Jo, Matthias, Du hast mir da ein wichtiges Stichwort geliefert.
Ich erreiche nochmals eine Performanceverbesserung von 25% und eine Halbierung der übertragenen Datenmenge, wenn ich die NotesNoteCollection auch korrekt verwende (wie vorhin schon gesagt: Der erste Entwurf war ausdrücklich "quick and dirty" zur Abschätzung der Dimensionen):
Set nc = dbMail.CreateNoteCollection (False)
nc.SelectFolders = True
Call nc.BuildCollection
Dann habe ich (logischerweise) wirklich nur noch die Folders drin.
Hier mal ein paar Zahlen, um die Verfahren besser zu verstehen (ich habe sado-mado-mässig meinem Domino-Server auch eine 22 MBit-WLAN-Karte spendiert, um in meiner Entwicklungsarbeit auch langsame Reaktions- und Übertragungszeiten "simulieren" zu können):
NotesDatabase.Views und Zugriff auf meine Mail-DB: 1,4 MB, 17 Sekunden (incl. Ausfiltern der Views)
Damien Katz' DBDesign: 1,3 MB, 5 Sekunden
NotesNoteCollection: 0,7 MB, 3..4 Sekunden.
Ergo: Wenn es nicht auf R5-Kompatibilität ankommt, ist man mit der NoteDocumentCollection bestens bedient.
@Ulrich: Danke für Deine Bestätigung, dass sich mit der C++-API die Katze letztlich doch wieder in den Schwanz beisst. Dies bestätigte meine Ahnung.
Bernhard