Danke für die Rückmeldung masseur81 und ich hab die Debatte genossen,
1. weil du mir Recht gegeben hast (I am only human)
2. weil du wirklich mitgedacht hast
3. weil dies offenbar zu einer Lösung geführt hat
Leute and I am going to preach,
wir können aus meiner Sicht echt mit ein bischen offeneneren Erwartungen gegenüber Fragestellern auftreten, die nicht so viel Notes Erfahrung haben. Ich profitiere nämlich in anderen Bereichen auch sehr stark von Leuten, die eben ihre eigenen Experten-Gebiete besitzen. Es passiert mir nämlich in letzter Zeit ziemlich oft, dass ich in Gebieten bin, in denen ich kein Experte sondern eben auch Lernender bin. Namentlich war das in diesem Sommer MQSeries. Nun sehr wahrscheinlich bald in IBM Content Manager, IBM Common Store und Suse. Und es ist für mich mehr als beruhigend zu sehen, dass dies mit einer offenen Kommunikation, jahrelanger Erfahrung, gewissen nicht mal im Studium sondern selbsterlernten Grundlagenkenntnissen etc. funktioniert.
Geht auch nur, weil mir andere Leute aus meiner Sicht ausreichend sorgfältig gestellte Fragen beantworten. Mein Erwartungshorizont an Wissensvermittlungsprozesse wird zunehmend difuser und das ist gut so.
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Vielleicht weil ich es mag und mir mein studiertes Entwicklungsökonomie-Hobby ein tiefes Vertrauen in selbstorganisierte Prozesse vermittelt hat. Etwas, das in gewissen US-Kreisen übrigens unter dem Begriff "Austrian Economics" läuft (for the record: in scharfer Abgrenzung zum Extrem-Libertarismus, vulgär-Hayekianismus und AynRandismus, die mich in ihrem Determinismus, unreflektierten Positivismus und Ahistorismus geradezu physisch anekeln).
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