Umalute können nicht angezeigt werden.

[nivea]

  Hallo Leute

ich habe ein kleines umlaute Problem und zwar.


-wenn jemannd uns eine E-mail schreibt rufen wir die E-Mail
 mittels Pop3 in einen Lotus-Notes 4.6 server der User Öffnet
 seinen Lotusclient und die Umlaute werden nicht angezeigt.
 WAS kann das sein?

- und wenn die E-mail von dem Lotusnotes Empfänger
  an Irgend jemanden externen weitergeleitet wird, wird der text
  zerstückelt und kommt in kleine TEXT datein bei dem empfänger an.

Kann mir jemad da Helfen

danke Thorsten

 

[m3]

Die Lösung ist einfach:
1) Update auf Notes 7 oder 8
2) Austausch des POP3 Fetchers gegen eine "ordentliche" SMTP-Anbindung.

Sorry, aber R4 hat MASSIVE Problem im Umgang mit modernen Internet-Mails und den darin verwendeten Standards (MIME, ....). Also Upgrade!

[nivea]

Hi,

danke für deine antwort.

aber woher weist Du das der 4.6 massive Problem mit Modernen Mail-System hat?

 

[m3]

Weil ich (a) die aktuellen RFCs und Gepflogenheiten recht gut, (b) Notes seit 3.3 und (c) den Umgang von Notes 4.x mit damaligen (1996/97) Internet-Mails noch kenne und dieser schon damals besch... war.
Und nachdem sich alles weiterentwickelt (8-Bit MIME, UTF, ...) kann sich die Situation mit Notes 4.x nur verschlechtern.

[nivea]

Aber der Notes 4.6 kann aber auch 8-Bit senden, Mime, UTF, Base64,  etc und laut RFC norm kann er alles was derzeit gezetzt ist.

Ich glaube das ist ein anderes Problem. Zeichensatzt oder soetwas.

Ich kenne diese Problem mit POSTfix- oder Exchange aber bei Lotus-Notes scheit es niemenden zugeben der mir genausagen was
da Falsch läuft.

Ich betreu einen ca. 12 Jahre alten Postfix-Server und der Funtzt. Heute noch.

[koehlerbv]

Aber der Notes 4.6 kann aber auch 8-Bit senden, Mime, UTF, Base64,  etc und laut RFC norm kann er alles was derzeit gezetzt ist.

Thorsten, klar kann der Domino 4.6 das alles - nur eben nicht richtig (zehn Jahre danach sieht eben auch die Wirklichkeit des Mailverkehrs anders aus als damals bekannt). Version 4.x ist ja auch deswegen nur noch in weniger als 1% der Domino-Installtionen zu finden.

Was den Vergleich zu Postfix angeht: Dieser hinkt nicht nur, sondern ist nicht mal zulässig, da es sich hierbei um vollkommen unterschiedliche Aufgaben- und Leistungsbereiche handelt (Stichwort: "Transfer ist das eine, Konvertierung das andere.".

... aber bei Lotus-Notes scheit es niemenden zugeben der mir genausagen was
da Falsch läuft.

Doch, sicher - aber bei einer zehn Jahre alten Domino-Version, die man gerne hinter sich gelassen hat, wird es schwer, jemanden zu finden, der sich damit noch auskennt (um zumindest die ärgsten Defizite auszumerzen - genüg unbehebbare bleiben ja! Dabei darf man aber nicht vergessen, dass Domino 4.x auf den Markt kam, als eMail gerade mal zum Massenprodukt wurde und neue Protokolle sich auch erst gerade zu verbreiten begannen).

Bernhard

[m3]

Ich kenne diese Problem mit POSTfix- oder Exchange aber bei Lotus-Notes scheit es niemenden zugeben der mir genausagen was
da Falsch läuft.

Das kann ich Dir schon sagen. Bei der Konvertierung von SMTP/MIME Messages in Notes Rich Text. Und da kannst du, außer Durch ein Update, nicht eingreifen.

Ich betreu einen ca. 12 Jahre alten Postfix-Server und der Funtzt. Heute noch.

Postfix nimmt die Mail entgegen und legt sie (quasi) ohne Veränderung im Filesystem ab. Das entspricht aber nur einem Bruchteil der Mail-Funktionalität (in beiden Setups).
Sind der POP3/IMAP4 Server auch so alt? Und die Mail-Clients und Webmail-Interfaces dazu auch? Dann wäre der Vergleich gerechtfertig, ansonsten nicht.

Um meine erste Antwort zu wiederholen: Du wirst um ein Update auf eine von IBM unterstützte Version von Notes/Domino nicht umhin kommen.