ja Meff, das kenn ich.
Aber es ist eben so, dass es kein wirkliches Vorgehensmodell für IT-Projekte gibt. Es schwirren dann immer noch Worte wie "Pflichtenheft" durch die Luft. Aber welcher Kunde ist denn bitte schön in der Lage, vor dem Projekt zu sagen, was er will.
Über das Projektmanagement von IT-Projekten va. in Deutschland wird sich meiner Meinung nach viel zu wenig Gedanken gemacht. In der ach so tumben USA scheint sich das dahingehend zu ändern, dass die konsequenter wirklich die Ansätze wie Rational Unified Process, Agile Processes und sogar Extreme Programming ernsthaft verfolgen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass diese Dinge von den Kunden (noch) so relevant angesehen werden, wie die Pläne Ernesto Che Guevaras zur Gesundung der kubanischen Wirtschaft in den 60ern. Aber das sind vielleicht auch 2 schlechte Erfahrungen und meine Paranoia.
Ich finde aber auch, dass sich Beteiligte von IT-Foren zur Zeit alles ein bischen zu schwarz sehen. In meinem anderen Forum "Javaranch" diskutieren unter Job-Discussions Amis und West-Europäer über "alle IT-Jobs sind in 5 Jahren in Indien, das heisst ha ihr Inder, dein Teil ist dann schon in Vietnam".
Getrennt davon eröffnen Inder einen Thread über "IBM wird jetzt massiv RAD-Tools an den Start bringen, U know, und dann wird es Indien keine outsourcing jobs geben.