Autor Thema: Technical Conference in Karlsruhe  (Gelesen 21853 mal)

Offline shiraz

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #40 am: 16.05.06 - 14:00:12 »
einen Termin über 2 Tage....
einen gescheiten Gruppenkalender....
einfache Anbindung an Pocktet-Pc's oder Palms ohne Zusatztool....
nicht ständig die Produktnamen ändern (heute Sametime morgen Instantmessaging übermorgen Sametime) TWIX und REITER !!!.....
Die ganze Zeit über TCO reden und die Preise ohne Grund erheblich zu erhöhen(PARADOX).
............
Keine INKASSO-Firma zwecks Lizenskontrolle!!!!
............

solche Themen interssiert die Anwender 1000 Mal mehr als so viel schnick schnak!!!!




Gruß
Christian

PS:Manfred, Du warst ohne Bart schlecht zu erkennen!!! ;D


Gruß
Christian

Offline Semeaphoros

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #41 am: 16.05.06 - 20:45:16 »
Ulrich, man kann die Lotusphere mit einer solchen Veranstaltung nicht wirklich vergleichen - auch wenn IBM das tut (gedrängt von den Kunden, die gelegentlich recht lautstark ein Wiederaufleben der Lotusphere Europe wünschen). An der LS hast Du in den insgesamt 5 Tagen bei etwa doppelter Anzahl von Tracks derart viel mehr Vorträge und Themen, da gibt es dann durchaus ausgleichende Effekete. Auch dort, wie bei jeder anderen Veranstaltung, schwankt die Qualität der einzelnen Vorträge stark. Dazu kommt, dass die Wahrnehmung der Teilnehmer eine deutliche Streuung aufweist: an der letzten Lotusphere habe ich bei Bob Balaban 2 Veranstaltungen besucht. Die meisten Zuhörer waren tendenziell begeistert. Ich selbst - zusammen mit einem Kollegen - fanden hingegen beide Vorträge bestenfalls "lauwarm". Bob kann mit Leichtigkeit eine gute "Theatervorstellung" vorne "on stage" geben, ob der Inhalt da mithält, ist eine zweite Frage. Tendenziell scheint er mir eher auf Basics zu tendieren und nicht in technische Tiefe zu gehen. Auf diese Weise bekommt man viel leichter gute bis super gute Beurteilungsbogen zurück. Bei schwierigen Themen sind die "schlechten" Feedbacks schon fast vorgegeben. Leider wissen das die wenigsten Veranstalter.

Kurz gesagt: das Thema ist ein bisschen komplexer, als es Deine Antönungen hier wiedergeben.
Jens-B. Augustiny

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Offline eknori

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #42 am: 16.05.06 - 21:02:37 »
Zitat
Ulrich, man kann die Lotusphere mit einer solchen Veranstaltung nicht wirklich vergleichen

Das ist mir schon klar.

Mir stellt sich einfach nur die Frage, ob ich im Januar 2007 meine ganze Familie mit Sack und Pack zusammenschnüre, nach Florida fliege, dort meiner Familie einen Individualurlaub ermögliche, während ich mich für einen Haufen Geld auf der LS rumtreibe; meine Familie dort eine super Woche verbringt, während ich  ob der minderen Qualität einen Frust schiebe.

Ich stelle einzig und alleine den Nutzen einer solchen Veranstaltung für MICH in Frage. Da ist mir jedes atNotes oder ein Moderatorentreffen lieber. .

Wenn ich Marketing haben will, schalte ich QVC ein,oder gehe bei uns in der Firma in den Vertrieb ( OK, die Jungs von IBM sind da echt und wirklich klasse, RESPEKT )
Ich habe mich von einem Mike Rohdin und Ron Sebastian echt sehr gut unterhalten gefühblt; die Leute verstehen ihr Geschäft.

Mag auch sein, daß heute und morgen der "technical" Aspekt besser zum Tagen gekommen ist / kommen wird .
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Offline Thomas Schulte

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #43 am: 17.05.06 - 01:28:28 »
Also was die Qualität der Vorträge angeht, da kann man durchaus geteilter Meinung darüber sein. Das meiste von dem was hier (in Karlsruhe) stattfindet ist nicht wirklich neu sondern wird recycelt und die Leute die das etwas mehr in der Tiefe verfolgen wissen meistens schon um was es da geht. Speziell dann wenn es um die Vorträge geht die bereits auf der Lotussphere gehalten worden sind.

