In der Arbeitsumgebung kann ich ja im Feld Internet-Mail-Adresse das Format vorgeben, also z.B. "Vollername" <kurz@domaene.com>. Das funktioniert auch soweit, allerdings wird der Feldinhalt von Zeit zu Zeit überschrieben, teilweise sogar schon beim nächsten Start des Client.
Kann ich das irgendwie unterbinden?
So habs jetzt gefunden - ich hoffe das hilft Dir bei der zentralisierte Vorgabe
Problem:
Einheitliche vom User nicht manipulierbare SMTP Absenderadresse. D.h. wenn ein User ein Mail in das Internet sendet wird in der Regel der Absendername aus dem Namen und der Domaine zusammengebaut oder der Router schaut in ein entsprechendes Feld (InternetAdress) und setzt diesen Namen ein. Dieses Feld ist im Notes Client in der Arbeitsumgebung des Users hinterlegt.
Ist nun im Domainendokument der Adresslookup aktiviert und in der Arbeitsumgebung ein anderer Internetmailname hinterlegt so nimmt er diesen Namen als Absenderadresse.
Im Zuge der Reorganisation ist dies natürlich nicht wünschenswert, da es die sogenannten Depotadressen gibt (Vorname.Nachname@deXX.XXX-XX.de) die eigentlich zwingend vorgeschrieben sind.
Lösung:
Im Konfigurationdokument des SMTP Servers läßt sich unter Reiter "MIME -> Erweitert -> Erweiterte Optionen für ausgehende Nachrichten" im Feld "Notes Felder, die aus Kopfzeilen entfernt werden sollen:" das unerlaubte Nutzen der Internetmailadresse im Arbeitsumgebungsdokument unterbinden. In diesem Feld wird der Feldname "INetFrom" eingetragen das beim erstellen einer Mail autom. erzeugt wird und als Absenderadresse mitgegeben wird. Notes schaut nun ausschließlich im Verzeichniskatalog nach der hinterlegten Internetmailadresse nach.
Vorteil:
Zentralisierte und nicht manipulierbare Internetadresse unabhängig welche Einstellungen am Client vorhanden sind.