Autor Thema: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)  (Gelesen 4860 mal)

Offline Tode

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Tach zusammen, mir ist gestern ein Artikel aus oben genannter Zeitschrift in die Hände gefallen, über den ich mich tierisch aufgeregt habe. Hier geht's zumindest zur kurzen Inhaltsübersicht... leider bin ich kein Abonnent und kann den Artikel nicht komplett anzeigen, ich habe ihn nur als Papier- Kopie.

Dieser Artikel ist nicht nur schlichtweg falsch, es handelt sich hier vielmehr um eine gezielte Desinformation von Seiten Microsoft. Der Artikel STROTZT nur so vor Lügen.

Ich wüsste gerne, ob jemand den Artikel online zur Verfügung stellen kann, so dass wir hier darüber diskutieren können.

Am liebsten würde ich die Zeitschrift zu einer Gegendarstellung zwingen, aber mit so was habe ich keine Erfahrung. Hat schon mal jemand so was gemacht ?

Hier mal ein paar kurze Ausschnitte aus dem Artikel (abgetippt):

Zitat
Notes-User müssen, wenn es nach IBM geht, auf die "Next-Generation"-Notes- Plattform migrieren. Die Version 6.5.1 ist die letzte Notes-Version auf der heutigen Architektur.

Zitat
Aufgrund der Produktstrategie von IBM steht Notes-Kunden eine Migration auf die neue Plattform bevor, die auf J2EE, Websphere und DB/2 basiert

Zitat
Vielen Unternehmen,die Lotus Notes/Domino einsetzen,ist es noch nicht bewusst, aber ihnen steht in den kommenden zwei Jahren eine größere Investition in ihre IT ins Haus. Denn IBM wird seine Produktstrategie für das in Deutschland häufig verwendete Lotus Notes massiv ändern.

Und die Alternative ? Natürlich Exchange (laut dem Typen). Auf die Frage nach Vorteilen von Exchange antwortet er (Vorsicht jetzt wird's lächerlich):

1.
Zitat
Mobiler Zugriff auf Mail durch Web und mobile Endgeräte
klar, Notes kann das überhaupt nicht

2.
Zitat
Bessere Kontrolle über ein- und ausgehende E-Mails und damit höhere Sicherheit sensibler Daten

3.
Zitat
Erweiterte Sicherheit beim Blockieren von Spam-Mails
Ja, Ihr seht richtig: Der Typ bringt doch tatsächlich SICHERHEIT als einen Vorteil von Exchange- Mail- Systemen...Es gibt ja auch gar keine Viren, die nur aufgrund der Sicherheit von Exchange existieren...neeeein...

Ach ja... nach den Vorteilen von Notes gefragt sagt der Mensch:

Zitat
Die Vorteile von Notes sehen wir in der Offline-Nutzung von Anwendungen. Nach dem heutigen Stand gibt es auf der Notes-Plattform mehr STandard-Applikationen.
jetzt kommt wieder die Lüge.
Zitat
Bei der jetzt anstehenden Entscheidung ist jedoch ein Vergleich zwischen Websphere und J2EE auf der einen Seite und Microsoft Exchange, Outlook und .NET auf der anderen Seite anzustellen.

natürlich widerspricht er sich kurz darauf selbst: Erinnert Euch a ´n "ist ein Vergleich zwischen...". und dann lest Euch diesen Satz durch, der im nächsten Abschnitt des Artikels steht:

Zitat
Das Notes/Domino-Applikationsmodell ist dokumenten-zentrisch und nicht-relational

Ja was denn nun: ich denke wir dürfen notes nicht mit Exchange vergleichen, sondern sollen die "Next-Generation" wie er es nennt vergleichen... Dummerweise ist in R7 aber DB2 komplett in Notes integriert (nicht ersetzend sondern ergänzend)

Ich könnte mich stundenlang aufregen...
Was meint Ihr dazu ?

Gruß
Tode
Gruss
Torsten (Tode)

P.S.: Da mein Nickname immer mal wieder für Verwirrung sorgt: Tode hat NICHTS mit Tod zu tun. So klingt es einfach, wenn ein 2- Jähriger versucht "Torsten" zu sagen... das klingt dann so: "Tooode" (langes O, das r, s und n werden verschluckt, das t wird zum badischen d)

Offline Axel

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Re: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)
« Antwort #1 am: 28.01.05 - 08:49:56 »
Hi,

also ich weiss nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich reagiere seit einiger Zeit allergisch auf alles was aus dem Interest-Verlag kommt. Bei diesem Artikel hab ich das Gefühl, dass Microsoft etwas gesponsert hat.


