Hallo Demian,
Du hast Dir da aber ganz schön was vorgenommen ... Ob das die wirklichen Aufwände wieder einspielen kann? Aber egal:
Von Office-Apps nach Notes ist ein kompletter Wechsel der Welten. Dessen sollte man sich dauernd bewusst sein.
Personalmeldung, Urlaubsgenehmigungsverfahren, Stammmailverwaltung, Schriftverkehr (inkl. Krankenkassen + Zeitarbeitsfirmen) usw.
Das würde ich nun niemals in eine einzige DB quetschen. Beispiel Urlaubs-DB:
- Diese Daten sind in ganz anderer Art und Weise sensible als beispielsweise Personalmeldungen oder Schriftverkehr. Bei Urlaub reichen Leserfelder, und Du führst in dieser Applikation Daten, die Du woanders nun gar nicht gebrauchen kannst. Weiterhin: Urlaubs-Lösungen gibt es fertig in sehr unterschiedlicher Qualität fertig von verschiedenen Anbietern. Vieles ist Schrott, manches ist Gold. Bevor Du aber eine derartige Applikation über den Status "Schrott" hinausgeführt hast, wird Eure Firma erstmal eine Menge an Gehaltskosten investieren müssen. Im Umkehrschluss kannst Du aber die Daten einer Urlaubs-DB in Deinen Auswertungs-DBs wiederum anzapfen. Das wird billiger (wenn Ihr wirklich rechnet).
m Zweifelsfalle müsste ich mal schauen, ob ich die Auswertungen in einer per DialogBox angezeigten (druckbaren) Teilmaske hinkriege. Sowas müsste mit NotesRichTextTable ja irgendwie hinzukriegen sein.
Eine Dialogbox kannst Du nicht ausdrucken - da geht es schon los. Und mit anderen (spezialisierten) Apps (wie Excel) kriegst Du sowas viel effizienter hin - mit Deinen Notes-Daten.
Mein Fazit - oberflächlich natürlich, da ich nicht alle Fakten habe: Ihr müsst erstmal noch viel an der Architektur arbeiten, und Ihr müsst noch viel rechnen, was das Aufwand-Nutzen-Verhältnis angeht. Und wenn ich den Umfang der Aufgabe sehe und die gegenwärtigen Ansätze, solltet Ihr wirklich darüber nachdenken, ob Ihr das wirklich ALLES selber machen wollt. Wenn Du das ALLES selber machen willst, wird es entweder sehr, sehr teuer - oder einfach schlecht.
Bernhard