Guten Morgen Norbert,
vielen Dank für Deinen Post.
Die Deletion Stubs hast du ja mit dem Eintrag 0 Tage - hoofentlich ohne den Haken am Anfang der Zeile (!!!) - wegbekommen.
Ich hatte einmal den Haken gesetzt, 0 eingetragen, auf "OK" geklickt und anschließend das ganz wieder Rückgängig gemacht. Eine Replikation hat zwischendruch nicht stattgefunden.
Das bedeutet, einfach eine Null einzutragen und ok zu klicken ohne den Hacken zu setzen reicht aus?
Jetzt mußt du das CutOffDate noch weit in die Vergangenheit zurücksetzen und in beiden Repliken die Replizierprotokolle sicherheitshalber löschen.
Yepp! Genau so hatte ich das gemacht. Bzw. das CutOffDate hatte ich komplett rausgelöscht.
Das Cut-Off-Date korrespondiert übrigens mit den 90 Tagen, die du auf 0 Tage setzst. Es findet sich in zwei Reiter tiefer.
Hmm - wie steht denn das CutOffDate mit diesem Datum in Zusammenhang?
Ich habe das so verstanden, daß die DeletionStubs die vor dem CutOffDate liegen nicht überprüft werden bei der Replikation.
Wenn ich die DeletionStubs nun rausgelöscht habe - wo ist dann da noch die weitere Beeinflussung?
P.S.: Eskalation nach erfolgreichem Würgaround ist übrigens der beste Anstoß für eine nachhaltige Verbesserung. Ihm fehlt jeder Vorwurf des "Schuld von sich weisens" und "Einen anderen Schuldigen suchen". Solange du das Anwenderproblem nicht gelöst hast und die Mängel der Backupstrategie geißelst, stehst du immer unter Verdacht, das nur zu tun, weil es dir nicht gelungen ist, das akute Problem zu lösen. Also: löse es und klage dann an.
Das nenn ich mal einen konstruktiven Vorschlag - prima!!!
Leider ist es in häufig und in vielen Unternehmen so, daß schon allein der Wille zu Veränderung nur sehr ungern gesehen wird und in jeder Form unterdrückt wird.
Viele Prozesse sind extra so vermurkst abgebildet, daß durch den erhöhten (intransparenten) Arbeitsaufwand die Daseinsberechtigung gesichert wird...
Gruß
Jens