Es gibt einfachen einen sehr reifen Markt von Kunden, die letztlich sowohl Lotus Notes als auch Java/J2EE Projekte bezahlen.
Man kann beides auch verknüpfen.
Deshalb verstehe ich dieses ganze Warten auf
Godot Hannover nicht.
Wir benutzen hier Workplace Express als internes Portal. Ich finds ganz ok, hab damit aber nur was als User zu tun.
Unsere Kunden benutzen Lotus Notes, Open Source Java, Eclipse, etc.
Sollte ich damit irgendwann anfangen, sollte ich leicht damit klarkommen, da ich die ganzen unterliegenden Technologien sowieso die ganze Zeit in einer ziemlich Tiefe anwende und dafür Geld bekomme.
Was ich bei diesem IBM Zirkus sowieso nie verstehen werde ist: Die IBM Entwickler benutzen die ganze Zeit selbst openSource Libraries. Java, Ruby, Php, C, allesmögliche. Und die erzählen dann den Anwendungsentwicklern, dass sie sich besser nur auf eine Umgebung beschränken sollten. Das ist so ungefähr so wie wenn man Führerscheine nur für VW, Opel oder Mercedes machen könnte. Klar. Hätten die Autohersteller gerne... Rein wirtschaftlich betrachtet ist das aber aus Sicht des Anwendungsentwicklers ein großer Nachteil. Wobei aus Konkurrenzgesichtspunkten für Leute wie mich wieder ein Vorteil.
Also glaubt nicht mir, sondern den smarten Typen von IBM.
Hannover wird ganz sicher die zur Zeit völlig chaotische und an Kunden überhaupt nicht vermittelbaren Möglichkeiten von Java und Eclipse erst auf ein solides Fundament stellen.
Schaut euch doch einfach mal diese
freakischen JBoss Programmierer an.
http://labs.jboss.com/jbosslabs/podcasts/Messaging.m4vIhr glaubt doch nicht, dass auch nur eine Bank der ihr Produkt einsetzt. Da lachen ja die Hühner.
Nein. Wirkliche Java Projekte wird es erst dann geben, wenn Lotus Hannover herauskommt. Was jetzt da ist, ist alles so komisches Zeugs für Weltverbesserer und Studis. Theoretisch sicherlich nicht schlecht. Aber glaubt ihr im ernst, dass Unternehmen. Also Manager. Und das sind eben keine Techies. Darein investieren.