Wenn ich mich an die Projektangebote einer Datenbank einer Region mit einem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum von 1% halten würde, wäre ich klinisch tod.
Es gibt technische Argumente, die dafür sprechen. Viele Leute haben sich positiv darüber ausgesprochen.
Ich glaube, dass sich technisch überlegende Lösungen mittelfristig durchsetzen. Hab aber eine ein bischen andere Perspektive als ein bestimmter Typ von Techies, der heute noch glaubt, dass OS/2 eigentlich besser war oder Linux "besser" ist. Oder das LotusNotes schlecht vermarktet wurde. Solche Leute argumentieren meist mono-kausal.
Ausserdem find ich das interessant. Wenn ich nach den Anzeigen gehen würde, müsste ich jetzt Websphere powern, was ich nicht mache. Vielleicht im Winter wieder mehr.
Ist für mich ein Mißverständnis von Ökonomischen Gesetzen zu sagen, dass man sich nach dem jetzigen Angebot richtet. Man kann das praktisch als besserer Perl-Ersatz für Administrationsautomatisierung und für kleine datenbankbasierte Webprojekte nehmen. Programmiersprachen sind den Kunden und IBM sowieso im Grunde egal. Es geht darum business value zu schaffen.
Axel