Autor Thema: Ich und die deutsche Bahn  (Gelesen 7584 mal)

Offline DAU-in

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Ich und die deutsche Bahn
« am: 22.06.09 - 17:46:18 »
Nachdem heute zum drittenmal während der Fahrt angekündigt wurde, dass mein Zug 'aus technischen Gründen' nicht wie gebucht nach Zürich fährt, sondern bereits in Basel endet, habe ich die Zugbegleiterin ins Gebet genomen. Nachdem ich darauf beharrt habe, Näheres zu hören, da ich es merkwürdig finde, dass der Zug immer in Basel technische Probleme hat bzw. man 3 h im voraus weiss, dass der Zug in Basel zusammenbrechen wird, weiss ich jetzt folgendes:
Mein Zug nach Zürich fährt deshalb nicht nach Zürich, da die Stromabnehmer nicht auf die Schweizer Oberleitung passen --> die Zuggarnitur ist nicht schweizfähig..
Diese Tatsache scheint auch immer erst während der Fahrt aufzufallen, am Anfang fährt der Zug ja noch nach Zürich.
Er bei Annäherung an die Grenze scheint es jemandem aufzufallen, dass Zürich in der Schweiz liegt.

Verfügen die MA der Bahn jetzt nur über sehr geringe Geographiekenntnisse oder kennen sie ihr Rollmaterial nicht?

Ich hab inzwischen den Eindruck, bei Annäherung an die Grenze geht mal einer nachschauen, ob der Zug dafür taugt .....

völlig genervt

Dau-in
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Offline eknori

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #1 am: 22.06.09 - 17:54:03 »
Zitat
die Zuggarnitur ist nicht schweizfähig..
... und Basel liegt nicht mehr in der Schweiz  ???
Kaum ist man man 2 Wochen nicht da, passiert Unglaubliches...
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Offline WernerMo

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #2 am: 22.06.09 - 18:01:32 »
Hallo,

evtl. kann man (DB) sich ja von Mulhouse bis Basel einen Adap(e)ter für die Fahrleitungen leihen, den man dann in Basel wieder zurückgeben muss?

Gruß Werner
Dafür darf die DB als einzige Firma in Deutschland eine Domain mit nur zwei Buchstaben betreiben, weil die MA dort nicht bis drei zählen können ;-)
Gruß Werner
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Offline DAU-in

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #3 am: 22.06.09 - 18:11:37 »
Zitat
die Zuggarnitur ist nicht schweizfähig..
... und Basel liegt nicht mehr in der Schweiz  ???
Kaum ist man man 2 Wochen nicht da, passiert Unglaubliches...


yupp.

und wir fahren bis Basel Schweizer Bahnhof wohlgemerkt, nicht nur bis Basel Badischer Bahnhof.....

vielleicht fahren wir mit Akku dahin?

Oder ein Verlängerungskabel vom Badischen Bahnhof an oder so ..
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Offline eknori

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #4 am: 22.06.09 - 18:15:46 »
Zitat
nicht auf die Schweizer Oberleitung passen

Habe die Lösung auf Wikipedia gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitung

Zitat
In der Schweiz ist der Begriff Oberleitung nicht gebräuchlich, es wird ausschliesslich von Fahrleitungen gesprochen

Dann ist auch klar, warum das mit der Oberleitung nicht funktioniert.



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Offline koehlerbv

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #5 am: 22.06.09 - 21:43:55 »
Kein Wunder, dass die ÖBB ihre Züge meist schon ab München mit eigenen Lokomotiven zieht  ;D

Aber Scherz beiseite: Wenn wirklich das erforderliche Mehrsystem-Material nicht zur Verfügung steht, dann muss man das den Fahrgästen bereits vor dem Einsteigen bekannt geben. Wenn man von vornherein weiss, dass man seine Leistung nicht erbringen kann, dies aber vorgibt, dann ist dies schlicht Betrug.

Bernhard

Offline pd

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #6 am: 23.06.09 - 09:49:09 »
Da hat man euch kräftig hinters Licht geführt. Die Wahrheit: Die Zugmautplaketten sind uuuuunheimlich teuer, das lohnt sich einfach nicht.
Vom badischen in den Schweizer Bahnhof gehts übrigens noch leicht bergab, die lassen sich einfach rollen. Der hintere Triebwagen bleibt dabei auf badischem Gebiet, damit er den Zug wieder zurückziehen kann. Deswegen müssen auch im Schweizer Bahnhof alle aussteigen, sonst schafft er es alleine nicht ;-)

Grins, Patrick

Meine ICEs kamen bisher alle an. Bei mir klappen nur die Sitzplatzreservierungen nie... :-(
Allerdings fahr ich so gut wie nie Bahn, wird mir ähnlich übel wie im Bus...
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Glombi

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #7 am: 23.06.09 - 09:58:43 »

Offline DAU-in

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #8 am: 23.06.09 - 10:09:58 »
seltsamerweise findet die SBB in der Regel ihre Bahnhöfe und erreicht sie auch ...

