Autor Thema: Internet basiertes Wissensmanagement: Was funktioniert und was nicht?  (Gelesen 12909 mal)

Offline Axel_Janssen

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Hi,

inspiriert von diesem posting

http://www.atnotes.de/index.php?board=13;action=display;threadid=13210;start=0

wollte ich mal kurz darlegen, wie ich das sehe (basierend auf Erfahrungen von und mit javaranch und atnotes):

Foren funktionieren gut. Das Prinzip ist eher dezentral. Ein paar Leute sind Administratoren und alle fragen und antworten. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass hier Leute mit der Zeit im sozialen Umgang mit dem Medium dazulernen.
Heisst:
- höflicher werden
- offener für andere Sichtweisen werden
- die Kompetenz von anderen Leuten in Spezialbereichen neidlos anerkennen
- die Suchfunktion nutzen

Nun gibt es immer wieder Versuche, die Foren um weitere features zu erweitern. Selbst bei erfolgreichen Foren scheitern manche dieser Versuche. Andere bringen echten Nutzen.

1. Javaranch Buchverlosung. Klappt sehr gut. Ein Autor wird eingeladen 1 Woche lang Fragen zu seinem Buch zu beantworten. Das Buch ist vorher von einem erfahrenen Javaranch Buch Rezensenten ordnungsgemäß gelesen, mit horseshoes bewertet und beschrieben worden.
In der Woche werden Fragen an den Autor gestellt. Dies belebt die Diskussion in diesem konkreten Forum.
Aus den postings dieser betreffenden Woche wird durch ein streng geheimes Programms 4 fellow ranchers ermittelt, der das Buch erhält. Je mehr man in der Woche in das betreffende Forum postet, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass man gewinnt.
Bestimmte Leute (v.a. Pradeep Bhat) haben sich für manche nervige Strategien ausgedacht, wie sie ihre postings für die Buchverlosung optimieren. Da diese Leute oft auch sonst aktive Rancher sind, ist das allgemein akzeptiert, obwohl Pradeep Bhat fast jede 2. Woche ein Buch gewinnt.
Die Autoren bleiben oft in der Ranch hängen. Manche gehen nach einer Zeit wieder. Viele sind auch zu regulars geworden. Selbst berühmte Leute (wie z.B. Robert Martin) nehmen an den Besprechungen teil.  

2. Javaranch Buch-Rezensionen
Ein erfahrener Rezensent schreibt eine Rezension für ein Java-Buch und bewertet mit horseshoes. Da bestimmte Leute diesen unbezahlten Nebenjob sehr ernst nehmen, funktioniert es sehr gut. Nicht nur für mich ist es der autorative Corpus an konkreten Javabüchern.
(http://saloon.javaranch.com/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=forum&f=49)
Weite Teile der Java community sind sehr bibliophil.

3. Projekte
Hat auf Javaranch nicht funktioniert und ist eingestellt. Auf Atnotes hat es auch nicht funktioniert. Es erfordert wohl zu viel langwierige Arbeit, die man im Alltag sowieso hat.

4. Wikis
Funktioniert auf Javaranch nicht. http://test.javaranch.com/wiki/view
Vielleicht fühlt man sich da zu einsam. Oder man hat eine gewisse Scheu kolaborativ zu schreiben (d.h. Sätze von anderen einfach zu verändern).
Vielleicht funktioniert auch kolaboratives Schreiben nicht. D.h. da kommen keine user-friendly Texte raus, wenn mehrere Leute an dem Wissens-Web weben.

5. FAQs
Funktionieren ganz gut. Die FAQs verschiedener Java-Ranch Foren sind nach wie vor nicht schlecht. Problem ist oft die Aktualität. http://www.javaguru.com ist auch so eine FAQ orientierte Seite, die ganz gut funktioniert.

6. Artikelsammlungen
Funktioniert auf Javaranch gut. Der monatliche newsletter: http://www.javaranch.com/journal.jsp
Erfahrene Rancher schreiben einen Artikel (oder gleich eine mehrbändige Reihe) zu einem ihrer Spezialthemen. Einige Leute haben nicht nur technische Kompetenz, sondern auch eine ziemlich gute Schreibe (z.B. Jason Menard). Der Informationsgehalt der Texte ist oft sehr hoch.

Ibm developerworks ist im Grunde so aufgebaut oder O'Reileys http://www.onjava.com . Beide sind natürlich kommerziell unterstützt (d.h. die Autoren dürften Geld kriegen). Die Texte sind oft sehr gut.

