jo, in größeren ging das ja, da waren genug Interessenten, wenn die Chefs von den Billigstpreisen aber nahmhaften Trainern gehört haben (also will damit sagen: es zählt immer die Qualität dazu incl. selbst organisiertem Lehrstoff, was nicht unbedingt eine Hürde sein muss, wenn man sich auf Standards einigt)
Bei kleineren verstehe ich das große Schweigen untereinander (NETWORKING) nicht, denn es bietet einige Vorteile auch mit Konkurrenten gemeinsam Kosten zu sparen. Erklären tue ich mir das Große Schweigen mit einer Story, die mir mal der Versicherungspapst Prof. Doherty/Philadelphia erzählt hatet:
er kam vor x Jahren mit einer schwedischen Firma in Kontakt, die manuell betriebene Rechenmaschinen hergestellt hatte (also eben keine Taschenrechner). Er fragte den Chef der Firma ganz bewußt, in welcher Branche sich das UNternehmen eigentlich sah, denn damals kamen die ersten Taschenrechner langsam raus. Antwort: "in der Branche für handbetriebene Rechenmaschinen". Was er uns damit sagen wollte ist, daß wir nie in eingefahrenen Bahnen denken sollen. Die schwedische Firma war übrigens lt. seiner Aussage mehrere Jahre später vom Markt verschwunden.
Oder es mit den Worten von Prof.Dr. Walter/Deutsche Bank zu sagen: "übermorgen werden die Firmen nach wie am Markt agieren, die heute beginnen, tradierte Wertschöpfungsprozesse geschickt auseinander zu nehmen und wieder neu zusammenzusetzen, um eine noch höhere Wetrtschöpfung zu erreichen. Die Firmen, die sich von alten Denken in der Welt von heute leiten lassen, werden untergehen". Man muß dazu sagen, daß Walter ein genialer Analyst ist und einen unglaublichen Erfahrungssschatz hat. Daher ist seine Aussage auch auf die heutige, tradierte Verfahrensweise zu übertragen, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter ausbilden.