Hi Notesgemeinde,
ich hab vor einigen Tagen das Web nach freien, bzw kostenlosen Möglichkeiten durchforstet, Mailkonten per Pop3 abzurufen und an den Domino-Server weiterzugeben und vom Domino-Server auth-Smtp zu verschicken.
Ich habs zuerst mit eknoris Beschreibung, also mit Pullmail und SMTP-AUTH versucht. Pullmai hat gefunzt, SMTP-Auth leider nicht. Ich bin allerdings 1und1 Kunde, habe aber die aktuelle SMTP-Auth-Software benutzt, die angeblich auch mit 1und1 kann.
Dann bin ich auf Merkury gestossen. Hier habe ich wie gewohnt und auch schon unter Linux mit Postfix und Fetchmail ans lauffen gebracht, zuerst das Mail- und Smtp-Mail-Routing aktiviert, die In- und Outbount Ports definiert und den Relay-Host eingesellt. Dann den Mercury SMTP-Client, SMTP-Server und den POP-Client installiert.
Das Verschicken der Mails hat dann auch direkt funktioniert aber mit dem PopClient habe ich massive Probleme. Von Fetchmail, Pullmail und dem Pop3Connector bin es es gewohnt, daß die Einstellungen recht einfach sind. Nach dem Prinzip: Frage Mailkonto mit Benutzer x und Kennwort y über Port 110 beim Provider z ab und gib es weiter an Port 12345 wo der Domino-Server lauscht. Bei Mercury schaffe ich es, daß die Pop-Konten abgerufen werden. Die Mails werden allerdings direkt von Mercury wieder verworfen, weil er die Domäne als nicht lokal einstuft. Ein Eintrag in Mercury, wo ich die lokale Domäne noch eintragen konnte brachte auch kein Ergebnis. Auch finde ich nichts wo ich den Port eintragen kann an dem der Domino-Server lauscht!?
Kann mir jemand einen Tip geben, vielleicht habe ich mich nur verrannt.
Schöne Grüsse,
Michel