Hi,
stimmt vollkommen, ist auch eigentlich logisch, denn LS ist nicht für's Web gedacht. Daher also JS oder Java nutzen.
Cookies kann man problemlos als Backend Aufgabe sehen.
Ist eigentlich etwas wesensverwandtes zu NotesSession.
javax.serlvet.* bietet ja auch eine ganze Adapter-Klasse für Cookies.
Was wirklich schade ist, das dank IBM und deren präf. für Websphere die integration von JSP nicht direkt im Dominoserver erfolgte, hier wurde nämlich eine integration von LS in "JSP" 's also LSSP nachgedacht.
Ich halte das für problematisch.
1. Ist es schon bei JSPs das Problem, dass viele Bastler da total viel scriptlet-code reinpacken (das wäre mit LotusScript-Code genau so). Das ist ein Anti-Pattern. Auf die Dauer wird es sehr unübersichtlich. Besser Customtags und sowas wie jstl.
2. würde das heissen, dass aus der View-Templating Sprache Java oder LotusScriptServerPages direkt auf Backend-Daten zugegriffen wird. Auch das ist ein Anti-Pattern.
Mit den nun dominierenden Webframeworks sind da Action-Klassen, ein OO-Modell-Klassen und ein Data Access Object Layer zwischen Frontend und Datenbank und ich halte das für konkrekt korrekt.
Ich glaub das ist auch bei Ruby-on-Rails so.
Aus den selben Gründen lehne ich auch die Domino JSP Taglib ab.
Gruß Axel