Autor Thema: Qualitätsmanagemement?  (Gelesen 2712 mal)

Marinero Atlántico

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Qualitätsmanagemement?
« am: 22.06.05 - 14:09:42 »
Hi,

als ich meinen Dienst in der Deutschen Wirtschaft angetreten bin (1999) war Qualitätsmanagement in aller Munde. Es gab viele ISO-9000 Consultants. Meine damaliger Arbeitgeberin hatte eine Diplom Biologin, die sich als Qualitätsmanagerin umgeschult hatte.
Aber schon da begann der schöne Neubau Qualitätsmanagement erste Risse zu zeigen. Die Entwickler fanden die QM-Managerin zwar ganz nett, nahmen sie aber fachlich nicht ernst. Die hatte - so mein Eindruck - auch keinen Eifer von religiösen Ausmassen, um die frohe Botschaft von ISO-9001 in alle Winkel der Firma zu tragen. Sie übernahm dann Sekretariatsaufgaben und ging 7 Monate später in den Mutterschutzurlaub.

Daran fühlte ich mich erinnert, wie ich heute einen Artikel im Zentralorgan meiner Bewegung, dem Javamagazin, gelesen habe. Tatsächlich konnte es sich bei Entwicklern nicht durchsetzen.
Wo es eingesetzt wird, ist es meist zu einem formalen Formularkram geworden, den man halt erledigt. Ich hatte auch immer den Eindruck, dass bei bestimmten Kunden die "Testprozesse", die angeblich zwischen meiner Entwicklung und meinem ausliefern, stattfanden eigentlich mehr so bogus Fun waren, wo der Einfachheit halber nichts geschah. Es kam nie eine Frage an mich und die Anwendung haben immer den Test durchlaufen. Auch die, bei denen nachher in Produktion sofort ein einfach zu entdeckter bug auftauchten. Offenbar haben sich da bestimmte Leute das Projektbudget für diesen Testprozess gesichert, ohne dafür die Leistung auch wirklich auszuführen.

Im Javamagazin wird das natürlich mit Java Vokabeln beschrieben. Am besten finde ich diesen Abschnitt:
Zitat
Im Folgenden wird ein spezifisches Denkmodell für agiles QM dfiniert, dass auch die Grundlage für die folgenden Artikel der Reihe bildet. Das Modell nennt sich AspectQ, weil es wesentliche Gedanken aus der aspektorientierten Programmierung auf die Konzeption des Qualitätsmanagement überträgt.
  ;D O0 Wenn man sich sowieso die ganze Zeit Programmier- Bücher reinzieht, warum dann nicht einfach die dortigen Ansätze auf andere Bereiche anwenden. Cooler Ansatz.

Obwohl ein bischen sperrig zu lesen, hat der Artikel ein paar wertvolle Ansätze, wie ich finde. Aber zunächst mal:
Hat hier jemand zum Thema QM irgendwas beizutragen?
Ist das sinnvoll oder mehr so Consulting Quatsch?

Gruß Axel

Offline m3

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Re: Qualitätsmanagemement?
« Antwort #1 am: 22.06.05 - 14:13:06 »
Also ich habs bis jetzt immer nur als Consulting Quatsch erlebt.
HTH
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Offline Semeaphoros

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Re: Qualitätsmanagemement?
« Antwort #2 am: 22.06.05 - 14:45:12 »
Frage: Was ist ein aufgewühlter Wespenhaufen?


Antwort: eine ISO- [ x ] xxxx konforme Firma alle 3 Jahre während 14 Tagen vor der Rezertifizierung
« Letzte Änderung: 22.06.05 - 16:27:46 von Semeaphoros »
Jens-B. Augustiny

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Marinero Atlántico

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Re: Qualitätsmanagemement?
« Antwort #3 am: 22.06.05 - 16:19:50 »
Von der grundlegenden Intention ist QM ein guter Ansatz. Nur wird das vielleicht gerade im Bereich Softwareentwicklung sehr schnell zu Spaceware.

Nicht korrekt ablaufende Prozesse verursachen so viele Kosten.
Als Beispiel:
Die Know How Datenbank des First Level Supports ist auf einem suboptimalen Stand.
Also wenden sich die Kunden direkt an den 3rd Level Support, sobald sie dessen Email-Adresse kennt, da der First Level Support aus Erfahrung eh nicht so toll weiterhelfen kann. Letzteres aber nur deshalb, da dem First Level Support nicht ausreichend Arbeitsmaterialien zur Verfügung stehen (Know How DB). Der eine Ansprechpartner im 3rd Level Support, dessen Email-Adresse sie haben, ist aber vielleicht mal 3 Tage nicht da.
Das Pflegen dieser Know How DB ist langweilige Arbeit. Der 3rd Level Support hat sowieso zu viel zu tun und tendiert dazu, sich davor zu drücken.
Damit diese Schnittstelle Know How DB korrekt gepflegt wird, braucht es einen klar definierten QM-Prozess, damit es möglichst effizient abläuft.


