Autor Thema: Lebensweg einschlagen  (Gelesen 1899 mal)

Offline pd

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Lebensweg einschlagen
« am: 02.07.03 - 11:45:39 »
Stehe noch nicht davor, aber in nächster Zukunft muss ich für mich die Frage beantworten, auf welche Schiene ich mich für die Zukunft begebe.
Bin wohl flexibel auch mal was anderes zu machen, sehe aber keinen Sinn darin, möchte mich deshalb auf einen Weg festlegen, und diesen so gut wie möglich machen.
Habe deshalb mal angefangen mir zu überlegen, was zukunftsweisend ist und bin auf Windows, Linux und Notes gekommen. Netzwerke an sich werden immer einfacher, sodass man sich hier locker mit einigen Adminkenntnissen und dem Wissen wo spezielle Dinge geschrieben sind durchschlagen kann. Zu Netzwerk zähle ich auch Dinge wie IP-Telefonie, die eigentlich kein großer Akt sind.

Zusätzlich mache ich jetzt das Projekt IT-Sicherheit, von dem ich zunehmend die Meinung habe, dass hier auch Zukunft liegen könnte.

Wie seht ihr das?

Zu meiner Person:
25 Jahre, Sparkasse, zuständig für allerlei, deshalb in keinem Bereich der absolute Oberbär, aber in allem die Nase drin ;-) Ich möchte grundsätzlich auch in diesem Bereich bleiben, weshalb eine Spezialisierung zB nur auf Notes nicht in Frage kommt, sowas wirds in Sparkassen idR nicht geben. (Es sei denn bei ganz großen) Da ich aber vorhabe, zum AL aufzusteigen (evtl noch weiter) denke ich ist es sinnvoller der zu sein, der von allem einiges an Ahnung hat,  weis was machbar ist und wen er damit beauftragen muss als ein 'Fachidiot' zu sein, der außer Notes nichts kennt. Ich halte es mit der Einstellung, dass der AL der ist, der am besten Menschen führen und ein Team organisieren kann, aber nicht der ist, der das meiste Fachwissen hat.

Was überlegen sich denn andere in meinem Alter so.

Als weitere Info muss ich hinzufügen, dass ich verh. bin und zZt ein Kind habe, was natürlich auch in der Risikobereitschaft berücksichtigt werden muss.

Hoffe man kann alles einigermaßen verstehen, wenns einen intressiert und er blickt meinen Sermon nicht grad nachfragen


Gruß, Patrick
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Offline Meff

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Re:Lebensweg einschlagen
« Antwort #1 am: 02.07.03 - 14:54:18 »
Tja, die Zukunft, wo liegt diese bloss?

Mit 25 Jahren, da hatte ich noch so gut wie keine Ahnung, was ich machen sollte. Gerade mit dem Studium fertig und der festen Überzeugung, dass hat zwar Spass gemacht, aber ich sehe mich nicht als den zukünftigen Chirurgen oder Internisten an, dachte ich mir, Mensch, in der EDV tummelst Du Dich schon ewig, mach doch da was. Und heute - tja, wie schaut den heute die Zukunft aus ? Wieder was neues Anfangen? Was neues in der EDV machen und dem derzeitigen Trend folgen? Machen wir mal zur Abwechslung SAP oder .Net? Sehe ich eigentlich nicht ein. Ich bin sogar eher der Überzeugung, dass wenn man wirklich gut sein will, Du gar nicht die Chance hast, das in zig Bereichen zu sein.
Naja, wir werden es sehen.
Im übrigen wollte ich noch sagen, dass ich nicht so ganz hinter Deiner Meinung bzgl. dem "das ist ja ziemlich simple und mit ein paar Kenntnissen kann das jeder". An genau dieser Einstellung krankt (unter anderem) unsere IT Landschaft. Wieviele meinen, "alles kein Problem" und basteln sich irgendwas zurecht. Wann werden die Entscheider es endlich schnallen: Du bekommst keinen Porsche zu einem Preis eines Lupos....

Meff
"Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen."
Albert Einstein

Offline pd

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Re:Lebensweg einschlagen
« Antwort #2 am: 02.07.03 - 15:33:59 »
Hm, ja, war schlecht formuliert. Ich habe es auf die Anforderungen in der Praxis bezogen. Natürlich hole ich mir zum Neuaufbau einer strukturierten Verkabelung einen Netzwerkprofi ins Haus, der auch so Feinheiten wie Störeinstrahlungen durch irgendwelche technischen Geräte usw. drauf hat. Einfach so mit meinen Grundkenntnissen Kabel verbuddeln und einbetonieren, hinterher ein dummes Gesicht machen, klar, das geht nicht.

