Ich halte weder das Ansinnen von Horst noch den Lösungsvorschlag von Werner (obwohl der technisch korrekt und über Policies verteilbar ist) für zielführend.
1. Hier soll wieder mal Software arbeitsorganisatorische Probleme lösen, die man viel besser per "Order Mufti" abstellt. "Es ist verboten, nicht relevante URLs in Mails zu versenden!" bzw. "Es ist verboten, URLs in Antwortprotokollen zu öffnen!".
Insofern verstehe ich das Gesamtproblem überhaupt nicht. Es würde ja schon reichen, im Antwortmail im Fall von aktualisierten Links darauf zu verweisen, dass nur diese gültig sind. Wer dann doch auf die protokollierten Links klickt, hat Pech. Und wenn die protokollierten Links für andere nicht bestimmt waren, dann hat jemand riesengrosse Sch****e gebaut. Sowas mit Software abstellen zu wollen ...
Ausserdem: Was hält mich davon ab, eine nicht klickbare URL zu kopieren und in den Browser zu kippen? In den unendlichen Seiten des www gibt es doch genug Seiten, bei denen das ab und an erforderlich ist - die Anwender kennen das Prinzip also sowieso!
2. Wenn man jetzt als hektische Antwort auf das "Problem" die Wandlung von URLs in Hotspots prinzipiell verhindert, dann treibt man den Teufel mit dem Beelzebub aus. Dann kann man auch an Geschäftspartner keine solchen Links mehr verschicken - und die werden sich bedanken, wenn die dann alles separat kopieren und im Browser wieder einfügen dürfen.
Soviel meine 2 ct.
Bernhard