zum Ausgangsfragenden:
ich würde mir schwer überlegen, wer in der Filiale wirklich vollen Notes Client Zugriff benötigt. Die meisten MA kommen mit dem Webmail Zugriff gut aus, auch wenn die Empfängerübernahme aus dem Adressbuch kein Ding von Komfort ist und verschlüsselte Mails nicht lesbar sind. Ich tippe mal, daß der Leiter einen vollen Zugriff benötigt, wohingegen die normalen MA mit dem Webzugriff leben können (iÜ nicht nur für Mailing, sondern für sämtliche Info DBs wie auch Applikationen). Es bietet sich auch an, daß der Leiter wichtige Infos (Rundschreiben, Richtlinien, News ...) zusammenträgt und innerhalb der Filiale verteilt. So brauchen nicht alle MA doppelt und dreifach nach den gleichen Infos zu suchen.
Das alles schont die Leitung. Und ich würde dazu mit den Networkern reden, inwiefern man eine dynamische Ressourcenzuordnung bei der Leitungskapazität einstellen kann. Nichts ist schlimmer als wartende Kunden am Terminal, nur weil ein MA wieder mal eine Kettenmail mit Anhang "downloaded". Ist auf der Leitung nix los, kann man Notes die volle Bandbreite gewähren und je nach weiterer Auslastung Notes Traffic auf 1/8 der Leitungskapazität reduzieren.
Zusammen bieten beide Ansätze die besten Vorteile, solange Ihr Euch kein R6 leisten wollt bzw. keine Lösungen wie Citrix ins Auge fasst. Mit dem Webzugriff erübrigt sich auch die Frage nach dem mobilen/wandernden User.