7. Blogs
funktionieren gut. Ein Experte eröffnet einen blog, schreibt über Java und sich in der Welt und schielt auf die Anzahl seiner hits. Da kurze, informationsdichte Texte beliebt sind, funktioniert es überraschend gut.
Ein paar Beispiele:
http://weblog.cemper.com/ (großartig deutsch)
http://freeroller.net/page/cpurdy/20040109#spam_redux_again
http://www.javablogs.com/ViewBlog.jspa?id=11041
http://www.javablogs.com/ViewBlog.jspa?id=11001 (großartig brasilianische Mittelschicht)
http://crazybob.org/roller/page/crazybob (großartig informativ)
 
"Übersichts"-Seite:
http://www.javablogs.com/ViewBlog.jspa?id=11041

8. Wissensportale
Oft mit vielen Links. Funktioniert sehr gut, da das Internet genutzt wird. Fungieren als Nachrichten-Organisationen. Sehr effizient für schnelle Übersicht über was so läuft.
http://www.eclipseproject.de/
http://www.theserverside.com
http://www.javahispano.com

Mein Vorschlag:
Vielleicht sollte man sich auf:
6. und 8. fokussieren.  

« Letzte Änderung: 11.01.04 - 14:06:09 von Axel_Janssen »
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Axel, ein solches Posting muss mich als ehemaligem Altphilologen ja direkt provozieren :)

Die Fragestellung ist hoch interessant und eigentlich sehr heiss. Danke für diese saubere und wahrscheinlich sehr

vollständige Zusammenstellungen der verschiedenen Varianten.

Ich denke auch, Dein Schluss auf 6 oder 8 als am erfolgsversprechendsten ist richtig. Dabei denke ich mal, dass es

Portale eigentlich schon gibt. Knackpunkt dürfte dabei in jedem Falle sein, dass beide Versionen auch nur funktionieren,

wenn sie redaktionell betreut sind, denn nur so lassen sie sich dann schliesslich von einer reinen Diskussion überhaupt

unterscheiden (man darf da ruhig die grossen OpenSource-Projekte anschauen, die ja auch aufgrund einer

"redaktionsgeführten Arbeitsweise" funktionieren).

Hier noch meine Beobachtungen zum Thema "Web als Wissensquelle", die natürlich ein wenig aus einer anderen Sicht heraus

entstanden sind: Was mich natürlich sehr rasch interessierte, und das geht übers Web hinaus, wieviel Wissen ist im

Web/Elektronisch überhaupt verfügbar und wie gut lässt es sich nutzen. Da gibt es eigentlich erstaunliches festzustellen.

Aktuelle Untersuchungen kenne ich leider nicht (dazu hab ich das zu wenig interessiert verfolgt) und die Ergebnisse von

füher kann ich nicht mehr belegen.

Den Philolgen interessieren da mal vor allem 2 Aspekte: Wieviel Information kann ich so abrufen und wie nützlich ist es.

Was ich dazu mitbekommen habe, hapert es da im Vergleich zu den traditionellen Wissenspeichern (Bibliotheken,

Universitäten etc ..... ) nach wie vor ganz gewaltig: Das menschliche Wissen ist noch sehr mangelhaft elektronisch

erfasst. Man sprach mal gerade von 5%, das ist aber schon ein paar Jahre her. Eine grobe Abschätzung sagt mir aber, dass es sich zwischenzeitlich vielleicht verdoppelt, höchstens aber verdreifacht hat, ist also immer noch "low end", heisst aber auch, dass wissenschaftliches Arbeiten sich garantiert auf traditionelle Mittel abstützen muss.

Spezifisch die Altphilolgie war zu meiner Studienzeit ein absolutes Banausenfeld, was die Computerei anbelangt. Ich dachte daher lange Zeit, dass es wohl nicht besonders viel Informationen in diesem Fachgebiet im Internet zu finden gibt. Bis ich mich dann mal auf die Suche machte und völlig überrascht war, dass sich auch da die Zeiten geändert haben (btw: ich bin der Meinung, dass gerade die Philologie - eine typische Datensammel-Wissenschaft! - besonders von der Computertechnologie profitieren könnte, man hat das aber laaaaaange verschlafen). Es ist erstaunlich, wieviel Info im Netz verfügbar ist, interessanterweise tun sich da besonders die Amerikaner hervor.

Wenn ich dann aber modernere Themen angehe - Finanzen zum Bleistift - stelle ich plötzlich fest, dass Informations-Gehalte nur tröpfchenweise vorhanden sind. Vieles, was irgendwie relevanten Informationsgehalt haben könnte, ist entweder nur traditionell verfüg- und bestellbar oder nur gegen Kosten erhältlich.

Warum eigentlich, hab ich mich irgendwann einmal gefragt: Wohl ziemlich einfach zu erklären: mit Inhalten der Altertumswissenschaften (nicht nur die Philologie) lässt sich nicht wirklich Geld verdienen. Schadet also auch nichts, wenn diese Inhalte frei verfüglich veröffentlicht werden.

