Tipp gesucht bei Problemsuche wg. Agentenausführung

[Norton]

Hallo zusammen,

wir haben auf einem Server (6.5.4 FP2) das Problem, dass wir immer wieder Beschwerden über längere Antwortzeiten bekommen. Unser Performancemonitoring hat ergeben, dass wir recht genau im 60 Minuten Rhythmus immer wieder lange Warteschlangen auf den Festplatten feststellen können, die zwischen 2 und 30 Minuten andauern können.

Diese Regelmäßigkeit lässt uns auf einen oder mehrere Agenten tippen, die auf dieser Maschine laufen.  Wir sind derzeit dabei weitere Auswertungen der Transaktionen pro Minute zu fahren etc. Auch durchsuchen wir unsere Protokolldatenbanken auf die Ticks, die einzelne Agenten zu den Problemzeiten benötigt haben.

Meine Frage wäre nun, welche Möglichkeiten ich zur Auswertung noch nutzen kann? Vielleicht hat ja jemand noch eine Idee, an welchem Schräubchen ich drehen kann oder wo ich noch sinnvoll einen Haken setzen muss?

Da auf dem Server kaum noch etwas anderes außer der Domino Server läuft, muss das Problem irgendwo hier zu suchen sein.

Danke schon einmal im Vorraus.

Gruß
Thomas

[WernerMo]

Hallo Thomas,

Da auf dem Server kaum noch etwas anderes außer der Domino Server läuft, muss das Problem irgendwo hier zu suchen sein.

nun verstehe ich gar nichts mehr.

Was sind die Fakten?

Was läuft alles unter Domino? Applikation und Mail (dann könnte/sollte/müsste) man das schon aufteilen.

Was läuft noch ausser Domino? Dann müsste man hier noch dringender ansetzen.

Gruß Werner

[Norton]

Was sind die Fakten?

Was läuft alles unter Domino?
Da läuft schon einiges drüber. Ca. 80 - 100 Benutzer greifen auf Mail- sowie Applikations-Datenbanken zu. Eine Trennung würde das Problem natürlich verbessern, genauso wie der Einsatz weiterer Platten, damit die Warteschlangen geringer werden. Das erklärt allerdings nicht, warum er ca. 3/4 der Zeit normal läuft, sich die CPU, Platten und RAM langweilen und ca. 1/4 der Zeit im regelmäßigen Rhythmus Stress auf den Platten herscht.
Da würde ich schon eindeutig etwas periodisches vermuten, was nicht mit der normalen Nutzung
zusammenhängt. Erwähnenswert ist hierbei, dass es einige (ca. 15) Datenbanken gibt, die zwischen 700 MB - 9 GB groß sind.

Außerhalb von Domino läuft noch eine Telefonie-Software, die allerdings keine regelmäßig wiederkehrenden Tätigkeiten durchführt. Auch wenn ich diese natürlich nicht 100% ausschließen möchte, glaube ich bisher noch eher an irgendwelche Agenten oder ähnliches?

Natürlich bin ich für jeden Tipp und Hinweis offen, schließlich kann ich mich auch irren...