Was mich angeht, kann ich jetzt schon als Teilergebnis konstatieren, ja das lohnt sich. Zumindest für mich und jetzt und hier. Denn erstens, Wo bekommt man sonst die Gelegenheit sich mit Mike Rhodin, gut das waren nur ein paar Minuten, oder Ed Brill (Das war jetzt auf der Party und dauerte durchaus etwas länger, wir haben uns knapp zwei Stunden unterhalten), oder Bill Buchan, (der Typ ist absolut lustig und dabei auch ernstzunehmend), Mary Beth Raven oder Maureen Leeland zu reden. Und zweitens triffst du hier auch das Who's'Who der deutschen Notes Szene. Du musst nur auf die Leute zugehen und kannst dann durchaus auch das eine oder andere Mal auf vielleicht auf einer anderen Ebene kommunizieren. Und die eine oder andere Idee loswerden. >:D
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Offline flaite

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #44 am: 17.05.06 - 02:08:31 »
Für den rein technischen Inhalt kann man sich ja für die Lotussphere und andere Konferenzen DVDs der Vorträge zuschicken lassen. Die werden ja meist gefilmt.
Ansonsten. Wie Thomas Schulte meinte: Networking.
Man bekommt aber das meiste irgendwie mit. 3 meiner Kollegen (davon 2 aus meinem Büro) waren jetzt auf der großen deutschen Java-Veranstaltung JAX. Ich hab nicht laut: "Ich auch" geschrien. Sie kamen begeistert zurück, aber billig ist das ganze auch nicht. Na ja. Zumindest haben sie jetzt ein paar Vorträge der Leute gehört, deren Bücher ich die ganze Zeit lese. Konnte ich gestern direkt auch anwenden.
Ich: "Was hat der Typ vom Getting Things Done Vortrag gesagt?"
Er: "...."
Ich: "Und findest du nicht auch, dass jetzt...".
Er: "Ok".
 ;D

Irgendwie gibts auch Wellen von Themen. Man bekommt das aber auch übers Internet mit. V.a. wenn man bereit ist, die gerade modernen Bücher zu kaufen und die hippen Podcasts hört.

Ich glaube nicht (mehr), dass Trends 100% zufällig sind. Leute in ähnlichen Arbeitssituationen sehen sich halt irgendwie zeitsynchron ähnlichen Herausforderungen gegenübergestellt.
Gute Konferenzen greifen das auf. Gute Magazine, so denke ich, auch (z.B. S. 61 des aktuellen Javamagazins).

Gruß axel
« Letzte Änderung: 17.05.06 - 02:10:09 von Axel Janssen »
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Offline sloe

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #45 am: 17.05.06 - 09:50:13 »
Hi,
kann jemand was dazu erzählen?
DNUG: IBM demonstriert Domino Designer erstmals innerhalb von Eclipse
http://www.heise.de/newsticker/meldung/73190
Gruß
sloe

Offline flaite

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #46 am: 17.05.06 - 11:15:09 »
Gibts da was zu erklären?
IBM will laaaaannnngggggfristig Domino Designer durch Eclipse ersetzen.
D.h. Domino Designer wird auf Eclipse nachprogrammiert.
Da IBM einen sanften Übergang zu Eclipse gehen will, soll wohl keiner verschreckt werden.
Wer sich zusätzlich mit Eclipse vertraut machen will:
Dafür gibts eigentlich 2 Typen von Büchern.
Typ A beschreibt Eclipse aus Sicht eines Anwenders. Die sind bis zu 300 Seiten dick. Aber nur weil dort Standard plugins für cvs, debugging, ant und ein paar Spezial-Plugins für z.B. Server beschrieben werden. Ausserdem ist z.B. automatisches updaten ein interessantes Thema. Ich würd die usability von Eclipse als relativ hoch bezeichnen. Es ist aber hilfreich wenn Grundbegriffe wie Perspektive, Ansicht, Editor, plug-ins verstanden werden.
Typ B beschreibt Eclipse aus Sicht eines plug-in Entwicklers. Die sind dann bis zu 800 Seiten dick.

