sicht sieht es vielleicht nochmal anders aus. In der Realität nimmt das Gespräch dann eine unfreundliche Wendung.
LOL. Kommt halt drauf an, WIE er den Bug berichtet. Aber ich kann das durchaus nachvollziehen. Nur sinds bei mir momentan nicht Noobs - da hab ich eine sehr brauchbare PFY im Büro - sondern die Admins, die mich laut werden lassen.
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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #7 am: 02.11.06 - 19:15:47 »
Zitat
Die "Vermehrung" der "fragwürdigen Fragen" bzw. Forderungen hier im Forum ist meines Erachtens neben einem sowieso zu beobachtenden Werteverfall in unserer Gesellschaft vor allem der starken Erhöhung der Mitgliederzahlen zu verdanken - und trotzdem bleiben die "fragwürdigen Fragen" aus meiner Sicht in der deutlichen Minderheit. Die grosse Menge sind dankbare Anfänger (oder Anfänger auf ihrem gegenwärtigen Level - und das ist ja irgendwie jeder von uns), deren Fortschritte man über die Monate deutlich sehen kann.
Ja,  und ich finde es schön zu sehen, wie sich manch einer entwickelt. Was mich sehr nachdenklich stimmt, ist der erste Teil Deiner Prämisse. Die "Geiz ist Geil" Gesellschaft runiert den Markt. Ich hoffe nur, er ist stark genug, dass er diesen Trend überlebt.

Das ist nicht nur die "Geiz ist geil"-Gesellschaft, sondern auch das, was so unter "Spass-Gesellschaft" gehandelt wird und - wie erwähnt - der damit verbundene Werteverfall. Das ist durchaus nicht altmodisch gemeint, mir geht es einfach um den Verlust der Kenntnis über kausale Zusammenhänge: Wenn ich der Gesellschaft nichts gebe, dann bekomme ich von ihr nichts.
Verbunden ist damit natürlich auch masslose Selbstüberschätzung (in Wahrheit: Der Verlust des Vermögens, sich selbst richtig einzuschätzen). Wenn hier jemand mit (simplen!) Fragen kommt, wie er denn dieses oder jenes Problem "bei unserem Kunden" lösen könne, dann kocht bei mir wirklich was hoch. Die meisten bei der Dienstleisterauswahl gescheiterten Kunden landen dann ja sowieso bei uns, und wir dürfen dann erklären, warum sie "für die gleiche Leistung" noch einmal bezahlen müssen. Und die Anzahl dieser Kunden nimmt in letzter Zeit aus meiner Sicht deutlich zu, und das stimmt mich dann wieder optimistisch.

Ich will wirklich nicht das bevorstehende Ende der "Geiz ist geil"-Gesellschaft verkünden, aber es sind doch schon gewisse Tendenzen eines Umdenkens zu erkennen. Es sind wohl schon eine messbare Zahl von Jüngern dieser Strömung, die ja eigentlich "Ich bin dumm und kann nicht rechnen"-Gesellschaft heissen müsste, gründlich auf die Nase gefallen.

Ich breche hier nochmals ausdrücklich eine Lanze für die vielen Anfänger, die hier im Forum einen holprigen Start hinlegen und sich dann prächtig oder zumindest akzeptabel weiterentwickeln. "Noobs" waren oder sind wir alle. Auf ordentliche Fragen (siehe oben) kann man dennoch bestehen und wird hier auch bestanden.

Ansonsten spiegelt sich hier in den übleren Fällen auch nur die allgemeine Verblödung wieder: Erst aus der Produktgruppe XY das allerbilligste Produkt mit den allermeisten "Fietschers" (die man ja eigentlich gar nicht braucht) kaufen, und dann jammern, wenn der eigene Arbeitgeber seine Produktgruppe AB auf einmal CD nennt und im Ausland produzieren lässt - und einen auf die Strasse setzt.

