Mich würde Eure Meinung interessieren:
Nehmen wir eine hypothetische Firma mit 8 Servern an 3 Standorten, die untereinander mit guten Standleitungen verbunden sind.
Einer der Server ist explizit als externer Mail- HUB mit Verbinung ins Internet konzipiert, hält keine User vor.
Jetzt gibt es ja für das Mailrouting zwei mögliche Konstellationen (ich male mal absichtlich schwarz weiss und lasse die Grautöne weg, ausserdem lassen wir Replikation mal ausser acht):
1. Benutzung einer Hub- Spokes- Architektur:
Die Server sprechen alle nur mit dem zentralen HUB. Jeder gibt seine Mails, die nicht für Ihn gedacht sind direkt an den Hub (hat also nur ein Verbindungsdokument zum HUB), der HUB kennt per Verbindungsdokument alle anderen Server und routet die Mail weiter.
Vorteil: Klar strukturiertes Mailrouting. Netzwerkseitig muss nur eine Verbindung pro Server sichergestellt werden....
Nachteil: Alles geht über den Hub, wenn der ausfällt, geht kein Mailrouting zwischen den Standorten.
2. Benutzung von NNNs:
Alle Server sind im selben NNN, und sofern der andere Server per DNS auflösbar ist, kann jeder Server jedem anderen Server mails zustellen.
Vorteil: Sehr stabil, da nicht von einzelnem Knoten abhängig.
Nachteil: Chaos im mailrouting... Keine "Kontrolle" durch den Admin möglich
Welche der beiden Lösungen setzt Ihr ein / präferiert Ihr und warum?
Mich interessieren explizit nicht die IBM- Empfehlungen, Redbooks, EInträge aus der Hilfe (auch wenn wir die hier im thread gerne sammeln können), sondern Eure konkreten Erfahrungen / Meinungen.
Gruss
Tode