Wenn jemand eine notes to notes Mail erstellt, benutzen viele Leute allemöglichen RichText Features. Die Frage ob da nicht bei Mime-Konvertierung bestimmte Formatierungen verloren gehen.
Und bei Archivierung sollte es immer "dokument-echt" zugehen. Da verstehen viele Revisoren keinen Spaß.
Auch xml bildet zur Zeit nicht alle richText Features dokumentecht ab. Und wir reden hier über das dxl, das mit Domino7 generiert wird.
http://www.edbrill.com/ebrill/edbrill.nsf/dx/40000-applications-cant-be-wrong?opendocument&comments#anc1(nr 14).
Was ziemlich gut funktioniert ist, per pdf/tiff Druckertreiber die Mails als pdf/tiff auszudrucken. Aber auch das funktioniert nur, solange sichergestellt ist, dass dort keine eingebetteten OLE-Objekte drin sind. Wenn die drin sind, muss aus denen vorher das Ole-Objekt als File extrahiert werden (imho nur mit C-Routine möglich) und irgendwie eine Verknüpfung Mail-Files_aus_eingebetteten_objekten gehalten werden. Das mit der Verknüpfung ist meist relativ einfach, da moderne Archivierungssysteme sowieso meist einen xml-Metadaten Deskriptor benötigen und da ist soweit ich das kenne vorgesehen, dass da verschiedene Dateien auf ein Archiv-Eintrag gemappt werden.
Btw hab ich ein Framework entwickelt, in dem man mit einem Konfigurationsdokument xml Grammatiken und verschiedenartige Tag-Wert Mappings definieren kann (closedSource).
Ausserdem eine Art Workflow für die Vertiffung/verpdfung/Archivierung.
Ein dedizierter Notes-Client "druckt" dabei die Dokumente nach Tif oder PDF (es gibt ja Druckertreiber die das können). Das ganze skalliert natürlich nur so gut, wie schnell der Client drucken kann.
Gruß Axel