Nur halt mal ein bisschen rumpatchen, ne temporäre WLAN Strecke hinstellen usw., das habe ich gemeint, kriegt man nebenbei hin, weil die Technik einfach so komfortabel geworden ist. Ich programmier auch keine Router, habs zwar schon mit Buchanleitung gemacht, war aber natürlich nicht optimal, deshalb hol ich mir dann den Netzwerker ins Haus.

Treffe ma uns so widda?


Gruß, Patrick

Habe auch andere Herkunft als du: Zwar mit 6 Jahren am C64 angefangen, aber dann Abi, BW, Banklehre und innerhalb der Sparkasse in die IT-Schiene eingebogen
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Offline MartinG

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Re:Lebensweg einschlagen
« Antwort #3 am: 04.07.03 - 10:38:38 »
hi pd,

ich bin auf nicht unbedingt dafür nur auf ein pferd zu setzen - allerdings auch nicht zu universell. wenn du eine sache richtig machst und kannst, dann kommst du automatisch auch mit anderen dingen in berührung.

die sache mit den netzwerken werden immer einfacher. da bekomme ich nur einen grossen lachanfall:

netzwerke werden leider immer komplizierter - von der verkabelung mal abgesehen. wo ich angefangen habe mit netzwerken war ipx-spx aktuell. inzwischen arbeitet die ganze welt mit tcp-ip - wäre jetzt mal intersant wieviel ahnung du davon wirklich hast. meiner einschätzung nach ist das unglaublich komplex. was weisst du von VPN, VLAN (nicht WLAN), Verschlüsselung, Firewalls, DHCP, WINS, DNS, ICMP, ARP-Tables...

wenn du das nicht alles wenigsten richtig einordnen kannst dann hast du m.E. auch keine oder nicht viel ahnung von netzwerken. natürlich kannst du dir das know-how auch alles zukaufen per dl was ich auch sinnvoll finde. nur darfst du dann nicht sagen das alles easy ist.

Martin
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Offline pd

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Re:Lebensweg einschlagen
« Antwort #4 am: 04.07.03 - 11:39:02 »
neinneinnein ;-)
ich kann die Sachen schon zuordnen, größtenteils auch erklären und einsetzen, aber so hab ichs doch gar nicht gemeint (im Tonfall von Stefan Raabs wir ham doch keine Zeit ;-)

Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass das was ich tagtäglich im Bereich Netzwerk benötige kein Prob ist.
Es liegt mir fern zu behaupten, es genügt sich ein PC-Welt Netzwerk Special zu kaufen um SAP zu vernetzen.
Und es soll auch nicht heißen, dass die Profinetzwerker nen einfachen Job haben und nur Kabel irgendwo reinstecken. Wie gesagt, ich hol mir die Leute ins Haus, wenn ich die Infrastruktur neu aufbaue oder erweitere.

Mir gings eher um den Vergleich zu Notes und Windows/Linux, da hab ich jeden Tag neue Anforderungen, und hier stelle ich mir eben vor, dass es für meine berufliche Zukunft von Vorteil wäre ein professionelles Wissen zu besitzen. Vielleicht würde es meine Zukunft sogar absichern. (Aber da kann man wahrscheinlich nur von den nächsten paar Jahren reden, weil die Branche einfach zu schnelllebig ist)
Dabei sind die Begriffe Notes und Windows umfassend zu sehen, also nicht nur MCSE NT4 sondern eben immer auf der Höhe der Zeit, es geht ja hier auch um Zukunft.