das Reisen mit der SBB ist erstaunlich entspannt gegenüber Fahrten  mit der Deutschen Bahn.
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Glombi

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #9 am: 23.06.09 - 10:19:59 »
seltsamerweise findet die SBB in der Regel ihre Bahnhöfe und erreicht sie auch ...

das Reisen mit der SBB ist erstaunlich entspannt gegenüber Fahrten  mit der Deutschen Bahn.
Stimmt, ich habe es auch so empfunden. Aber wehe man vergisst, sein Tagesticket zu entwerten - dann gibts kurz Stress mit dem Schaffner ;-)

Andreas

Offline DerAndre

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #10 am: 23.06.09 - 10:32:01 »
Hallo,

evtl. kann man (DB) sich ja von Mulhouse bis Basel einen Adap(e)ter für die Fahrleitungen leihen, den man dann in Basel wieder zurückgeben muss?

Gruß Werner
Dafür darf die DB als einzige Firma in Deutschland eine Domain mit nur zwei Buchstaben betreiben, weil die MA dort nicht bis drei zählen können ;-)

Hat zwar nüscht mit der Bahn zu tun. Aber es gibt noch www.hq.de und www.ix.de

So. Nun zum Thema. Wie gut das ich eigentlich nicht Bahn fahre wenn ich mir das so anschaue.
André

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Offline DAU-in

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #11 am: 23.06.09 - 10:33:03 »

Aber wehe man vergisst, sein Tagesticket zu entwerten - dann gibts kurz Stress mit dem Schaffner ;-)


in Deutschland kann es dir dann passieren, dass dich ein überforderter Schaffner kurzerhand an einem abgelegenen Bahnhof aus dem Zug setzt.

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Offline eknori

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #12 am: 23.06.09 - 10:35:22 »
Zitat
in Deutschland kann es dir dann passieren, dass dich ein überforderter Schaffner kurzerhand an einem abgelegenen Bahnhof aus dem Zug setzt.
aber nur, wenn du noch minderjährig bist und weiblich.
Für dicke alte Männer gilt das nicht ...
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Glombi

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #13 am: 23.06.09 - 10:48:38 »

Aber wehe man vergisst, sein Tagesticket zu entwerten - dann gibts kurz Stress mit dem Schaffner ;-)

in Deutschland kann es dir dann passieren, dass dich ein überforderter Schaffner kurzerhand an einem abgelegenen Bahnhof aus dem Zug setzt.



Ich war dem fassungslosen. aber freundlichen Schaffner auch sehr verbunden, dass er mich nicht ausgesetzt hat.
Das Reisen mit dem Zug in der Schweiz finde ich im Gegensatz zu diesem unseren Land auch schöner. Alle Bahnhöfe sind sauber und irgendwie ist alles entspanner. Ich kenne allerdings nur die Strecke Rapperswil - Zürich und Zürich - Basel.

Andreas
Der die Schweiz mag und dort viele Urlaube verbracht hat.

Offline hallo.dirk

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #14 am: 23.06.09 - 11:54:12 »
Zitat
nicht auf die Schweizer Oberleitung passen

Habe die Lösung auf Wikipedia gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitung


Aus Wikipedia:
Zitat
[...]Seltener werden Attrappen eingesetzt. [...]


Könnte das die Ursache sein? ;D
Gruss
Dirk

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Offline TRO

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #15 am: 23.06.09 - 12:58:20 »
Zitat
in Deutschland kann es dir dann passieren, dass dich ein überforderter Schaffner kurzerhand an einem abgelegenen Bahnhof aus dem Zug setzt.
aber nur, wenn du noch minderjährig bist und weiblich.
Für dicke alte Männer gilt das nicht ...
Nur die reale Story war eigentlich ganz anders (wie sich erst sehr viel später rausstellte):
Das Mädchen hatte keine Fahrkarte (warum auch immer, wahrscheinlich Fahrgeld für andere Dinge ausgegeben), sie sah den Schaffner kommen, der Zug hielt gerade am Bahnhof in der Pampa, sie also raus.
So, wie nun der Mutter erklären, dass sie jetzt mitten in der Heide steht und von dort nicht wegkommt? Also erfand das Mädchen die Geschichte mit dem schlimmen Schaffner, der sie einfach dort rausgesetzt hatte und tischte diese Story ihrer Mutter auf, die sich dann sofort an die örtliche Presse wandte.

Und der Blöde (in der Presse) war mal wieder die "böse" Deutsche Bahn.


Thomas

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #16 am: 23.06.09 - 16:21:22 »
War das jedesmal dasselbe Mädchen?
Und einmal dann noch auf behindert gemacht?
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Offline Ralf_M_Petter

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #17 am: 30.06.09 - 10:28:50 »
Komisch, ich war bis jetzt bei meinen bisherigen Besuchen in Deutschland praktisch immer mit der Bahn unterwegs und immer sehr zufrieden. Wir hatten zwar mal einen technischen Defekt an einem ICE, aber auch dieser wurde von den Mitarbeitern der Bahn kompetent gelöst. Man wurde permanent über die Verzögerungen und die erreichbaren Anschlüsse informiert. Das habe ich anderswo schon schlechter erlebt.

