diese Anfrage würde ich mit einem pauschalen "nimm Access für flexible Reports" beantworten...
Hierbei geht es weniger um die Menge als um die Flexibilität...die "Auswertungen" sind bei Notes zunächst und primär die Ansichten...da diese statisch sind, hast Du hier schon den großen Haken bzgl. Deiner Anfrage "will flexible Reports".
Andererseits, man kann alles verbiegen und alles mit Notes lösen, doch ist es dann eben nicht mehr die first best Lösug..zB eine Kopplung mit Access/DB2/Oracle wäre null Problem.
Eine R4 DB selbst kann nicht mehr als 4GByte aufnehmen, unter OS/2 sind es gerade mal 2GByte. Die Datenmenge beläuft bei diesem GByte Verbrauch sich dokumentär ohne Fileattachements erfahrungsgemäß auf ca. >100.000 Dokumente. Die genaue Datenmenge schwankt angesichts der Ansichtsindices bzw. des Aufbaus der Ansichten (je mehr Kategorien, Schnellsorts, etc.. umso fetter der Index). Habe schon DB´s mit >300.000 Docs gesehen und die liefen immer noch schnell, weil die View entsprechend designed waren (es werden ja nicht alle 300.000 Docs vom Server auf den Client übertragen, um die visuell sichtbare View für den user zu rendern). Wenn zB der Ansichtsindex der gerade geöffneten Ansicht die vorgegebene Cache Grenze von 64MByte sprengt, wird der gesamte Notes-Server beginnen, seine Prozesse auf die Platte zu swappen, statt in den RAM, wenn andere User andere Views aufmachen in dieser Zeit.
etc etc...es gibt zig Faktoren, und Größe (im Sinne der Doc Anzahl) ist nur ein Bestandteil, je nach Design der Engpaßfaktor oder eben nicht.
Das war nur ein kleiner Anriß des Ganzen...bitte mehr und ausführlicheres dazu auf der LDD / TOday Seite lesen bzw. auch in den Redbooks (da gibt es ein Muss Werk, namens "Inside Notes")