Bernhard

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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #8 am: 02.11.06 - 19:23:14 »
Im Jahr 2000 hab ich Code zum dynamischen Generieren von Tabellen mit Objekt-Orientierten Lotus Script des damalig nicht-mehr Kasten Consulting Mitarbeiters Thomas Waverka (spelling falsch?) lautstark als "ok es funktioniert, aber es ist völlig überdesignt" bezeichnet (und zwar mehrmals -> das konnte ich schon immer gut).
Wenn hier jemand so einen Unsinn von sich geben würde, müßte ich mich zwingen,  noch mit ihm zu reden.  :D

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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #9 am: 02.11.06 - 19:32:51 »
Übrigens ist einer der Leute, die ich damals genervt habe, von Bernhard verjagt worden. Irgendwas mochte Bernard an der Frage nicht und das war übrigens ein Mißverständnis. Danach hat der in Notes Programmierung wirklich sehr erfahrene nord-rheinwestfälische ex-Berliner Stefan Petzold nie mehr hier gepostet. Schade eigentlich.
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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #10 am: 02.11.06 - 22:13:38 »
Ich habe - sicherlich verständlicherweise - keine Ahnung, welchen Thread Du da meinst, Axel. Sicher bin ich mir nur, dass ich hier nie jemanden vertreiben wollte und dass mir auch manchmal zu harsche Postings aus der Feder rutschen.

Nicht nur "irgendwie" gehört sowas aber auch zum Thema hier. Zwar gehört zum "Verjagen" bestimmt nicht nur einer, aber sowas darf einfach nicht passieren. Ich bin da sehr lernfähig und der allerletzte, der sich nicht entschuldigen würde, wenn er daneben gegriffen hätte.

Bernhard

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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #11 am: 02.11.06 - 22:51:13 »
Hätt mir genauso passieren können. Vielleicht war Stefan auch einfach ein bischen sensibel an dem Tag. Ich hätte eingreifen können. Egal.
Ich will nur sagen, dass es da einfach Assoziationsasymetrien gibt. Und die Noobs sehen die Sachen einfach anders als wir sie interpretieren oder sehen sie in 2 Jahren schon wieder ganz anders.
Letztlich bleibt einem da nur Toleranz und das kann ich oft auch nicht.
Natürlich ist es unhöflich ausführlich antwortenden Leuten zu sagen, dass sie sich bitte kürzer fassen sollen. Aber daraus direkt auf gesamtgesellschaftliche Tendenzen schliessen? Würd ich nicht unbedingt so sehen. Mir sind natürlich auch analytische Kollegen/technische Gesprächspartner lieber als Leute, die zeitweise oder permanent in Hajopeiismus verfallen. Die gibts natürlich.   
Oder manche von den Kleinen denken sich vielleicht: Na dann bin ich in 2 Jahren sowieso Manager. Aber selbst wenn das klappt... Ich persönlich bin aber lieber Senior Entwickler mit nachgewiesener praktischer und theoretischer Erfahrung aus 2 Plattformen mit ernsthaften Ambitionen auf 2 weitere als Projektmanager ohne Durchblick (sogar als Projektmanager mit Durchblick). Übrigens sagt meine Informantin mit viel internationaler Managementanbindung in dem wirklich großen Konzern, dass die Rolle der Fachkräfte im Verhältnis zu den klassischen Projektmanagern als deutlich höher eingeschätzt wird als vor 5 Jahren.
« Letzte Änderung: 02.11.06 - 23:05:46 von Axel Janssen »
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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #12 am: 02.11.06 - 23:43:01 »
Martin, Axel: Wir sollten jetzt schweigen. Ich denke, wir drei haben jetzt alles gesagt. Interessant wird es - und ich würde das für sehr, sehr wertvoll halten! - wenn jetzt auch Kollegen antworten, die eher auf der Seite der Fragenden zu suchen sind. Dieser Thread macht nur Sinn, wenn daraus eine Verbesserung dieses Forums hervorgehen kann.

Also: Bitte traut Euch.