... Dummerweise ist in R7 aber DB2 komplett in Notes integriert (nicht ersetzend sondern ergänzend)

Aber eines muss man dabei aber beachten: Notes wird dadurch nicht zur einer relationalen DB.


Axel
Ohne Computer wären wir noch lange nicht hinterm Mond!

Offline Tode

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Re: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)
« Antwort #2 am: 28.01.05 - 09:38:06 »
vielleicht hätte ich die Info über den Interview- Partner nicht vorenthalten sollen:

Zitat
Info: Avanade
Avanade ist spezialisiert auf die Konzeption, Entwicklung und Implementierung modernster Microsoft-Technik im Enterprise-Umfeld. Der Einsatz erprobter Lösungskonzepte und -komponenten ermöglicht es, individuelle Kundenlösungen in kürzester Zeit zu erstellen. Als Joint Venture von Accenture und Microsoft ist Avanade früh in die Entwicklung neuer Microsoft-Produkte eingebunden und kann frühzeitig Erfahrungen damit sammeln.....
Zum Interviewpartner: Thorsten Eberhardt ist bei Avanade verantwortlich für den Vertrieb im Bereich Finanzwirtschaft...

Ein Vertriebler in einem Joint- Venture mit Microsoft... das erklärt natürlich vieles... Trotzdem halte ich eine so gezielte Desinformation mit definitiven LÜGEN für eine Schweinerei.

Aber eines muss man dabei aber beachten: Notes wird dadurch nicht zur einer relationalen DB.

Natürlich wird Notes nicht zur relationalen DB, aber es ermöglicht die "seamless Integration" in eine solche...
Wäre ja auch schlimm, wenn alle Vorteile des NSF- Formats plötzlich für die Katz wären...

Gruß
Tode
Gruss
Torsten (Tode)

P.S.: Da mein Nickname immer mal wieder für Verwirrung sorgt: Tode hat NICHTS mit Tod zu tun. So klingt es einfach, wenn ein 2- Jähriger versucht "Torsten" zu sagen... das klingt dann so: "Tooode" (langes O, das r, s und n werden verschluckt, das t wird zum badischen d)

Offline heini_schwammerl

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Re: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)
« Antwort #3 am: 28.01.05 - 11:16:50 »
Wieso, stimmt doch alles  ;D
Im Ernst, das ist doch Marketing BlaBla. Das macht doch Microsoft seit Jahren, teils offen, teils versteckt. Aber je mehr Aufmerksamkeit man solchen Geschichten widmet umso höher stellt man sie. Das Microsoft ein bißchen mit der Websphere Keule schwingt, war zu erwarten.
Schade nur, das Microsoft mit seinem Sharepoint, BizTalk und wie Sie sonst noch alle heißen mögen Serverprodukten nicht gerade eine Alternativarchitektur zu bieten hat.
Packt man alle Produkte von Microsoft zusammen entsteht ein richtig fetter Brocken aus diversen Serverprodukten, der mindestens genauso unverdaulich ist wie manche IBM Lösung, verbunden mit den typischen Eigenschaften (manche sagen auch Nachteile) einer Microsoft Monokultur.

Offline Thomas Schulte

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Re: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)
« Antwort #4 am: 28.01.05 - 11:26:32 »
Die Warnehmung ist hier das Entscheidende und da hat M$ immer noch die Nase vorn.
Das beste Beispiel war die vorletzte CT. Da war ein "Test" von Mail Clients drin. Alles war vertreten bis auf na dreimal dürft ihr raten. Genau der Notes Client war nicht dabei aber dafür Outlook, und Exchange mit der Bemerkung das Exchange ja wohl kein Produkt für den Hausgebrauch wäre sondern seine "Stärken" nur in Verbindung mit einem Exchange Server in einer Unternehmensumgebung ausspielen könnte.
Ein ganz aktuelles ist in der neuen CT drin. Da wird der SharePoint Portal Server als die eierlegende Wollmilchsau für Collaboration auf Dokumenten Ebene gefeiert. Kein Verweis auf da gibt es noch andere und die machen das teilweise shcon ein paar Jahre länger. In einem redaktionellen Artikel, keiner Anzeige. Von einer Publikation, mit dem Niveau von ComputerBild erwarte ich ja nichts anderes aber von einer sogenannten "Fachzeitschrift"?
Thomas Schulte

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Driri

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Re: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)
« Antwort #5 am: 28.01.05 - 11:47:06 »
Ich muß sagen, ich hab mich an solche Artikel schon lange gewöhnt. Leider ist es scheinbar so, daß kaum einer der Schreiberlinge auch nur die geringste Kenne von Notes/Domino hat, aber fast jeder von denen kennt die M$-Produkte. Das führt IMO zwangsläufig zu einer Schieflage in der Berichterstattung.