@MartinG

Schön dass du was zu lachen hattest

drück mal ein Pferd etwas genauer aus (nicht wörtlich nehmen ;-), ist Notes/Windows/Linux für dich nur ein Pferd, oder wäre Notes allein nur ein Pferd
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Offline MartinG

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Re:Lebensweg einschlagen
« Antwort #5 am: 04.07.03 - 11:53:03 »
interessante diskussion..... - lässt sich aber nicht so einfach beantworten.  meine einschätzung als nicht jockey:

windows / linux / os400 / mac-os / os2 / netzwerktechnik ist für mich eher eine wiese als ein pferd.  pferde sind dann anwendungen wie notes, exchange, datenbanken & erp-systeme (oracle, db2, sap, sql)

gebraucht wird eigentlich alles - fakt ist aber das ich derzeit viel zuviele junge erlebe die auch so eine meinung haben von allem genügt ein wenig zu wissen. das führt dann dazu das man recht schnell überhaupt nichts weiss ausser ein paar oberflächlichen informationen....

der imho langfristig sinnvollste weg ist aber schritt für schritt voranzugehen und  z.b. für dich definierst (so mache ich es für mich seit 5jahren und ich denke fahre sehr gut damit)

im jahr 2003 konzentrierst du dich auf auf lotus notes - in diesem jahr versuchst du ganz klar notes als focus zu setzen, d.h. bücher lesen, schulungen besuchen (soweits geht), vielleicht noch den clp zu machen, 2004 konzentrierst du dich auf die linux-schiene, 2005 auf die ms-schiene, 2006 auf datenbanken...

die zeiträume kommen dir sicherlich viel zulange vor - glaub mir aber das du ansonsten immer nur an der oberfläche rumkommst und nur gefährliches halbwissen erlangst...

ich habe früher auch immer auf allen hochzeiten gleichzeitig getanzt und dabei festgestellt das ich so nicht vorankomme...
die ganze allgemeine kacke bekommst du durch div. zeitschriften die du denke ich eh liest sowieso mit...

--> nur so meine einschätzung - jeder mensch ist sicher ein individuum





Martin
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Offline pd

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Re:Lebensweg einschlagen
« Antwort #6 am: 04.07.03 - 12:40:08 »
Jau, diese Informationen sind sehr gut für mich. Du hast richtig vermutet, mir kommen diese Zeiträume so in der Theorie als ziemlich lang vor. Allerdings berücksichtige ich in der Theorie nicht, dass man durch den täglichen Kontakt mit einem Bereich auch zumindest in Übung bleibt. Spricht also wieder für deine Masche.
Welche 'Pferde man dann jeweils sattelt' ist pro Fall zu klären, aber es sollte für fast jeden ein vielversprechender Weg sein. (Es sei denn man hat außer EDV nix zu tun, keine Family, kein Hobby, Schlaf wie ein Vulkanier, dann kann man auch mehr machen) Darf ich so dreist sein und dich nach deiner wie soll ich sagen Lebensinfrastrultur fragen, also ob wir uns hauptsächlich in Bezug auf zur Verfügung stehender Zeit vergleichen können?

Problem beim Lesen von Fachliteratur ist, dass ich fast panisch allem hinterherdenke was ich lese auß Angst was wichtiges zu verpassen, habe aber schon gemerkt, dass man dadurch früher oder später völlig den Überblick verliert. Das hat mich dann letztendlich auch zu diesem Thread bewogen.

Weiter Tipps gerne willkommen

Ich weis auch nicht wie die Zukunft als ITler in einer Sparkasse aussieht, vielleicht hat da einer ne Meinung  oder ne wissenschaftliche Studie dazu. Bin (im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten) flexibel wie ein Meriva. Also ruhig alles posten. Intressant wären auch Meinungen und Ansichten von 'Leidensgenossen' (nicht in Bezug auf die Bezahlung nach BAT in einer Sparkasse ;-) sondern rein altersmäßig gesehen.


Gruß, Patrick
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Offline MartinG

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Re:Lebensweg einschlagen
« Antwort #7 am: 04.07.03 - 13:29:10 »
Zitat

Problem beim Lesen von Fachliteratur ist, dass ich fast panisch allem hinterherdenke was ich lese auß Angst was wichtiges zu verpassen, habe aber schon gemerkt, dass man dadurch früher oder später völlig den Überblick verliert. Das hat mich dann letztendlich auch zu diesem Thread bewogen.  

Genau das ist der springende Punkt - das ging mir ganz genauso und geht mir vielleicht immer noch so. Lebensinfrastruktur ist bei mir etwas anders: 32, verheiratet, 2 kids und als sysadmin in einer mittelständischen firma...

Ich glaube ich bin in der MS Welt ganz gut drin und sage wenn Du NT4 richtig verstanden hast -  dann tust Du Dich auch viel viel leichter mit Win2k und ADS und Win2k3.   Der Wandel ist in Wirklichkeit viel langsamer wie man denkt - ist zumindest meine Einschätzung...