Bernhard

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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #13 am: 03.11.06 - 05:37:50 »
Zunächst mal:
Dieses Forum ist so gut, dass ich bei meinen letzten Versuchen hier Fragen zu beantworten tatsächlich immer zu spät war (oder sie auch nicht beantworten konnte) - und das ist keine Ausrede.
Dafür - gerade auch euch dreien (stellvertretend für den Rest) - vielen Dank.
Das Problem ist aus meiner Sicht die Bandbreite des Niveaus der Fragen. Anfänger oder Leute, die aus welchen Gründen auch immer auf dem Schlauch stehen, stellen manchmal Fragen, bei denen man sich selbstverständlich sagt RTMFM.
Ich selbst habe für mich eine Art Erziehungseffekt erlebt, dass ich gelernt habe, Fragen präziser zu stellen, bzw. mehr Informationen zu liefern - was überaschenderweise dazu geführt hat, dass sich viele Probleme beim Stellen der Frage selbst erledigen (was meine teils merkwürdigen Posts erklärt).
Klug gestellte Fragen sind ein Weg zur Erkenntnis. Was man sich selbst beantworten kann wird man nicht so schnell vergessen. Insofern: Ja - bitte edukativ.
Lieber im Zweifelsfall mehr Informationen als zu wenig - die überflüssigen kann man dann im Zweifel ja überlesen.
Belehrend sollte das allerdings nicht wirken - ein Fehler, der mir sicher noch nie passiert ist  ;)
Summa summarum bin ich extrem zufrieden mit dem Forum, so wie es ist - anderswo geht man überhaupt nicht freundlicher miteinander um - und da es oft schwierig ist Anfänger von Leuten mit schlechten Tagen zu unterscheiden möchte ich für noch mehr Gelassenheit plädieren.
An dem Umstand, dass Anfänger ins Feuer geworfen werden können wir sicherlich nichts ändern und aufgrund der wirtschaftlichen Lage sicher auch die Anfänger nicht. Ausserdem wurde ich auch mal auf diese Weise ins Feuer geworfen und wenn ich mich mit dem nächsten Softwareentwicklungsprodukt/paradigma befassen muss, wird es mir sicher auch nicht viel besser gehen. Jeder, der sich mal mit dem Umstieg in eine andere Systemwelt versucht hat wird das vermutlich bestätigen können.

Der "Wenn ich" und der "Hätt' ich" das sind zwei arme Leut'
oder für den Süden:
Hatti Tatti Wari - san drei Larifari

Offline DerAndre

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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #14 am: 03.11.06 - 07:24:23 »
Moin.

Was ich vorher schon wusste und hier vertieft habe ist, wer präzise fragt bekommt präzise Antworten.
Leider ist es nicht immer so, das man ( ich ) nicht weiß, wie oder was man Fragen soll. Dummerweise gehöre ich zu den Leuten, die zwar wissen was sie sagen wollen aber nicht immer wissen wie. Nun ja das ist inzwischen auch besser geworden ( an der Rechtschreibung arbeite ich noch ). Das ist auch einer der Gründe warum meine Posts manchmal etwas Wirr wirken.

Was ich persönlich garnicht mag sind die 'weißen Hasen', die nach dem Motto agieren, nun macht mal hinne mit der Komplettlösung ( es sind ja schließlich schon 5 Minuten vergangen ), ich muß meinen Job fertig bekommen.
Bei einigen scheint es auch noch nicht angekommen zu sein, ich weiß nicht ob Anfänger, Fortgeschritten oder sonstwas, das jedes tun Konsequenzen nach sich zieht. Es hat für mich den Eindruck als würde teilweise einfach nur geschraubt, ohne sich Gedanken über die Folgen zu machen.

Zum Forum selbst kann ich nur sagen, die Suchfunktion hat eigentlich die meisten Fragen gelöst und man ist hier eigentlich immer freundlich. Man kennt seine Leute und weiß wie sie sind und sein können.
Inzwischen "traue" ich mich auch Hilfestellung zu geben, naja, klappt nicht immer ( Kristallkugel  ;) ) bzw. aus "Halbwissen" ( bzw. nicht zu Ende gedacht )aber Korrektur kommt auch und daraus kann ich dann auch wieder lernen. Und sei es nur, die tatsächliche, und nicht die von mir interpretierte, Problemstellung nachvollziehen zu können.

