Dein Argument wird genau dann richtig, wenn man sich bei Prozedural in der Komplexität verrennt. Man braucht ja nicht gerade dazu zu sagen, dass einem das bei OO auch passieren kann (die Chance ist allerdings geringer).
Konzise Unterlagen kenne ich keine. Die Querverbindungen zum Artikel von Bruce Perry und dem LS-Vortrag von Bill Buchan - beides sehr empfehlenswerte Quellen - hast Du in meinen Unterlagen. Und daneben gibt es per Internet das ausführliche Lotus-Script Manual (nicht die Online-Hilfe, sondern über die LDD-Seiten über die Dokumentation als PDF zu beziehen, weiss grad nicht auswendig, obs die auch als Notes-DBs gibt, ich glaub aber, die gibts nur als PDF).
OO mit Java ist sicher eine gute Grundlage, um mit Notes-OO (was eindeutig eingeschränkter ist), umgehen zu können. Entscheidend ist in meinen Augen aber eher, wie gross die Erfahrung im OO-Design ist, denn die Stolpersteine sind vor allem dort zu suchen (Stichwort: Identifikation der richtigen Objekte).