Vielleicht lohnt sich auf mittlere Sicht der Kauf eines Buches vom Typ A auch für Leute, die keinen Bock auf Java haben. Zumal Eclipse mittlerweile auch eine relativ beliebte Plattform für php-Entwicklung ist (z.B.). 
« Letzte Änderung: 17.05.06 - 11:28:40 von Axel Janssen »
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Offline Semeaphoros

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #47 am: 17.05.06 - 14:03:48 »
Ulrich, so macht die Frage eminent Sinn. Beantworten musst Du sie Dir aber dennoch selber, ob es für Dich Sinn macht oder nicht. Tatsächlich ist die Veranstaltung alles andere als billig, andererseits kann man sie dennoch als preiswert einstufen, sofern man daraus Nutzen ziehen kann. So wie Du es bis jetzt geschildert hast, denke ich, es ist für Dich nützlicher, mit der Familie in die Parks zu gehen, denn Axel sieht das richtig: den technischen Inhalt bekommt man irgendwie schon (mit den DVDs das ist so eine Sache, denn im Gegensatz zu früher werden nur ein paar Handvoll der Vorträge tatsächlich aufgenommen). Das Networking ist sicher ebenso wichtig, wie der Rest der Konferenz. Ich hoffe jetzt mal, dass ich nächstes Jahr wieder eine Session bekomme, dann erübrigt sich die Lösung dieser Frage für mich ... :)
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Offline dh-paule

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #48 am: 17.05.06 - 19:55:26 »
Bei mir dreht es sich um das "Viertelfinale" für den DNUG Award

"DNUG Award Nominierung II: ETK - elektronischer Ersatzteilkatalog"

und es wird für mich der erste Vortrag vor Notes-Fach-Publikum *schwitz*

Vielleicht "verirren" sich ja User aus dem Forum zu diesem Vortrag und stimmen dann völlig unvoreingenommen für meinen Beitrag  ;)


 :D ;D :D

Ich freu mich
Ich freu mich
Ich freu mich

 :) :D :)

Mein erstes grosses Projekt in Notes und das Ergebnis : DNUG AWARD !!! 

Also für mich hat sich der Ausflug nach Karlsruhe wirklich richtig gelohnt *freu*

« Letzte Änderung: 19.05.06 - 23:57:56 von dh-paule »
Life on earth may be expensive,
but it does include an annual free trip around the sun


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Offline eknori

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #49 am: 17.05.06 - 20:00:35 »
RRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR .... ESPEKT, Alda !!!!!!!!!!!
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Offline Ralf_M_Petter

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #50 am: 18.05.06 - 17:27:06 »
Ich bin jetzt gerade zurückgekommmen von Karlsruhe und habe gerade meine Post aufgearbeitet. Ich muß von meiner Warte aus sagen, die DNUG hat sich auf jeden Fall ausgezahlt. Es waren schlechte Vorträge dabei, aber es gab auch sehr gute und vor allem einige Gespräche mit den Entwicklern, die sich sogar angeboten haben, dass ich Ihnen zu einigen unserer Probleme einen Test Case schicken darf. Das ist doch mal gut. Wenn ich über den normalen Support gehe muß ich mich Tage mit mit first und second level support abplagen bis ich endlich zum Entwickler komme. Gut war auch, dass man ein relativ gutes Gefühl dafür bekommen hat, was in der nächsten Zeit kommen wird und wie weit die Entwicklung ist. Ich denke nicht, dass man das selbe erreichen kann, wenn man sich nur ein wenig die Powerpoint Folien durschaut. Teilweise spielt offensichtlich auch die Sprachbarriere eine Rolle, da sich die Entwickler im Lab offensichtlich ganz schön gelangweilt haben, weil kaum Leute etwas gefragt haben. Dies sollte auf der LS doch ganz anders sein.

Grüße

Ralf
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Offline sloe

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #51 am: 19.05.06 - 13:35:06 »
@Axel,

Deine Ausführungen sind schon klar, nur zielte meine ungenaue Frage eher auf:
Gab es was konkret Neues zu sehen?
Wie die Sonnenfinsternis aussieht, weiß ich schon...  O0
Gruß
sloe

Offline dirk_2909

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #52 am: 20.05.06 - 21:35:17 »
@sloe

es gab nix neues zu sehen. Die gezeigte Implementierung des Designers in Eclipse wurde erst 2 Tage vorher von der Entwicklerin begonnen!

Man konnte nur den Designer in dem Eclipse-Frames sehen.
Es wurde während der Session gezeigt und erzählt wie es nach Hannover aussehen könnte.

Also - erst mal abwarten. Es wird sich schon einiges tun!