Gruß Axel

Offline Gandhi

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Re: Qualitätsmanagemement?
« Antwort #4 am: 22.06.05 - 16:48:24 »
Das Problem mit QM ist m.E., dass es erst mal so aussieht, als sei es teuer.
QM verlangt weiterhin nach einer ganzen Menge von Voraussetzungen - zum Beispiel, dass Geschäftsprozesse definiert wurden und nicht ad hoc beschlossen wurden. Hier beißt sich die Theorie aber bereits mit weiten Teilen der Unternehmen, die hier höchstens schlampige Ansätze verfolgen.
QM ist in meiner Wahrnehmung ein ganzheitlicher Prozess, in den das Gesamtunternehmen, also alle Mitarbeiter eingespannt sein müssen und nicht nur ein paar Entwickler und Consultants.
Schließlich bleibt auch noch die Frage: Ist eine hohe Qualität überhaupt (überall) notwendig und erzeugt sie bei einigen Projekten nicht auch einfach teuren Overhead. Am Ende entscheidet ja nicht die Qualität sondern die Kosten-Nutzen Frage

DAS QM Sinn macht sieht man bei den Unternehmen, die das konsequent machen (z.B./v.a. Toyota)

Darüberhinaus habe ich von den (mir bekannten) Java-Projekten den Eindruck, dass diese sich (durch UML, JUnit, Extreme-Programming aber auch Testtools wie QA-Run/Quicksilver,...) viel mehr um Qualität kümmern können, als mir das hier (formal) mit Notes Mitteln möglich scheint.

Gerade im Bereich Notes habe ich nicht den Eindruck, dass hiermit eine Plattform für qualitativ besonders hochwertige Entwicklungen zur Verfügung gestellt werden sollte sondern eher eine, mit der man schnell kleine und billige Lösungen erstellen kann.
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Marinero Atlántico

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Re: Qualitätsmanagemement?
« Antwort #5 am: 22.06.05 - 17:10:45 »
QM verlangt weiterhin nach einer ganzen Menge von Voraussetzungen - zum Beispiel, dass Geschäftsprozesse definiert wurden und nicht ad hoc beschlossen wurden. Hier beißt sich die Theorie aber bereits mit weiten Teilen der Unternehmen, die hier höchstens schlampige Ansätze verfolgen.
Der Artikel benutzt den Begriff Agile QM. Die Vorsilbe Agile steht immer für: Auf eine Menge von Voraussetzungen verzichten und den Prozess vereinfachen.
Ist eine hohe Qualität überhaupt (überall) notwendig und erzeugt sie bei einigen Projekten nicht auch einfach teuren Overhead. Am Ende entscheidet ja nicht die Qualität sondern die Kosten-Nutzen Frage
Der Break-Even Point kommt imho schneller als viele denken.
DAS QM Sinn macht sieht man bei den Unternehmen, die das konsequent machen (z.B./v.a. Toyota)
Software-Entwicklung ist vielleicht ein bischen anders als Autobau. Deshalb benötigt man u.U. eine leicht andere Form des QM.
 
Darüberhinaus habe ich von den (mir bekannten) Java-Projekten den Eindruck, dass diese sich (durch UML, JUnit, Extreme-Programming aber auch Testtools wie QA-Run/Quicksilver,...) viel mehr um Qualität kümmern können, als mir das hier (formal) mit Notes Mitteln möglich scheint.
ja. Es funktioniert und man kann es je nach Projektgröße unterschiedlich weit treiben. 

 
Gerade im Bereich Notes habe ich nicht den Eindruck, dass hiermit eine Plattform für qualitativ besonders hochwertige Entwicklungen zur Verfügung gestellt werden sollte sondern eher eine, mit der man schnell kleine und billige Lösungen erstellen kann.
Man kann mit Notes auch höherwertigere Sachen erstellen. Die Betriebs-Kosten der ich-hau-hier-mal-eben-was-zusammen Lösungen werden imho unterschätzt.

