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Anschaffungskosten Lotus Notes

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MartinG:
Ist die Frage in welchen Relationen man denkt. Grundsätzlich gebe ich Dir recht. SCSI-Platten oder nicht in unternehmenskritischen Systeme (wie Notes/Domino i.d.R. ist) ist schon fast eine Glaubensfrage.

2GB RAM reicht bei uns eigentlich dicke aus, auch wenn ich das System unserer Tochter anschaue, reicht es eigentlich noch aus. Die haben rund 250User drauf und auch nur 2GB RAM.  Grundsätzlich hast Du aber Recht und man könnte auch 4GB reinbauen. Der Domino bedient sich ja eigentlich schon ganz gut am RAM...

Die Mailfilegrösse finde ich auch sehr spannend. Wir haben bei uns im Moment die Oberstgrenze auf 2GB gestellt, was aber schon knapp ist. Ich denke aber hier sollte man eher Archivhierungs-Lösungen suchen, als das man die Maildatenbank immer mehr aufbläht...

widmaier:
Ja, Archivierung ist das Zauberwort, jedoch habe ich bei professionellen Lösungen immer einige Migräneanfälle bei den Chefs erlebt, die dann auf einmal unpässlich waren, wenn sie den Preis gehört haben. Ansonsten bleibt ja nur die Onboard Lösung, was aber letzendlich den Plattenplatz nicht verringert. Ich bin eigentlich ein Gegner vom Aufräumen der Mailfiles, denn wenn man den Stundensatz der Aufräumer rechnet habeich schnell mal eine NAS gekauft.

thoge:
Ich schließe mich da Euch an.

Unser Domino, an dem ca. 90 MA angeschlossen sind, läuft auf einem DELL-Server mit Doppel-XEON 2.4 GHZ, 2GB RAM und einem SCSI-RAID-System mit 3 Platten a 73GB (Notesseitig) plus 2 Platten a 36GB (Betriebssystemseitig).

Auf dem Server sind sowohl die Maildatenbanken (mit Größenbeschränkung auf 300MB/User und Warnschwellenwert auf 275MB -> die User räumen selber auf per Archivierung) sowie diverse andere Applikationsdatenbanken (nichts aufwändiges, PAB, mehrere Projekt-DBs, Umfrage-DBs, Wissens-DBs, etc.)

Die Maschine läuft seit ca. 2Jahren performant vor sich hin.

Seit diesem Wochenende läuft Domino 6.5.4, vorher wars ein 5.0.11.

HTH

Thomas

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