Und zu CT kann ich nur sagen, deren beste Zeiten sind schon seit ein paar Jahren vorbei. Früher war das wirklich mal ne Fachzeitschrift, seit einiger Zeit verfällt die aber immer mehr zu einer Consumer-PC-Zeitschrift.

Offline Semeaphoros

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Re: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)
« Antwort #6 am: 30.01.05 - 20:21:36 »
kann mich dem bisher gesagten eigentlich nur anschliessen, Torsten. Das ist seit Jahren Strategie und üblich und sponsoring im Umfeld von Zeitschriften - und damit Einkauf von Artikelseiten ist - leider vor allem im deutschsprachigen Raum - an der Tagesordnung. Androhung von Inserate-Boikott ist dabei durchaus üblich .......... fördert nicht gerade die Qualität der gebotenen Artikel.

Was der Autor zum Bleistift auch nicht erwähnt: weiss hier jemand, wann Exchange 2000 herausgekommen ist? Wieviele MS-Shops sind von Exchange 5.5 auf 2000 unmgestiegen? Biser sind es nur gerade 50%, dabei ist 2000 doch schon mehr als 2 Jahre auf dem Markt ......

Die Umstellung auf Exchange 2000 erfordert eine totale Umstellung der Infrastruktur, es muss auf Active Directory umgestellt werden, damit zieht der Update von Exchange 5.5 auf spätere Versionen eine ganze Reihe weiterer Umstellungen nach sich. Exchange 2000 ist ein "ganz neues Produkt" so ähnlich wie das (ehemalige) NextGen von IBM. Und genau deshalb haben im letzten Jahr 1500 Unternehmenskunden nicht nach Exchange 200x migriert, sondern nach Domino :)
Jens-B. Augustiny

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Offline koehlerbv

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Re: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)
« Antwort #7 am: 30.01.05 - 23:09:22 »
Volle Zustimmung Jens (Torsten sowieso). Aber was für eine Palette von Zeitschriften haben wir auf dem Markt ? Und was können die überhaupt leisten ? Vor allem, da immer Geld im Spiel ist. Und für ein brauchbares Notes-Magazin reicht das Geld (der Abonnenten) offensichtlich nicht. Wohl auch darum wird hier bei AtNotes auch dermassen viel berichtet und diskutiert und nicht nur ein reines Frage-Antwort-Spiel betrieben.
Selbst die c't verliert in den letzten Jahren meines Erachtens den Status eines fundierten Magazins. Immer mehr Artikel sind einseitig oder schlecht recherchiert. Schade.
Und was Notes angeht: Hier bräuchte die Redaktion ja einen wirklichen Kenner der Szene. Den muss man erstmal suchen. Das die c't bei den Mail-Clients Notes aussen vor gelassen hat, war aber schon in Ordnung. Notes ist ja kein Mail-Client (sondern eine Middleware, die als Abfallprodukt auch als Mail-Client tauglich ist).

Bernhard

Offline Semeaphoros

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Re: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)
« Antwort #8 am: 31.01.05 - 03:29:35 »
Ja, die Frage nach der Palette von Zeitschriften ist sehr berechtigt, etwas wiklich unabhängiges und brauchbares gibt es in meinen Auten tatsächlich nicht. Das Problem hast Du richtig beschrieben, wie kann man so etwas finanzieren? Jede Zeitschrift ist heute zu mindestens 80% werbefinanziert, das macht diese Sorte von Informationskanal natürlich extrem manipulierbar, und das ist ein Problem.
Jens-B. Augustiny

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Driri

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Re: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)
« Antwort #9 am: 31.01.05 - 10:30:29 »
Was vor allem auch gerne übersehen wird ist, daß Exchange/Outlook lizenztechnisch eben nicht günstiger ist als Domino/Notes.

Wir haben vor ein paar Monaten eine Studie im Rahmen unserer Fusion durchführen lassen. Unser Fusionspartner hat Exchange 5.5 im Einsatz und die Outlook-Lizenzen sind über die Office-Pakete abgedeckt. Bei einer unternehmensweiten Einführung von Exchange/Outlook wäre aber eine Migration auf Exchange 2000 "erforderlich" gewesen.
Da sich mit Exchange 2000 aber wohl die Lizenzpolitik von M$ geändert hat, war quasi kein Preisvorteil mehr vorhanden.
Im Gegenteil, denn neben den reinen Lizenzkosten wäre die Migration mit erheblichem Aufwand verbunden gewesen.

