V12.0.1FP1: Design-Update funktioniert nicht mehr korrekt

[pantelis.botsas]

Kann bitte jemand bestätigen oder widerlegen, dass folgende Kontellation zu Problemen führt:

Anwendung 1 (Template / NTF)
Diese Anwendung ist das Master-Template und hat auch ein Template name.
Darin befindet sich ein Java-Agent, der auch eine Java-Bibliothek (ebenfalls in derselben Anwendung) einbindet.

Anwendung 2 (Applikation / NSF)
Diese Anwendung ist die Testanwendung, in der die zuvor im Template durchgeführten Änderungen per Design-Update übertragen werden.

Um nun einen aufgetretenen Fehler direkt in der NSF zu analysieren, wurde im bestehenden Code des Java-Agenten an einzelnen Stellen Ausgaben hinzugefügt.

Der Fehler wurde analysiert und die Ursache im Code entdeckt.

Die problematische Stelle im Code wird nun im Template nachgezogen. Der Agent im Template wird gespeichert.
Anschließend wird der Agent in der NSF ebenfalls geschlossen und die Frage zum Speichern ebenfalls bestätigt.

Somit hat der Java-Agent in der NSF ein neueres Änderungsdatum als der Agent aus dem Template (NTF), von dem das Design vererbt wird.

Wird nun ein Design-Update durchgeführt, kommen die Änderungen aus dem Template (NTF) nicht mehr beim Agenten in die eigentliche Anwendung (NSF) an.
Mehrere Versuche scheitern. Auch ein Update mittels Replace Design funktioniert nicht. Die Änderungen kommen nicht an.

Erst mit einem Zurücksetzen der NSF mit einem leeren Design und anschließenden Replace Design kommen die Änderungen an.
Oder: man speichert den betreffenden Agenten in der NTF erneut ab, damit dieser ein neueres Änderungsdatum erhält, als der entsprechenden Agent in der NSF.

Das hat bis vor kurzem ohne Probleme funktioniert.

[pantelis.botsas]

Hallo nochmal,

ich habe die zuvor genannte Konstellation noch einmal nachgestellt. Bedauerlicherweise lässt sich bei mir das Problem reproduzieren.

Eigentlich sollte ich jetzt einen Case bei HCL eröffnen. Doch ich mag einfach nicht mehr.

In den letzten Monaten habe ich mehr Zeit damit verbracht, um Fehler in dieser Software zu analysieren und nach Lösungswegen zu suchen, damit die gewünschte Anforderung irgendwie umgesetzt werden kann.

Wenn mich eine Software bei der täglichen Arbeit nur damit beschäftigt hält, dass ich als erweiterte Bank für die Qualitätssicherung agieren soll, dann bin ich irgendwann so dermaßen genervt, dass ich keine Motivation mehr habe, mit dieser Software weiter zu arbeiten.

• Erhalte ich zusätzlich zu den gemeldeten Problemen in der Software belanglose Antworten, in denen ich wiederholt aufgefordert werde, noch mehr sinnfreie Informationen zusammenzustellen - nur damit im Ticketverlauf eine Aktivität gefaked wird ...
• Muss ich für HCL die gesamte Analyse-Arbeit erledigen und mit einer Zusammenfassung á la "ist halt so" abgespeist zu werden ...
• Wird auf das dargestellte Problem überhaupt nicht eingegangen, sondern die Domino Designer Hilfe seitenlang rezitiert und der Case mit dieser Antwort geschlossen ...

... dann ist der Zeitpunkt erreicht, um diesem System Lebewohl zu sagen.