hat jemand Erfahrungen mit e:Pdf von groupware?

[Marinero Atlántico]

Hi,

es soll hier nächste Woche eine Art Status Meeting geben und ich will das einbinden.
Es funktioniert aber nicht.
Nichtssagende Fehlermeldung, die aber zumindest besagt, dass die PDF Generierung für eine bestimmte Maske mit vielen Hide-When-Formeln / Teilmasken nicht funktioniert.
(attache die, wenn ich die das nächste mal erzeuge).

Einfache Sachen wie z.B. Ver-Pdfung von Mails funktioniert hingegen.
 
Wenn ich eine Spezialmaske erstelle, dort das gesamte Dokument per RenderToRichTextItem reintue und das gegen der ihren ePDF-Server sende sieht es nicht gut aus (Verschobene Felder. Sieht wirklich lustig aus).

HIER IST DIE FRAGE: Hat jemand Erfahrung mit ePDF mit komplexeren Masken (Teilmasken, Tabellen mit komplexen hide-when-Formeln, etc.)


Gruß Axel

[Marinero Atlántico]

Aus dem e:pdf Handbuch, Version 3.0 (August 2004), S. 108

Verwenden Sie möglichst einfache Gestaltung der Masken für das Rendering - vermeiden Sie insb. Abschnitte, Dialog-Auswahl-Boxen oder zur Anzeige berechnete Felder, da diese zum Konvertierungszeitpunkt anders als bei der Anzeige im Notes Client, keinen definierten Wert beseitzen.

Alles muss man selbermachen  
Um das Privileg zu erhalten dieses dolle Produkt zu nutzen, muss man also für jede einigermassen komplexe Maske eine extra Maske für den Herrn_und_Meister ePDF erstellen. Kann berechnete Felder nicht anzeigen. Hallo

Komischerweise hat freepdf mit ghostscript überhaupt null, zero, zilch, nada Probleme besagte Masken inklusive komplexen hide-whens, Layout Regions, Tabellen, berechneten Felder vernünftig in PDF zu konvertieren.
Eben all dieses Zeugs, dass sich die explosive Kombination aus Kunden, Notes-Entwicklern und Projektmanagern im Laufe einer längeren Datenbankentwicklung eben so einfallen lassen.  

Da schreib ich doch lieber eine freePDF Automatisierungsumgebung.  

Gruß Axel

[Manfred Dillmann]

Hallo Axel,

>>Komischerweise hat freepdf mit ghostscript überhaupt null, zero, zilch, nada Probleme...<<

ich kenne e:pdf nicht, aber werden dort die Notes-Daten nicht "native" gelesen und dann in eine PDF umgewandelt?

Die Lösung mit ghostscript ist doch was ganz anderes: Da wird doch lediglich der Postscript-Code (durch einen PS Druckertreiber gerendert) in PDF umgewandelt....

Gruss
Manfred

[hela]

Hallo Axel,

wir setzen bei uns e:PDF ein. Allerdings in erste Linie, um Office-Dokumente (Word, Excel) zu konvertieren.

Leider funktioniert das in vielen Fällen nicht reibungslos. Es passiert immer wieder, daß der e:PDF-Server sich aufhängt, weil ihm ein Dokument nicht "gefällt".
Auch haben wir mit dem Support der Firma nicht unbedingt die besten Erfahrungen gemacht.

Deshalb sind wir auf der Suche nach einer Alternative.


Gruß
Heiko

[Marinero Atlántico]

ich kenne e:pdf nicht, aber werden dort die Notes-Daten nicht "native" gelesen und dann in eine PDF umgewandelt?

Die Lösung mit ghostscript ist doch was ganz anderes: Da wird doch lediglich der Postscript-Code (durch einen PS Druckertreiber gerendert) in PDF umgewandelt....

Es ist mir und meinem Kunden völlig egal, ob die artistas más creativos des Herstellers das "native" oder sonstwie machen.

Tatsache ist: Notes RichText, Layout Regions, Hide whens, Notes-Tabellen werden in einem Format gespeichert, das offenbar so komplex ist, dass eine einfache Umwandlung nach PDF anscheinend keinen ökonomisch gangbaren Weg darstellt.

Wieso sonst haben die von Groupware es nicht geschafft, sämtliche Gestaltungselemente eines Notes Dokuments in PDF zu rendern?

Gruß Axel

... werd nun eine Client-Automatisierungs-Plattform basierend auf dem bauen:
http://www.pdfpdf.com/products.html
Freepdf unterstützt scheinbar kein font embedding.
d.h. ich lasse den ghostscript Druckertreiber die rendering Arbeit machen (der kann das nämlich gut) und muss "nur" den Client zuverlässig, transaktional, fehlerfrei, etc. steuern.

[Manfred Dillmann]

>>Es ist mir und meinem Kunden völlig egal, ob die...<<

OK.

>>... werd nun eine Client-Automatisierungs-Plattform basierend auf dem bauen: <<

Schau Dir ggf. auch noch mal folgenden Artikel aus dem ct-Magazin an:

PDF serviert
Kostenloser PDF-Server mit Ghostscript unter Windows
Praxis,PDF-Server,Portable Document Format, Netzwerk-Drucker, RedMon, Blat, PDF Server, Ghostscript, Windows,Ghostscript
c't 6/04, Seite 230

Gruss
Manfred

[Marinero Atlántico]

danke.
Der Kollege hier hat die hoffentlich noch nicht weggeschmissen.
Wir haben auch mal sowas ähnliches gemacht.
Problem ist den gesamten Client, wo gedruckt wird, völlig zu automatisieren.
Ansonsten halte ich das aber für den richtigen Weg.

Gruß Axel

[Manfred Dillmann]

>>Problem ist den gesamten Client, wo gedruckt wird, völlig zu automatisieren.<<

Naja, den PS-Druckertreiber (welcher dann die Daten an den PDF-Server weiterreicht, also quasi an einen Netzwerkdrucker) wird man am Client schon einrichten müssen.

Bei der Lösung aus der ct erhält man dann die PDF via eMail... habe aber die Details nicht mehr im Kopf.

>>Ansonsten halte ich das aber für den richtigen Weg.<<

Ja, Ghostscript arbeitet prima und liefert gute Ergebnisse.

Gruss
Manfred

[Marinero Atlántico]

Bei der Lösung aus der ct erhält man dann die PDF via eMail... habe aber die Details nicht mehr im Kopf.

... wenn du das ganze in eine Art von Archivierungslösung integrierst. So nach dem Motto: PDF muss per irgendwelche APIs in ein unternehmensweites Archiv mit den und den Metadaten gebracht werden, geht es so ja leider auch nicht.
D.h. ich muss da eine Menge Frontendsachen per Scripten, Scheduler, etc. automatisieren und das ganze auch noch zuverlässig machen.

Gruß Axel