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Sicherheit

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Demian:
Hallo,

das mit dem "SecretEncryptionKeys" ist genau das was ich gesucht habe. Klar, bei genug krimineller Energie ist auch das egal. Wie schon von Lossa erwähnt.

Blöd ist halt nur, dass die  Feldinformationen nicht angezeigt werden.

Oder würde sich da was "drehen" lassen? Ich wollte nämlich diverse Auswertungen per Ansicht anbieten  :(


Nochmals vielen Dank für die Unterstützung.

Gruß
Demian

PS:
Wie steht es denn mit der Sicherheit (vom Designer und Admin mal abgesehen :)), wenn man wie in der Abbildung das Benutzen der Maske nur einer Personengruppe erlaubt? Damit ist doch auch gewährleistet, dass andere Personen oder Personengruppen die Dokumente weder einsehen noch erstellen können, oder???

Glombi:
Lesefelder sind schon mal gut, aber dann kann wirklich jeder Admin da ohne großen Aufwand herankommen. Sei es mit Full Admin Access oder über eine lokale Kopie über das Betriebssystem. Letzteres bekommt keiner mit.

Wenn ihr WIRKLICH die sensiblen Daten ABSOLUT SCHÜTZEN wollt, dann nur über die Verschlüsselung.

By the way: Es gibt übrigens eine fertige Anwendung für Personalmanagement, in der mit Verschlüsselung gearbeitet wird. Du kannst mir ja mal eine PM senden...
Die Auswertungen erfolgen da über einen Export (Notes nach ASCII/Excel), der voll konfigurierbar ist. Alles kein Problem....

Andreas

Demian:
Hallo Glombi,

vielen Dank für dein Angebot, aber ich will das Ganze privat auf "hauseigenen Produkten" aufbauen.

Vorerst wäre diese Datenbank sowieso "nur" für die Perso und die Geschäftsleitung. Von daher spielt es auch keine Rolle, dass ich der Designer bin.

Es handelt sich um eine Umsetzung meiner Office-Programmierungen. Wirklich sensible Daten, wie Gehalt oder Gehalt-Verlauf waren in den Tabellen sowieso noch nicht vorhanden.

Aber bei allem was mir so vorschwebt, wie Personalmeldung, Urlaubsgenehmigungsverfahren, Stammmailverwaltung, Schriftverkehr (inkl. Krankenkassen + Zeitarbeitsfirmen) usw. werde ich über kurz oder lang um die Schlüsselfelder nicht drumrum kommen.

Im Zweifelsfalle müsste ich mal schauen, ob ich die Auswertungen in einer per DialogBox angezeigten (druckbaren) Teilmaske hinkriege. Sowas müsste mit NotesRichTextTable ja irgendwie hinzukriegen sein. Es wären zwar Romane an Script, aber was macht man nicht alles für die User...  :-\

Trotzdem vielen Dank für deine Hilfe.

Gruß
Demian

koehlerbv:
Hallo Demian,

Du hast Dir da aber ganz schön was vorgenommen ... Ob das die wirklichen Aufwände wieder einspielen kann? Aber egal:
Von Office-Apps nach Notes ist ein kompletter Wechsel der Welten. Dessen sollte man sich dauernd bewusst sein.


--- Zitat ---Personalmeldung, Urlaubsgenehmigungsverfahren, Stammmailverwaltung, Schriftverkehr (inkl. Krankenkassen + Zeitarbeitsfirmen) usw.
--- Ende Zitat ---
Das würde ich nun niemals in eine einzige DB quetschen. Beispiel Urlaubs-DB:
- Diese Daten sind in ganz anderer Art und Weise sensible als beispielsweise Personalmeldungen oder Schriftverkehr. Bei Urlaub reichen Leserfelder, und Du führst in dieser Applikation Daten, die Du woanders nun gar nicht gebrauchen kannst. Weiterhin: Urlaubs-Lösungen gibt es fertig in sehr unterschiedlicher Qualität fertig von verschiedenen Anbietern. Vieles ist Schrott, manches ist Gold. Bevor Du aber eine derartige Applikation über den Status "Schrott" hinausgeführt hast, wird Eure Firma erstmal eine Menge an Gehaltskosten investieren müssen. Im Umkehrschluss kannst Du aber die Daten einer Urlaubs-DB in Deinen Auswertungs-DBs wiederum anzapfen. Das wird billiger (wenn Ihr wirklich rechnet).


--- Zitat ---m Zweifelsfalle müsste ich mal schauen, ob ich die Auswertungen in einer per DialogBox angezeigten (druckbaren) Teilmaske hinkriege. Sowas müsste mit NotesRichTextTable ja irgendwie hinzukriegen sein.
--- Ende Zitat ---
Eine Dialogbox kannst Du nicht ausdrucken - da geht es schon los. Und mit anderen (spezialisierten) Apps (wie Excel) kriegst Du sowas viel effizienter hin - mit Deinen Notes-Daten.

Mein Fazit - oberflächlich natürlich, da ich nicht alle Fakten habe: Ihr müsst erstmal noch viel an der Architektur arbeiten, und Ihr müsst noch viel rechnen, was das Aufwand-Nutzen-Verhältnis angeht. Und wenn ich den Umfang der Aufgabe sehe und die gegenwärtigen Ansätze, solltet Ihr wirklich darüber nachdenken, ob Ihr das wirklich ALLES selber machen wollt. Wenn Du das ALLES selber machen willst, wird es entweder sehr, sehr teuer - oder einfach schlecht.

Bernhard

Demian:
Hallo Bernhard,

wie gesagt, überwiegend mache ich das privat. Von daher rechnet es sich für die Firma. Der Vorteil ist auf jeden Fall, dass ja jederzeit Änderungen vorgenommen werden können. Die meisten Funktionen, wie Schriftverkehr habe ich ja bereits in Office und brauche eigentlich nur den Code zu kopieren und anzupassen.

Ja, du hast Recht, die Auswertungen sollte man dann über Excel machen. Mir stellt sich nur die Frage, wie ein Agent bei verschlüsselten Feldern reagiert? Ist ein Agent in der Lage die verschlüsselten Felder auszulesen, wenn ein User mit Schlüssel diesen ausführt?

Es ist echt bescheiden, dass die Informationen in den Ansichten nicht mehr angezeigt werden. Warum eigentlich, wenn man doch über den Schlüssel verfügt  >:(

Ja zwischen Office und Notes liegen wirklich Welten, vor allem was die Entwicklungsumgebung betrifft, ist Office doch benutzerfreundlicher, aber da muss man durch.

Gruß
Demian






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