Martin
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Offline Axel_Janssen

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Re:Lebensweg einschlagen
« Antwort #8 am: 04.07.03 - 13:34:40 »
rein altersmässig auch nicht. Beneide deine 25 Jahre. Bin Mitte 30.

Wenn du angelesene Dinge tatsächlich ausprobierst, vergisst du das auch nicht so schnell (meine Erfahrung).

Ansonsten ist es schwierig Prognosen zu treffen, v.a. wenn sie auf die Zukunft gerichtet sind.
Das gibt wohl auch ziemlich gut das derzeitige Lebensgefühl in der IT wieder.
Auf der admin-Schiene, in einer Organisation, die viel mit IBM arbeitet: Tivoli? Cisco?

Wir wissen z.B. nicht, wie sich das mit dem outsourcing entwickelt. In Amerika gibt es dazu eine super-heftige Debatte.
Keine Sorge: Man kann auch Systemadministration outsourcen, va. auch near-shore (ex-Ostblock mit hervoragender mathematischer Grundausbildung).

Warum entwickelt eigentlich dein Management keine langfristigen Entwicklungspläne für dich? Da du offenbar für das Thema sensibilisiert bist. Die müssten doch Interesse haben, das ROI ihres Aktiva, also du, in Zukunft zu steigern.
Tja. Sie wissen es eben selber nicht.

Stimme mit MartinG völlig darin überein, dass kursorisches Oberflächenwissen auf Dauer nicht weiterhilft. Ich glaube tief daran, dass sich die IT immer mehr weg von proprietären Wissen hin zu allgemein-nutzbaren, aber komplexen Wissen hinentwickelt. So ist es zumindest in der Anwendungs-Entwicklung.
Wenn du J2EE-Design-Pattern geschnallt hast, kannst du auch locker an MS$.NET Design-Pattern herangehen. Wissen aus Entity EJBs lässt sich auch für komplexere client-server RDBMS-Entwicklung benutzen. All das ist kein Anfänger-Wissen und man sollte es auch mal praktisch gemacht haben.  

Hobbies, Privatleben, etc. sind völlig in Ordnung und wichtig. Sonst kommt nämlich irgendwann der burn-out Effekt. Leute aus Bereichen wie Marketing, Werbung, etc. beschäftigen sich deshalb seit Jahren mit Dingen wie Zeitmanagement. Ich mache das auch seit einiger Zeit. Ist sicher sinnvoll.

Gruss Axel
« Letzte Änderung: 04.07.03 - 13:36:34 von Axel_Janssen »
... design patterns are abstract designs that help identify the structure and elements involved in a specific design solution. From this, a concrete implementation can be produced.
Kyle Brown

Offline pd

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Re:Lebensweg einschlagen
« Antwort #9 am: 04.07.03 - 14:22:23 »
Ja da kommt ja richtig Bewegung in die Sache...

Planung hat mein Ex-Mentor mit mir gemacht. Schon während der Ausbildung hat er mich auf die Seite genommen, sodass ich wahrscheinlich einer der ganz wenigen bin die als Bankazubi im ersten Lehrjahr NT Server und WS Admin Kurse bei Integrata besuchen dürfen.
Der war aber auf einem ganz anderen Level, wurde deshalb abgeworben und hat natürlich zugeschlagen (Dabei gings um Unternehmensberatung, das Team wurde Deutschlandweit zusammengesucht und er wurde gefragt, ob er sich das vorstellen könnte, einer von 7 Leuten) sodass die Planung zwar noch da war, aber kein Entscheider, der was damit anfangen konnte. Tja und hier ist man leider nicht soweit, eine Entwicklungsplanung für den IT-Bereich zu erstellen, es wird noch rein bankmäßig gedacht.

Zwischendurch mal danke für alle Antworter...

Entsprechend dünn gesät ist natürlich auch die Geschichte mit den Seminaren und Kursen.
Aber für die private Weiterbildung sind eure Erfahrungen und Tipps sicher sehr hilfreich, nehm sie mir zu Herzen. Bin auch froh, dass man Zeit für Familie usw. aufbringen kann, ohne den Anschluss ans aktuelle Geschehen zu verlieren. Meine Mädels sind mir nämlich am wichtigsten ;-)


Gruß, Patrick

hier mal die kleinere der beiden Mädels
« Letzte Änderung: 04.07.03 - 14:25:52 von pd »
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