Autor Thema: in notes6 ein etwas komplexeres Applet hereinzufrickeln ist eine Strafe  (Gelesen 2183 mal)

Offline Axel_Janssen

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O.k. ich habe noch nicht versucht, ob auch pass-thru html genommen wird.

Aber mit dieser Oberfläche???
Die ist nur dafür brauchbar, wenn man ein Applet kauft und dann sorgsam und in Ruhe die Applet-Parameter-Liste aus der Doku des Applets durchgeht.

Aber mit selbstgebauten Applets, die man testen möchte?
Der blanke Horror.
1 umständliche File-Selection für die jar
1 vollqualifizierte Main-Class eintragen (mit allen packages und im Gegensatz zu html code für Applets muß man .class natürlich weglassen. Sonst wäre es ja langweilig).
Das schlimmste ist aber, dass man für jeden Parameter 1 Button drücken muss, ein aufpoppendes Fenster mit dem Namen füllen und den Wert dann noch einmal in ein anderes Fenster eintragen.
Hätte man da nicht vielleicht eine quick-Möglichkeit anbieten können?
Das aller-aller-allerbeste ist, das man ein einmal einbebundenes Applet nicht einfach so austauschen kann, weil dann nur noch kryptische Sachen in der Box stehen. Langsam beginne ich mich dem Rätsel, warum soviele Notesler Java für kompliziert halten, zu nähern.
Da heisst es dann löschen und nochmal neu von forne.
Oder weiss jemand da eine Lösung ???

Meine anfängliche Begeisterung gegenüber den jar-Editor von Netbeans ist inzwischen auch verflogen. Und zwar überproportional im Verhältnis der Anzahl der Klassen, die zu meinem Applet gehören.
Da muss ich auch jedes Einzeln anbinden.
Netbeans hat aber den gewaltigen Vorteil, dass mein code da nicht in irgendeiner nsf-Struktur eingebunden sind, sondern im Filesystem.
Da kann ich mir nämlich schnell ein ant-script schreiben und ich brauch den ganzen tinnef nicht (hat genau 5 Minuten gebraucht, um mit ein bischen copy-and-paste für alle Zeiten eine erweiterbare Lösung zu haben)
Code
<?xml version="1.0"?>
<!DOCTYPE project>
<project name="AntProject" default="dist" basedir=".">
<property name="build" value="pkg"/>
<property name="dist" value="dist"/>
<target name="dist">
<mkdir dir="${dist}/lib"/>
<jar jarfile="${dist}/lib/test3.jar" basedir="${build}"/>
</target>
</project>

Dann nur noch
Code
ant -buildfile D:\Jmy\CalApp\pkg\build.xml 
und return drücken.

Dann sind meine 15 Klassen und 4 gifs dadrin im jar. Ant funktioniert nämlich mit dem brandneuen Konzept der Rekursion.

Falls ich kein passThru-Html für das Einbinden von Notes-Applets in Notes-Masken (nicht Browser) verwenden darf, werde ich mich mal mit der Möglichkeit beschäftigen das Design als DXL herauszuschreiben. Das xml fürs Applet reinpasten und dann wieder aus dem DXL eine nsf machen.

Vermutlich kann man den Prozeß auch in mein ant-Skript einbinden. Das hat nämlich offene Standards, wurde von openSource Software-Architekten geplant und nicht von Kindergärtnern auf LSD.  
« Letzte Änderung: 26.07.03 - 18:46:00 von Axel_Janssen »
... design patterns are abstract designs that help identify the structure and elements involved in a specific design solution. From this, a concrete implementation can be produced.
Kyle Brown

 

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