Dirk
Dirk

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Disclaimer:
Ich Antworte nach besten Wissen und Gewissen. Sollte sich jemand durch meine Antwort persönlich angegriffen fühlen, ist dies nicht meine Absicht!
Ich bin auch nur ein Mensch, der Fehler machen kann. ....

Offline flaite

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #53 am: 20.05.06 - 22:02:30 »
Julian Robichaux hat auf Ed Brill eine sehr interessante Frage gestellt:
Zitat
I think the assumption being made by everyone here is that Designer has been rewritten as an Eclipse plug-in. In other words, that this thing that Maureen is working on is somewhat of a native Eclipse application.

Is that true? Or is it just an OLE component that is managed by the Workplace client (which would be nothing more than the Designer client wrapped by a Workplace shell)?

The reference to "embedded in Eclipse" leaves some room for translation. As far as the Workplace client goes, I was under the impression that virtually any Windows application could become a "managed" application. Which is not the same as being a native Eclipse app.
Der neue Eclipse Designer kann sehr wohl einfach nur ein einfach nur per OLE in Eclipse eingeklingter traditioneller Notes Client sein.
Eclipse-Einbindung kann alles mögliche heissen.

Ok. Es gibt einen noch neueren Artikel:
http://www-03.ibm.com/developerworks/blogs/page/InsideLotus?entry=dnug_domino_designer_7_plus
So richtig schlau werde ich daraus aber nicht.
Hört sich ziemlich OLE-Integration an, für mich.
Und vielleicht später eine tiefere Eclipse-Fizierung.
Klassenbrowser wird genannt. Refactorings nicht mal erwähnt...

Axel
« Letzte Änderung: 20.05.06 - 22:27:48 von Axel Janssen »
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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #54 am: 21.05.06 - 22:11:54 »
Refactoring gehört nicht zum Wortschatz von Noties.

Ich interpretiere es so: Man benutzt das Notes-Plugin für den Managed Client, und kombiniert mit der Technologie, die man für den Workplace Designer entwickelt hat. Damit ist es ein Zwischending zwischen einem Wrap des "alten" Designers und einem Plugin, was schlussendlich am schnellsten zu für den Entwickler sichtbaren Neuerungen führt.
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Offline flaite

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #55 am: 21.05.06 - 23:12:19 »
Refactoring gehört nicht zum Wortschatz von Noties.
???
Interessanterweise war der Begriff Bestandteil von Gesprächen, die ich in 2 unterschiedlichen Notes Consultings geführt habe.
Wer bitte definiert, was ein Notie ist?
Es ist aus meiner Sicht völlig egal, wo ein Begriff herkommt. Wenn der Inhalt des Begriffes ökonomisch Sinn macht, setzt er sich durch.

Ich interpretiere es so: Man benutzt das Notes-Plugin für den Managed Client, und kombiniert mit der Technologie, die man für den Workplace Designer entwickelt hat. Damit ist es ein Zwischending zwischen einem Wrap des "alten" Designers und einem Plugin, was schlussendlich am schnellsten zu für den Entwickler sichtbaren Neuerungen führt.
Das Problem sind die Seiteneffekte von diesen ganzen Entscheidungen, wie schön sie auch immer beschrieben werden. Die Entscheidungen fallen immer auf der Basis von unvollständigen Information. Von "am besten" kann - auf jeden Fall in diesem Stadium - imho überhaupt nicht gesprochen werden.   
IBM kann wg. zu großer Komplexität gar nicht sehen, was der effizienteste Weg ist. Deshalb find ich das auch total interessant.
« Letzte Änderung: 21.05.06 - 23:26:40 von Axel Janssen »
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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #56 am: 22.05.06 - 20:56:26 »
Axel, Sprache funktioniert garantiert nicht so, wie Du es ihr gerne befehlen möchtest. Dies zum ersten Punkt.

Beachte weiter, von Effizienz war bisher überhaupt nicht die Rede, weder von IBM, noch in meinem Post, damit verpasst Dein Kommentar den Zusammenhang. Natürlich kann man von Effizienz reden, aber nicht als Antwort auf ein Zitat von mir.
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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #57 am: 23.05.06 - 12:45:52 »
Axel, Sprache funktioniert garantiert nicht so, wie Du es ihr gerne befehlen möchtest. Dies zum ersten Punkt.
Befehlen? Ich?
Ich habe lediglich gesagt, dass aus meiner empirischen Erfahrung heraus in Gesprächen mit 2 Notes Consultings der Begriff "Refactoring" sehr häufig fiel. 
"Refactoring gehört nicht zum Wortschatz von Noties" ist somit eine deterministische Aussage, die sich im Widerspruch zu meinen persönlichen emprischen Erfahrungen befindet. 