Fazit? Das Internet als Informationsmedium ist eine sehr komplexe, nicht ganz einfache Angelegenheit.

Knackpunkt ist schlussendlich, mit welchem Auffand (Zeit und Geld) man an relevante Inforamtionen herankommt, wie vollständig diese Informationen sind und wie gross der Aufwand ist, Spreu vom Weizen zu trennen. Natürlich finde ich mit elektronischen Mitteln sehr rasch Informationen. Finde ich aber auch rasch genug relevante Informationen? Wenn ich mich zuerst durch einen Wust von "Daten" statt "Informationen" durchwühlen muss um den Kern der Sache zu finden, ist mir nicht geholfen.

Ich denke mal, genau aus diesem Dilemma heraus sind ja die Dokumentations-Gedanken entstanden, die in mir auch schon aufkeimten, bevor T M athias C das Thema angeschnitten hatte.

Jens
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Offline Axel_Janssen

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Hallo Jens,

T M athias C
hab ich auch gemerkt, dass das Web zumindests dieses Geheimnis gelüftet hat.  ;D

redaktionell betreut sind
Seh ich auch so.

Ich würde sagen, je komplexer (d.h. more fuzy, unbinärer) der Bereich ist, desto unbrauchbarer wird das Web.

Für sehr konkrete Code-Probleme (z.B. wie schliesse ich programmatisch einen Druckdialog von Powerpoint) ist google mittlerweile effizient. Viele der Antworten kommen aus Foren.

Bei OO-Problemen oder Software-Architektur wird es schon schwieriger. Zwar gibt es da rührige Expertenseiten. Da verliert man sich aber schnell. Einen wirklichen Überblick verschaffe ich mir da über Bücher.
Gleiches gilt für Websphere oder Webservices.
Selbst für ein online gut dokumentiertes Thema wie struts habe ich mir ein Buch und ein PDF gekauft. Das Problem bei PDF ist, dass ich da keinen zusammenhängenden > 100 Seiten Text lesen kann. Ich zieh mir das immer Häppchenweise bei Bedarf rein. Das geht ganz gut, weil die Dinger einfach gut volltextmässig zu durchsuchen sind. Dafür braucht man natürlich einen Überblick (= Buch).
Das Web stellt sicher, dass ich mir wirklich gute Bücher kaufe. Die Unterschiede sind enorm.

Blogs/Foren dienen teilweise der Entspannung, teilweise zum checken, welche Probleme andere haben (z.B. dieses Notes ...> LDAP über Java Zugriffsproblem) und auch als eine Art Tageszeitung. Das Problem, sich zu verlieren ist groß. Bücher sind einfach sorgfältiger geschrieben.

Für ein für mich neues Thema wie Hibernate würde ich mir zunächst im Web ein gutes Tutorial suchen gehen und dann eventuell ein Buch lesen (ich glaub es gibt da noch nichts wirklich gutes).

Für meine IBM-486 UML/OOAD certi habe ich die Webdiskussionen nur am Rande verfolgt. Ich hab ein paar Bücher durchgearbeitet. Ausserdem konnte ich sehr von Stoffsammlungen auf Yahoo-groups profitieren. Die Texte habe ich ausgedruckt und werde sie bei Bestehen wegwerfen (kann sowas nicht lagern) Praxis habe ich darin auch. Ich besitze den teuersten (und besten) prep-Test.

Fazit: Gerade für Anfänger erscheint dieser Job oft als Kette von ziemlich binären Problemen mit dem "code". Da ist das web sehr hilfreich. Sobald man anfängt, strategischer vorzugehen, erhöht sich die noise-ratio. So wird die ständige Verfügbarkeit des Netzes zur Gefahr, dass man sich nicht mehr auf die eigentlichen Aufgaben konzentriert.
Folge sind
a) man liefert schlampige Arbeit ab oder
b) die Arbeitszeit explodiert

Auf jeden Fall brauche ich das Web als Tageszeitung. Das entscheidet oft stark meine Entscheidungen. Habe mir aber fest vorgenommen in diesem Jahr weniger Zeit im Web zu verbringen. Selbst wenn man wie eine Chef-Sekretärin tippt und schnell lesen kann, verliert man zuviel Zeit.
Richtig raus gehe ich natürlich nicht. Man bekommt einen ganz guten Überblick, was laufen könnte und was nicht.

Gruß Axel
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Axel, meine Antwort diesmal ganz kurz:

Du hast das jetzt wirklich vollständig treffend geschildert. Ich sehe das auch so und meine Vorgehensweise ist ähnlich.

