2-Tier: Sowas wie an clients deployte vb- oder c++ clients, die eine Menge Business Logic enthalten und die mit z.B. einen Datenbankserver kommunizieren.
3-Tier: Es kommt eine 3. Komponente auf einem Server in der Mitte ins Spiel, auf der die ganze Business-Logik hält, die sich mit Ressourcen (wie z.B. einem Datenbankserver) verbindet, für Security und Transaktionen, etc. verantwortlich ist.
Vanilla-Notes-Anwendungen ist eigentlich eher 2 Tier. Der meiste code, der von Userinteraktion ausgelöst wird, wird auf dem Client ausgeführt (Agenten, Formeln, Masken-Events).
Bei Notes-Web ist das ein bischen anders. Der Web-Query-Save Agent wird zum Beispiel auf dem Server ausgeführt. D.h. auch Iris tut Business Logik weg vom Client hin zum Server.
Man kann jetzt natürlich versuchen mit JavaScript einen business-intelligenten Client zu schreiben. Dafür ist aber JavaScript gar nicht ausgelegt.
Das Problem bei Framesets besteht darin, dass dies eigentlich nur ein paar äusserst lose gekoppelte eigene Browserfenster sind. Wie du vielleicht schon gemerkt hast, ist es nicht leicht, diese Einzel-Mini-Browserfenster dazu zu bewegen wie eine Anwendung zu agieren.
Weitere Probleme: Back-Button, Status-Information in hidden-fields, Cookies, etc.
Gruß Axel