Jens.
Der Hinweis auf:
"Das ist eine deterministische Aussage, die eventuell die empirische Realität nicht widerspiegelt" oder die Kurzfassung: "Das ist Fantasy Stuff" ist mein neues Lieblingssteckenpferd in Projektgesprächen.
Irgendwie will Lotus das jetzt ja machen.
Ich weiss nicht wie das geht.
Ich weiss nur, dass ich ihnen eine konstruktiv-kritische Community für diese Aufgabe wünsche.
Durch Ole/Com wird die Sache nur noch weiter verbuddelt. Um dann was zu ändern, benötigt man Leute, die sich
a) mit dem Eclipse Plug-in auskennen
und b) wissen wie die OLE/Com Schnittstelle ungefähr aussieht
und c) wissen wie Domino Designer im Innern funktioniert.
Das sind eben so Fragen. Natürlich ist der Eclipse Editor gut. Nur dürfen solche weitergefassten Fragen nicht ausser Acht gelassen werden.
Ein großer Vorteil, den ich aus Eclipse ziehe, besteht darin, dass ich da allemöglichen Produktiv-Plugins nach
meinen Vorstellungen von effizienten Arbeiten zusammenstöpseln kann und das heutzutage echt funktioniert. Dafür ist aber eine tiefe Integration zumindest mittelfristig wichtig. Sonst bleiben einfach viele Elemente in Domino Designer classic gekapselt/vergraben.
Bezüglich der Sprache scheint sich - wenn ich die Aussagen von der JavaOne richtig verstehe - eine Aufweichung zu vollziehen. In Java6 (Mustang) wird viel Nachdruck darauf gelegt, die JVM als Plattform gegenüber anderen Sprachen zu öffnen. Gegen ByteCode Generierung aus LotusScript ist aus meiner Sicht nicht viel einzuwänden. Es gibt heute sogar ein Projekt, in dem aus VisualBasic Java Bytecode generiert wird. Das ist schon ziemlich nah.
(semplice hier ->
http://www.javaposse.com/index.php?post_id=92703 )