Um es mal so auszudrücken, hier gibt es "kostenlose" Weiterbildung. Zum einen die um etwas zu Programmieren/Administrieren und die um zu Kommunizieren. Und letzteres ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Man muß nur bereit sein einzusehen, daß man nicht der Einzige auf diesem Planeten ist und diese Informationen auch für sich annehmen.

Bedanken möchte ich mich hier bei allen die sich hier unermütlich einsetzen. 
André

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Fliegen ist die Kunst auf den Boden zu Fallen, aber daneben.
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Etwas mehr Hardware dazu zu kaufen ist viel billiger als
Software besser zu machen. ( Niklaus Wirth )

Offline Ralf_M_Petter

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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #15 am: 03.11.06 - 10:01:07 »
Hm möchte auch mal was dazusagen. Ich habe meiner Meinung hier im Forum schon einige Fragen beantwortet, bzw. auch Anregungen zu verschiedensten Projekten gegeben. Ich denke also von mir auch wenn ich mich in letzter Zeit etwas zurückgehalten habe, dass ich als Antworter nicht so schlecht bin. Meine Karriere als Fragesteller hier ist aber eher eine Katastrophe. Die meisten meiner Fragen werden nicht einmal mit einer Antwort gewürdigt. Aktuell z. B. http://atnotes.de/index.php?topic=33342.0 Vielleicht kann mir mal jemand sagen was ich falsch mache. Schreibe ich zuwenig Informationen in die Frage, zuwenig freundlich oder?

Freue mich auf Input. Wie gesagt das ist nicht der einzige Fall wo ich keine Antwort bekommen habe.

Grüße

Ralf
 
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Offline m3

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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #16 am: 03.11.06 - 10:08:35 »
Ich glaub nicht, dass es an Dir liegt Ralf. Meiner Meinung nach halten es einfach viele mit Hr. Nuhr  ;) :
HTH
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Offline Gandhi

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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #17 am: 03.11.06 - 10:08:58 »
Die Frage habe ich heute morgen auch gelesen.
Herzlichen Glückwunsch:
Deine offenen Fragen haben ein Niveau erreicht, bei dem Dir niemand mehr helfen kann. D.h. Du hast einen Level erreicht der so hoch ist, dass Dir von den Forumsteilnehmern hier niemand mehr helfen kann - das war jedenfalls der Grund warum ich nichts geantwortet habe. Was ich hätte schreiben können wären ein paar aufmunternde Worte wie "versuch es weiter, Du schaffst das, nicht lockerlassen" oder einen Verweis auf den IBM Support gewesen - den Quatsch habe ich mir erspart.

Nimm es einfach als Auszeichnung: Du hast einen sehr hohen Stand erreicht, was die technischen Fähigkeiten betrifft (über anderes kann ich nicht urteilen). Da oben ist die Luft dünn - auf dem Mt. Everest hilft einem keiner...
(ach ja: Das ist wirklich nicht ironisch gemeint)
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Offline Ralf_M_Petter

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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #18 am: 03.11.06 - 10:19:20 »
Danke Gandhi für die aufmunternden Worte. Mittlerweile habe ich ja eine Antwort, wenn auch noch keine Lösung aber eventuell hat Glombi ja einen Verdacht, da er speziell nach ein paar Punkten gefragt hat. Habe seine Rückfragen jetzt mal beantwortet.

Grüße

Ralf

P.S. Ich bemühe mich auch immer sehr selbst bei komplizierten Themen, wenn sich dann nach langem eine Lösung findet, diese auch anderen zur Verfügung zu stellen. Als Beispiel sei nur mal http://atnotes.de/index.php?topic=19829.0 erwähnt. Da habe ich fast ein halbes Jahr daran mit IBM Rochester daran gearbeitet.
« Letzte Änderung: 03.11.06 - 10:40:12 von Ralf_M_Petter »
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Offline Gandhi

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Re: Edukatives oder lösungsorientiertes Forum?
« Antwort #19 am: 03.11.06 - 10:22:28 »
Falscher Link?
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