Gut, daß wir Domino behalten und Exchange ablösen  ;D

Offline Semeaphoros

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Re: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)
« Antwort #10 am: 31.01.05 - 11:34:31 »
Hm, Ingo, Euer "Fusionist" war nicht sauber mit den Lizenzen, Office gibt zwar eine Benutzerlizenz für Outlook, aber keinen CAL auf den Exchange-Server, der muss auch gekauft werden, wenn man Office-Outlook Lizenzen bereits hat, das war auch schon bei Exchange 5.5 und früheren Versionen so. Allerdings ist dieses Missverständnis der MS-Lizenzen sehr weit verbreitet. Die 2000er Lizenz hat das offenbar klarer formuliert.
Jens-B. Augustiny

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Driri

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Re: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)
« Antwort #11 am: 31.01.05 - 11:47:02 »
Ah, okay. Mein Stand war der, daß erst ab Exchange 2000 die CAL-Lizenzen fällig würden. Und so wurde auch lizensiert, also bisher ohne CAL.

Naja, is eigentlich eh Schnee von gestern, glücklicherweise behalten wir ja unser Domino und führen es unternehmensweit ein. Da weiß ich auch wenigstens, wie lizensiert werden muß (oder glaube es zu wissen  ;) )

Marinero Atlántico

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Re: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)
« Antwort #12 am: 31.01.05 - 11:49:59 »
Ich würd das mal die übliche Mischung aus Wahrheit und Lüge nennen.
Dies ist in der IT-Branche leider normal.
Letztlich sind solche "Artikel" und die "Analysten-Studien" gegen die Ed Brill seit neuester Zeit so gerne rumprangert eine Folge davon, dass es für solche extremen Fehlinformationen unter IT-Leuten offenbar ein Markt existiert. Laut meiner Schwester ist sowas in Fachpublikationen in ihrem Bereich (Marketing) undenkbar.

Ein kleiner Teil der Aussagen aus meiner Sicht richtig. IBM hat auf der Lotussphere einen klaren Wechsel der Produktstrategie angekündigt (Architektur wird Eclipse/WAS sein und nicht mehr die alte C/C++ Code-Basis). Dabei wird aber stark auf Abwärtskompatibilität zur alten Architektur geachtet. Ansonsten stehen da noch eine Menge Halbwahrheiten in dem Artikel.

Du bist in my humble opinion auch Opfer von solcher Propaganda. Eine "seamless Integration" von Relationalen Datenbanken ist in my humble opinion technisch nicht möglich. Ich beschäftige mich stark mit diesem Thema. Lösungen die angeben "seamless" zu sein (z.B. auch Entity EJBs) führen quasi zwangsläufig zu performance-mässig mehr als suboptimalen Lösungen. Dies hat mit schwer zu überbrückenden anderen Form der Datenhaltung (objektmässig, hierarchisch oder relational) zu tun.

Axel

@Heini: Ich hab verlässliche Informationen, dass ein .NET-Insurgent (bewaffnet mit Sharepoint, Biztalk und dem ganzen Zeugs) in der IT eines traditionell IBM lastigen dt. Großunternehmens ziemlich erfolgreich ist, wobei eine solche Einzelinfo natürlich noch kein Argument ist. Zivilisierte Argumentation hat sich in weiten Bereichen der IT wie gesagt noch nicht durchgesetzt.
 

Axel
« Letzte Änderung: 31.01.05 - 12:00:23 von Marinero Atlántico »

Offline heini_schwammerl

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Re: Notes-User vor dem Scheideweg (Zeitschrift: Admins Favorite)
« Antwort #13 am: 31.01.05 - 13:37:11 »
@Heini: Ich hab verlässliche Informationen, dass ein .NET-Insurgent (bewaffnet mit Sharepoint, Biztalk und dem ganzen Zeugs) in der IT eines traditionell IBM lastigen dt. Großunternehmens ziemlich erfolgreich ist,
Axel,
das mag stimmen. Mein Kommentar war auch nicht gegen .net sondern ein Hinweis, das Microsoft zwar eine andere Plattform als Websphere bereitstellt, diese aber nicht unbedingt immer schlanker sein muß. Auch Microsoft liest Domino Kunden gerne die Websphere Anforderungen vor und lockt dann mit der eigenen Plattform (da verteilen sich die Anforderungen geschickt getarnt auf mehrere Serverprodukte).
Davon abgesehen arbeiten viele Unternehmen wie DTAG, Siemens, E.ON etc. auch ganz gut ohne Domino und Workplace.

 

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