Autor Thema: Lotus Symphony  (Gelesen 5562 mal)

Offline michael-r

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Lotus Symphony
« am: 04.10.07 - 09:37:24 »
IBM bringt ihre eigene freie Office Lösung, basierend auf den OpenDocument Standard (unterstüzt auch Office Dateiformate) heraus unter dem Namen Lotus Symphony.

In Lotus Notes 8, ist diese als Produktivitätstools integriert.

Bericht:
http://www.pcwelt.de/start/software_os/office/news/94049/

Webseite + Download:
http://symphony.lotus.com/software/lotus/symphony/home.jspa

Bereits 100000 Downloads in der ersten Woche. Das ist ein neuer IBM Download Rekord, den zuvor Lotus Notes/Domino hielt.

MFG Michael
« Letzte Änderung: 04.10.07 - 09:40:16 von michael-r »

Offline WernerMo

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Re: Lotus Symphony
« Antwort #1 am: 04.10.07 - 09:46:07 »
Hallo

viel interessanter finde ich, was heise news am 18. Sept. dazu schreibt/geschrieben hat:

"... ziemlich happige Voraussetzungen für eine Untermenge dessen, was OpenOffice 2.3 mit weniger Ressourcen besser erledigt."

Gruß Werner

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Offline michael-r

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Re: Lotus Symphony
« Antwort #2 am: 04.10.07 - 09:58:33 »
naja wer Vista hat, hat die Vorraussetzungen dafür 3 mal erfüllt ;).

Zudem gibt es wohl doch große Unterschiede zwischen OpenOffice und Lotus Symphony. Die anscheind nur das selbe Dateiformat benutzen, denn basierend auf OpenOffice 1 oder 2 hatte die Version der IBM weniger Probleme in der Darstellung ;).

MFG Michael

Driri

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Re: Lotus Symphony
« Antwort #3 am: 04.10.07 - 10:02:14 »
Ich würde mir trotzdem lieber OpenOffice 2.x installieren. Erstens gibt es da regelmäßig neue Versionen inkl. Bugfixes (was bei Symphony erst abzuwarten bleibt) und zweitens ist Symphony ein abgespecktes Office-Paket. Okay, die meisten Funktionen brauche ich nicht, aber wenn es doch mal der Fall ist, habe ich wenigstens die Möglichkeit.

Offline WernerMo

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Re: Lotus Symphony
« Antwort #4 am: 04.10.07 - 10:14:19 »
Hallo,

Zudem gibt es wohl doch große Unterschiede zwischen OpenOffice und Lotus Symphony.

ja, das ist es ja genau, irrsinniger Aufwand für viel weniger Funktionsumfang, da hat IBM doch das "Pferd wieder von hinten aufgezäumt".

Gruß Werner
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Offline hylli

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Re: Lotus Symphony
« Antwort #5 am: 04.10.07 - 10:17:19 »
Den Vorteil von Lotus Symphony gegenüber OOo sehe ich derzeit nur darin, dass IBM hierfür bessere und mehrere Importfilter für die SmartSuite-Produkte implementiert hat. Natürlich scheiden sich die Geister wieder an Makrogeschichten o.ä.

Da IBM ja OOo beigetreten ist und hierfür glaube ich 35 Programmierer abgestellt hat, bleibt abzuwarten wie sich Lotus Symphony entwickeln wird, ob man z.B. Lotus Symphony auf Codebasis OOo 2.x oder OOo 3.x weiterentwickeln wird?!?

Am Speicherverbrauch sollte man seitens IBM jedoch noch was machen! Auch die weiteren OOo-Programmkomponenten sollten in meine Augen implementiert werden.

Ich hab's zumindest mal installiert um die Importfilter ein wenig zu testen.

Hylli

Offline flaite

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Re: Lotus Symphony
« Antwort #6 am: 04.10.07 - 11:18:47 »

"... ziemlich happige Voraussetzungen für eine Untermenge dessen, was OpenOffice 2.3 mit weniger Ressourcen besser erledigt."
vowe
Lol.  ;D Oh my friend.
Wie ausführlich diskutiert wurde, verwendet IBM OpenOffice1.0. IBM schickt eine Menge Entwickler in dieses openSource Projekt, das - wie seit Jahren allgemein bekannt - immer Probleme hatte Entwickler zu attrahieren. Damit ist damit zu rechnen, dass neuere Releases von OpenOffice in Symphony eingebunden werden.
Wenn eine Beta speicherhungrig ist, heisst das nicht, dass das Endprodukt sich genauso verhält. Gerade Vowe hätte als OS/2-Pusher Ende der 90er aus den Erfahrungen mit dem "speicherhungrigen" Office lernen müssen, dass subjektiv so empfundener hoher Ressourcen-Bedarf sich oft - aus rationalen Gründen - in der Marktakzeptanz nicht unbedingt eine große Rolle spielt. Hört sich vielleicht für Teile der heterogenen ct'-Leserschaft schlüssig an, mit modernen Lastanalysen hat das aber leider nun genauso viel zu tun wie Bastei Silvia Romane mit Literatur.
Interessant ist Symphony  auch nicht einfach OpenOffice, sondern die Integration mit Expeditor bzw. darauf aufsetzende Anwendungen wie Lotus Notes  8, Sametime 7.5, etc. Ein beliebtes Feature des auf Kundenseite viel Interesse generierende MS Sharepoint besteht darin, dass damit Office Dateien deutlich einfacher serverseitig gemanaged werden können, d.h. sozusagen kolaborativ damit gearbeitet werden kann. Das war ein Drama mit alten Office Versionen. Gibt vielleicht 40 openSource Bibliotheken in Java, die das threadsave, etc. versprechen. All  die funktionieren nicht besonders gut. Saß mal in einem Büro mit einem ziemlich teuren Entwickler, der Monate darauf gebucht hat, die zu testen. Auch mit Sharepoint 7.5 ist das nicht so ganz einfach. Hab mindestens einen Sharepoint Experten als Kollegen, mit dem ich mich mal darüber unterhalten habe.
 
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Gruß Axel
« Letzte Änderung: 04.10.07 - 11:24:15 von Axel Janssen »
Ich stimm nicht mit allen überein, aber mit vielen und sowieso unterhaltsam -> https://www.youtube.com/channel/UCr9qCdqXLm2SU0BIs6d_68Q

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Offline michael-r

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Re: Lotus Symphony
« Antwort #7 am: 04.10.07 - 11:23:21 »
Jup meinte ich doch, dass bei IBM mehr dahinter steht. Speicherhungrieg ist ja wohl auch Office 2007, vorallendingen mit den ganzen Design, overoll Effekten etc :D.

Der Thread sollte eigentlich nur eine Info sein, keine Diskussion was besser ist ;).

MFG Michael

Offline flaite

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Re: Lotus Symphony
« Antwort #8 am: 04.10.07 - 11:24:59 »
Office 95 war damals auch sehr speicherhungrig. 
Ich stimm nicht mit allen überein, aber mit vielen und sowieso unterhaltsam -> https://www.youtube.com/channel/UCr9qCdqXLm2SU0BIs6d_68Q

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