Hallo Nils,
Hier gehts also um 2 Vorgehensweisen:
A. Dokument erbt DatenDu sagst es hier doch selbst:
Es geht mir nur darum:
Aus einem im Webbrowser angezeigten Dokument docA heraus ein neues docB zu öffnen, und dieses docB dann als Antwortdokument des ersteren docA zu speichern.
wenn du den Link aus dem Dokument heraus hast
z.B. Action-Hotspot mit
@Command([Compose];"Antwort")
und im "Antwortdokument" die Maskeneigenschaft "Formeln übernehmen Werte aus gewähltem Dokument" (im 2.Reiter) aktiviert hast,
erzeugt Domino automatisch im Link eine "referenz".
Das "gewählte Dokument" aus dem übernommen werden, ist in diesem Fall das Dokument docA, in dem der Link ist.
(In einer Ansicht stehts Du in diesem moment ja nicht, aber im Dokument, was den selben Effekt hat, wurde wohl in der Help vergessen zu erwähen)
Um nun Daten zu vererben musst Du bei den Feldern (Maske DocB) die Feldnamen (des DocA) als Vorgabewert angeben, sonst kommt dort nichts an.
Hierbei können allerdings keine RT-Felder vererbt werden.
Der Link, der auf dem genannten Hospot liegt wird vom Domino-Server in etwa so erzeugt:
http://deinserver.de/deinedb.nsf/[ansicht]/[UNID DocB]?ComposeDocument&ParentUNID=[UNID DocA]
das &ParentUNID=[UNID DocA] ist dabei das Relevante.
B. Dokument holt sich die Daten per Agent/bzw. Agent schreibt Daten ins DokumentDie andere Variante mit dem Agenten hatte natürlich noch einen kleinen Haken:
Aber! dann kommt mein nächstes Problem: Ich hätte zwar Zugriff auf das künftige parent-Dokument "befände mich" aber im Lotus Script!
Wie könnte ich dann wieder ein neues Dokument (das Antwortdokument) im Webbrowser öffnen ?
Um aus dem Script/Agent in das Dokument zu kommen musst Du nur die URL des Dokuments ausgeben.
Im script sieht die Zeile ungefähr so aus:
print {[http://deinserver.de/deinedb.nsf/ansicht/} & docB.UniversalID & {?OpenDocument]}
und Domino "öffnet" hierfür dein Dokument für den Browser.
(Ist mir gerade eingefallen, dass ich vergass dies zu erwähnen, darum kam ich zu so später Stunde nochmals zum Thema.)
Beim print ist noch relevant,
dass du zuvor keine prints im Agenten machst,
der print selbst mit der eckigen Klammer [
und mit "http://" (oder "https://") anfängt,
Allerdinst bevorzuge ich eher die Variante mit dem Agenten im WebQueryOpen des Dokuments,
der Zwischenschritt über den Aufruf des Agenten ist hier unnötig.
Also so:
1.) DocA hat einen Link "Compose" DocB mit übergabe der "ParentID"
2b.) DocB "erbt Werte" aus dem aufrufend Dokument.
oder
2a.) DocB hat eine WebQueryOpen-Agenten, der die Daten (per Agent auch RT-Felder) von DocA über die ParentID abholt.
Viel Erfolg, Pete(r)
nur zur Vollsändigkeit noch:
Starte ich einen Agent über einen Link (javascript oder Formeln), hat session.DocumentContext aber keinen Erfolg!
Wie sind die Eigenschaften des Agenten?
normalerweise sind Web-Agenten "Agenten-Liste" und Dokumenten-Auswahl: "keine"