Zitat
Beachte weiter, von Effizienz war bisher überhaupt nicht die Rede, weder von IBM, noch in meinem Post, damit verpasst Dein Kommentar den Zusammenhang. Natürlich kann man von Effizienz reden, aber nicht als Antwort auf ein Zitat von mir.
Es ist mir überhaupt nicht möglich den Weg über den Domino Designer eclipsed wird, nicht als eine Effizienzfrage zu sehen. Mit nicht-nachhaltigen Schnellschüssen wird Lotus Domino Marktanteile abgeben. Der Grad der Javanisierung (d.h. letztlich immer nicht-OLE/COM) von Eclipsefizierungsprozessen wird oft als Indikator für die Nachhaltigkeit der Eclipsefizierung angesehen (z.B. letztens auch auf Javalobby bzgl. der Borland Tools). Ich halte es für einen recht guten Indikator, weil eben genau dadurch Flexibilitätsspielräume geschaffen werden. Einfach ein vorhandenes COM/OLE Interface mit einer Eclipse Oberfläche zu überziehen, führt zu Starre.
Mit der Javanisierung würde ein frisches, besseres Verständnisses der Funktionsweise von Domino Designer entstehen.

Gruß Axel
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Offline Ralf_M_Petter

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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #58 am: 23.05.06 - 12:50:45 »
Ich muß Axel Recht geben. Der Punkt ist einfach, dass der Designer in Eclipse nur Sinn macht, wenn er nachher auch wirklich Eclipse ist und nicht ein OLE Objekt in einem dummen Eclipse Plugin. Das einzige was man noch überlegen kann ist ein Schritt für Schritt Wechsel das heisst. Als erstes macht man die OLE Geschichte und setzt dann Schritt für Schritt jeden Bereich in echtes Plugin um. Die Priorität läge dabei auf dem Source Editor für Lotus Script. Wobei ich ehrlicherweise dem Lotus Script keine Träne nachweinen würde, wenn Lotus script durch java ersetzt würde. Wohlgemerkt natürlich mit Java das auch das Frontend unterstützt.

Grüße

Ralf
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Re: Technical Conference in Karlsruhe
« Antwort #59 am: 23.05.06 - 13:38:18 »
Jens.
Der Hinweis auf:
"Das ist eine deterministische Aussage, die eventuell die empirische Realität nicht widerspiegelt" oder die Kurzfassung: "Das ist Fantasy Stuff" ist mein neues Lieblingssteckenpferd in Projektgesprächen.

Irgendwie will Lotus das jetzt ja machen.
Ich weiss nicht wie das geht.
Ich weiss nur, dass ich ihnen eine konstruktiv-kritische Community für diese Aufgabe wünsche.

Durch Ole/Com wird die Sache nur noch weiter verbuddelt. Um dann was zu ändern, benötigt man Leute, die sich
a) mit dem Eclipse Plug-in auskennen und
b) wissen wie die OLE/Com Schnittstelle ungefähr aussieht und
c) wissen wie Domino Designer im Innern funktioniert.

Das sind eben so Fragen. Natürlich ist der Eclipse Editor gut. Nur dürfen solche weitergefassten Fragen nicht ausser Acht gelassen werden.
Ein großer Vorteil, den ich aus Eclipse ziehe, besteht darin, dass ich da allemöglichen Produktiv-Plugins nach meinen Vorstellungen von effizienten Arbeiten zusammenstöpseln kann und das heutzutage echt funktioniert. Dafür ist aber eine tiefe Integration zumindest mittelfristig wichtig. Sonst bleiben einfach viele Elemente in Domino Designer classic gekapselt/vergraben.

Bezüglich der Sprache scheint sich - wenn ich die Aussagen von der JavaOne richtig verstehe - eine Aufweichung zu vollziehen. In Java6 (Mustang) wird viel Nachdruck darauf gelegt, die JVM als Plattform gegenüber anderen Sprachen zu öffnen. Gegen ByteCode Generierung aus LotusScript ist aus meiner Sicht nicht viel einzuwänden. Es gibt heute sogar ein Projekt, in dem aus VisualBasic Java Bytecode generiert wird. Das ist schon ziemlich nah.
(semplice hier -> http://www.javaposse.com/index.php?post_id=92703 )





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