Jo, ich kann mich der allgemeinen Meinung anschließen.
habe als Bankkaufmann angefangen, war dann nach einem Jahr Ausbildung in der IT-Orga, hab die dann alleine gemacht (ist ne Sparkasse gewesen) und man lernt halt wirklich viel. leider hat man dann aber nicht die Möglichkeit, bis in allerletzte Tiefem vorzudringen, da man ja nicht nur Windows und Notes hat, sondern auch LAN/WAN, Office-DAUs, bankspezifische Anwendungen, Datenservice (Homebanking, electronic-cash) etc. Wenn man das alles in einen 24h Tag packt ist der Ruckzuck voll. Nach drei Jahren wurde ich jetzt von einer anderen Spk angesprochen und arbeite hier jetzt wieder in der IT-Orga, aber mit der Zusatzaufgabe IT-Sicherheit, welche auf dem IT-Grundschutzhandbuch vom BSI aufbaut, anfangs wahrscheinlich für ein 3/4 jahr ganztags in Anspruch nimmt, im weiteren nur noch gepflegt werden muss, sodass ich wieder in Windows, Notes, LAN/WAN weitermache. Froh bin ich, dass ich hier keinen Datenservice mehr habe, wers kennt weis warum ;-)
Ich habe auch schon festgestellt (zumindest kann ich das für Sparkassen sagen), dass es vermehrt so ist, dass sogenannte Fachidioten (positiv gemeint) wenig in Personalverantwortung kommen, was ja auch sinnvoll ist, da richtiges Führen eine große Aufgabe ist, die Zeit kostet, die man dem Spezialisten eigentlich nicht klauen sollte.
Also wenn du auch in diese Richtung tendierst, solltest du das bedenken.
Toll finde ich dass du dir intensive Gedanken über deine Zukunft machst. Ich bin zwar auch noch nicht so alt (25) aber wenn ich so die sprichwörtliche Jugend von heute erlebe (ich werfe mal so 16 +- 4 Jahre in den Raum), wie sie ohne Sinn und Vision für die Zukunft in den Tag lebt, dann hoffe ich schwer auf die, die zZt noch im Kindergarten sind ;-) Hoffentlich ist das nicht überall so.
Gruß, Patrick