Also, hier kommt die ganze Muschel-Geschichte :-)
Das Kommando ist unter Windows bzw. OS/2 ein reiner Wrapper der Windows-API Funktion "Shell". Daher auch der Windowsstyle Parameter, den ich weiter oben erläutert habe.
Das Ding läuft problemlos auf dem Server.
A-Bär: Es ist sehr heikel in der Anwendung, man sieht das schon an den Anmerkungen in der "Gebrauchsanleitung":
- Using an internal DOS command name generates an error.
- If LotusScript successfully starts program, Shell returns the number 33
*** ziemlich ungewöhnlich, ist aber der reine WinAPI-Returnwert ***
- After Shell starts a program, LotusScript continues to execute the script without waiting to make sure the program has completed. You cannot be sure that a program started by Shell has finished running before the rest of your script is executed.
Das macht den Umgang mit dem Statement recht schwierig, ich spreche da aus Erfahrung, habe ich das doch vor laaanger Zeit mal in Wordmakros ab und an gebraucht. Und ausserhalb davon hab ich mal einen Batch-Prozessor für Windows geschrieben (mit Delphi), der die entsprechende API-Funktion nutzte.
B-Bär:
Sobald man mit Shell etwas macht, wird die Sache sofort plattform-abhängig. Unter dem Abschnitt Unix Plattfrom Differences findet man zum Bleistift:
Shell Window styles are ignored.
Ok, das ist noch kein Showkiller, aber, wenn ich unter Windows zum Bleisift "MeinProgramm.Bat" aufrufe, werde ich unter Unix/Linux ganz bestimmt nicht dasselbe Programm aufrufen können, sondern werde dort ein eigenes Shell-Script e.g. für Bash schreiben müssen und das dann aufrufen.
Uebrigens, dass Shell unter den Unix-Differenzen aufgeführt wird, zeigt grad auch, dass das Ding auf dem Server läuft, sonst müsste man ja schreiben, läuft nicht.