Ein herkömmliches Update-Setup läuft meist in vier Schritten:
a) Entpacken der Installationsdateien (das ist üblicherweise generisch und weiß noch nichts über das später zu installierende Produkt)
b) Prüfung und ggf. Deinstallation möglicher Vorgängerversionen
c) Installation
d) Aufräumen (Löschen der Installationsdateien aus a sowie der temporären Sicherungskopien aus b+c)
Sobald b) einmal begonnen hat sollte sich Notes gar nicht mehr starten lassen, da ja dann schon Teile fehlen.
Wenn also jemand in oder vor Schritt a) Notes startet bleibt das Setup dann im zweiten Schritt stecken und ein Rollback findet statt, das gesamte Procedere muss danach von vorn beginnen.
Ich hab das mal mit verschiedenen Installern unterschiedlicher Hersteller getestet, die meisten verhalten sich hier identisch.
Wenn man das Problem doch selbst angehen möchte gäbe es z.B. die Möglichkeit über Gruppenrichtlinien zu gehen.
Ich habe mal eine Beschreibung zum manuellen Testen herausgesucht, das lässt sich aber bei Ivanti auch sicher über ein Powershell Script automatisieren.
How to block desktop app access on Windows 10:
https://www.windowscentral.com/how-block-desktop-app-access-windows-10HTH
Carsten