Jens
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Offline Axel_Janssen

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o.k. vielleicht eine Spur zu negativ  ::)
Foren haben für mich auch einen sozialen Aspekt. Der Ozean des Webs zeigt einen oft auch die eigene Beschränktheit. Hier kriege ich z.B. viel von der Perspektive von Administratoren mit. Oder es gibt einfach Leute, die f*cking 100x besser als ich sind. Das ist natürlich auch eine Motivation.

Für die nach Dienstag hoffentlich anstehende Websphere/EJB/Servlet/JSP certies werde ich aktiver im other products certification-Forum auf der Ranch posten. Schliesslich hat der IBM-Autor Howard Kushner mir fest versprochen, dass er da ist.   Zur Not schreibe ich dem einfach eine Mail um ihn damit erpressen, dass ich sonst nicht die "sales on german market boostende" Amazon review verfassen werde. ;D

Damals für die Java-Zertifizierung war Javaranch sehr effektiv. Auch für den Einstieg in Servlet/JSP.

In "Java für Anfänger" habe ich inzwischen vielleicht ein bischen gelernt, mich besser auf den Frager einzustellen. Auf der anderen Seite haben viele Leute das Medium überschätzt. Zum Beispiel würde es in Javaranch keinem einfallen das Forum zu nutzen, ohne gleichzeitig Bücher zu lesen. Ich hatte manchmal den Eindruck, dass da manche erwarteten zur Jagd getragen zu werden. Das geht für so ein komplexes Thema nicht.

Gruß Axel
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Neinnein, glaube nicht, dass das zu negativ war. Eine sehr, sehr realistische Einschätzung, wie Deine jetzt noch erfolgte Schilderung der Sozial-Komponente ebenfalls. Es nützt ja nichts, vor den Tatsachen die Augen zu verschliessen. Dieser Taktik haben wir das Dot-Bomb Phänomen zu verdanken. Ueberschätzung - falsche Erwartungen. Mit Deinen klaren Ausführungen hast Du einen Beitrag geleistet, anderen die Augen zu öffnen, von zu negativ kann keine Rede sein.
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... und natürlich Ideen zu Domino++. v.a. Du, Mathias, Ulrich, Robert (über dessen Postings ich mich zwar meist tierisch aufrege  ;D ), Andreas G. und Heini. (hab vermutlich ein paar vergessen).
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... vielleicht braucht man das auch für eine gewisse kreative Spannung und man trocknet sonst in der vertrieblich nicht einfachen Lage aus.
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Oh, danke für die Blumen.

Aber auch Du gehörst hier zu den Spendern von vielen Ideen. Und auch das Aufregen ist doch wohl ein Zeichen der kreativen Beschäftigung mit dem Inhalt  ;D

Dann, die kreative Spannung zum Ausgleich der momentanen Situation das ist wohl sehr wahr. Die jetzt rund dreieinhalb Monate, die ich hier war, hatten ganz stark den Effekt bei mir, einen gewissen Druck besser erträglich zu machen und die Situation wieder positiver zu sehen, den Optimisten in mir zu befreien, ganz zu schweigen vom inhaltlichen Profit.

Das AtNotes-Forum ist aber ganz klar eine Ausnahmeerscheinung, die es nicht so oft gibt. Das sind Zufälle, die die richtigen Leute im richtigen Moment zusammenbringen und dann geht die Post ab, erzwingen lässt sich das nicht.
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Ich mag Robert.

... und was ist mit Angriff?
Diese ganzen Java-Spinner mit ihren 42 Tools, den 32 arbeitserleichternden Frameworks und den 834 (and counting) Design Patterns im Regen stehen lassen und zum Domino-Dot.NET Experten werden?

wie hier schon gepostet:
http://advisorblogs.com/blog/garydev.nsf/plinks/GDEF-5TFVZJ
Ich meine für den Start reicht es einfach, wenn man 2 Antworten unter Bob Balaban himself Shakespeare-mässige Sätze zu schreiben wie

Zitat
count me in.

have lots of experience with Domino and open Source Java projects and some with some Websphere.

Axel


Dann bekommt man eine Email. Glaubt nicht, dass ich dafür Zeit habe.

Aber können sich da vielleicht ein paar Klippenspringer finden. Wäre cool. Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass die ganzen Microsoft.VB coder das können. Die VS-C++ coder sind sowieso viel zu sehr damit beschäftigt, die Performance ihrer Anwendung um weitere 0.02 Milisekunden zu boosten.  ;D

Gruß Axel
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Hab jetzt lange studiert, was Du jetzt hiermit sagen willst, bin nicht sicher, ob ich das verstehe.
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... ich würde gerne Leute kennen, die sich mit DotNet beschäftigen.  ;D
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Aha ...  :D

Das hat sich bei mir von selber eingestellt: Ehemaliger Praktikant und guter Freund von mir ist im DotNet Umfeld tätig ... parktisch .....
Jens-B. Augustiny

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