Grüße

Ralf
Jede Menge Tipps und Tricks zu IT Themen findet Ihr auf meinem Blog  Everything about IT  Eine wahre Schatzkiste sind aber sicher die Beiträge zu meinem Lieblingsthema Tipps und Tricks zu IBM Notes/Domino Schaut doch einfach mal rein.

Offline DAU-in

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #18 am: 30.06.09 - 13:33:51 »
Komisch, ich war bis jetzt bei meinen bisherigen Besuchen in Deutschland praktisch immer mit der Bahn unterwegs und immer sehr zufrieden. Wir hatten zwar mal einen technischen Defekt an einem ICE, aber auch dieser wurde von den Mitarbeitern der Bahn kompetent gelöst. Man wurde permanent über die Verzögerungen und die erreichbaren Anschlüsse informiert. Das habe ich anderswo schon schlechter erlebt.

Grüße

Ralf



Schön für dich.

Was ich zwischen Dezember und März erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut.
Da sind bei 8 von 11 Reservierungen der Zug ausgefallen, der Waggon nicht da, doppeltreserviert oder aber (das war das Leckerli): Zug verspätet, anderer AbfahrtsBahnhof (wenn sie sich beeilen, bekommen sie ihn noch),  Zugteil mit Reservierung verschlossen, Zug liegengeblieben, Ersatzzug überfüllt und Heizung ausgefallen, der Zug zum Meeting war morgens bereits ausgefallen.

Was mich irre macht:
Diese permanente Desinformation betr. Zugveränderungen.

Dass die Bahn Probleme mit ihrem Rollmaterial hat, ist eine Sache. Ich behaupte aber ganz frech, dass sie 2 Stunden vor Abfahrt weiss, welche Beschaffenheit der eingesetzte Zug hat z. B. in Bezug auf die Stromabnehmer.
Und mich ärgert es dann, wenn ich dann einen durchgehenden Zug buche, der halt dann doch genauso fährt wie die Verbindung eine und zwei Stunden früher.
Und wenn der Zug aus Hamburg, der ab Hannover nur nach Basel fährt, ab Frankfurt dann aber wieder Fahrtziel Zürich hat und hinter Freiburg dann doch wieder nur nach Basel fährt:  sorry, ich fühle mich da verarscht.
Nachtzug Zürich nach Berlin Hbf: eine Mitreisende mit viel Gepäck wird abgeholt, dann kommt hinter Berlin-Spandau die Durchsage, wir fahren nach Charlottenburg, gleichzeitig erklärt die Schaffnerin, wir kommen in  Südkreuz an. Angekommen sind wir dann am Nordbahnhof.
Meine Mitreisende (die sich in Berlin nicht auskennt und Reisen auch nicht gewohnt ist),  konnte ihre Bekannten nicht erreichen und war in Tränen aufgelöst. Bei sowas werde ich irre (die Schaffnerin auch an dem Tag). Der Grund für die Umleitung: der Zug darf nicht durch Tunnels fahren.
Kann man denn das nicht am Abend vorher beim Einsteigen sagen, dass wir auf keinen Fall am geplanten Bahnhof ankommen?
Kann man nicht eine Stunde vor Ankunft wissen, wo man ankommen wird?
Wird das 5 Minuten vor Ankunft ausgewürfelt?


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Offline Gandhi

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Re: Ich und die deutsche Bahn
« Antwort #19 am: 02.07.09 - 14:42:57 »
Nein, das ist Teil des Bahnerlebnisses.
Daher wird die DB sicher auch bald die Preise erhöhen, da sie ja schließlich Abenteuerurlaub gleich mit anbietet.

Die beste Ausrede, die ich übrigens wg. Verspätungen gehört habe war: Verspätung wegen Verzögerung.

Dass Züge (zumindest die gen Süden) über Jahre immer so viel Verspätung hatten, dass die von der Bahn errechneten Fahrpläne nicht eingehalten werden konnten (weshalb ich am Anfang meiner unglaublichen Naivität diesbezüglich eine Taxifahrt von Basel bis Zürich berappen musste (die Bahn zahlt bei Verspätungen Taxen nur, sofern das Fahrtziel in DE liegt))

Bahnreisen (mit der DB - die SBB ist da deutlich deutlich besser)hat sich auch mir als extrem unangenehm erwiesen.
Klar ist das ein großes Unternehmen - und die Berechnung des Fahrplans ist sicher unglaublich komplex - aber was Pünktlichkeit und auch vor allem Freundlichkeit/Kompetenz des Personals betrifft ist das vollkommen unprofessionell.

Der "Wenn ich" und der "Hätt' ich" das sind zwei arme Leut'
oder für den Süden:
Hatti Tatti Wari - san drei Larifari

 

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