Naja, mit 10 Elementen wird man in der Regel auch keine riesigen Unterschiede feststellen können, egal wie man sortiert. Und die Bemerkung von Bernhard ist schon richtig, es ist noch nicht einmal gesagt, dass man die Kosten für die IF-Abfrage dann wieder reinbekommt.
Matthias: Ich denke mal, wenn sich das durch eine einfache Abfrage entscheiden liesse, würde man das in der Sort-Literatur, die es wie Sand am Meer gibt und immer mal wieder als Vorlesungsthema auch auftaucht, finden. Die Sache ist deutlich komplexer als nur gerade von der Grösse der Datenmenge abhängig. Da spielen dann noch Sachen hinein wie Datentyp, Datengrösse pro Record, wie effizient kann die gewählte Sprache mit diesen Elementen beim Austauschen von Plätzen umgehen, und den allergrössten Einfluss hat in der Regel die Frage, wie kommt die Datenmenge daher: Vorsortiert, oder allenfalls sogar verkehrt rum sortiert oder rein zufällig. Diese letzte Frage beeinflusst die Sortierkosten weit mehr als die reine Datenmenge. Kurz gesagt, die Berechnung des O (Effizienz des Algorithmus') ist im Falle eines Sorts alles andere als trivial.