Offline maxg

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Re: Qualitätsmanagemement?
« Antwort #6 am: 22.06.05 - 23:53:34 »
Schließlich bleibt auch noch die Frage: Ist eine hohe Qualität überhaupt (überall) notwendig und erzeugt sie bei einigen Projekten nicht auch einfach teuren Overhead
Ich sehe hier sogar das eigentliche Problem. QM bedeutet ja nicht auch automatisch höchste Qualität, sondern nur das definieren von Prozessen und das gleichbleiben der Qualität. Viele "Oberindianer" denken aber, dass sie alleine durch das einführen von QM automatísch auch bessere Produkte anbieten können.

Ich stehe dem Ganzen etwas kritisch gegenüber und halte viele Sachen für "Consulting-quatsch" wünsche mir aber manchmal auch mehr definierte Schnittstellen, weil dadurch auch vieles einfacher werden kann. Der Boom für QM it aber IMHO vorbei, zumindest wird nicht mehr so intensiv damit geworben, dass man ISO 9xxx zertifiziert ist und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass viele Firmen aus Kostengründen mitlerweile auf Rezertifizierungen verzichten.

Max
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Offline TMC

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Re: Qualitätsmanagemement?
« Antwort #7 am: 23.06.05 - 00:01:25 »
@Max:
Und dann gibt es da noch manche Branchen, wo es ganz einfach gefordert ist, sonst kann man seinen Laden zusperren.
Ein Bekannter arbeitet bei einem Automobilzulieferer (kleinere Fa. mit ich glaub ca. 50 Angestellten). Die brauchen die ISO9001-Zertifizierung, und zusätzlich noch weitere Zertifizierungen (es gibt da wohl noch spezielle Forderungen für den Automotive-Bereich).

Matthias
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Offline Semeaphoros

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Re: Qualitätsmanagemement?
« Antwort #8 am: 23.06.05 - 00:15:07 »
Die ganze Sache ist aber insgesamt mehr kontraproduktiv: Gerade der Zerti-Zwang schliesst kleine, innovative Firmen vom Markt aus. Eine Hartz-EinMann-AG ist schlichtweg nicht fähig, irgendwelche QM-Zertifizierungen abzulegen, weil für manche Prozesse einfach eine zweite Person erforderlich ist. Da ist nicht berücksichtigt, dass die EinMannFirma öfter mal die deutlich bessere Qualität durch Selbstkontrolle hinbingt, als der 50NasenSchwere mittelständische Betrieb, der seine Zerti nur aus Zwang und nicht aus innerer Ueberzeugung abgelegt hat. Insgesamt ist da mehr Fragwürdigkeit dahinter als Nutzen.

Ich seh das aus historischer Sicht eigentlich ganz einfach, und doch finde ich kaum Leute, die diese Ueberlegung mal gemacht haben.

Frage: Seit wann wird über QM geredet/diskutiert?

Antwort: Seit die Qualitätssicherung nicht mehr für jeden im Arbeitsprozess selbstverständlich gewesen ist.


Früher hat der Mitarbeiter in der Spedi ein schlecht verpacktes Gut zum Versenden gar nicht angenommen und es entweder an den Versender zurückgegeben mit der Bemerkung, das kommt beim Kunden nicht heil an, oder hat es einfach gleich selber neu verpackt. Heute wird so etwas ohne Rücksicht auf Verluste einfach gemäss Auftrag transportiert, egal in welchem Zustand es beim Kunden ankommt: Es steht ja schliesslich nicht im Pflichtenheft des Speditionsmenschen, dass der die Güter auf Transportfähigkeit überprüfen soll ......

Ich denke mal, viele Leute sollten wieder vermehrt über ihren eigenen Sinn innerhalb der Produktionskette nachdenken ...... dann ist QM kein Thema mehr.
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Marinero Atlántico

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Re: Qualitätsmanagemement?
« Antwort #9 am: 23.06.05 - 00:26:36 »
Ich find man sollte das Kind nicht mit Bade ausschütten, nur weil ISO900x nicht funktioniert heisst das nicht, dass QM insgesamt Mist ist.
Die Leute sind, so wie sie sind.
Ich finde das manchmal auch bemerkenswert. Heute zum Beispiel.  ::)
Aber lassen wir das. Irgendwie mache ich auch Fehler.


Offline TMC

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Re: Qualitätsmanagemement?
« Antwort #10 am: 23.06.05 - 00:35:30 »
Die ganze Sache ist aber insgesamt mehr kontraproduktiv: Gerade der Zerti-Zwang schliesst kleine, innovative Firmen vom Markt aus.

Jens, keine Frage, da stimme ich zu. Aber eine durchaus ähnliche Situation haben wir doch auch in anderen Gebieten, z.B. die Zertifizierung von Admin- oder Programmier-Skills.
Manch Selbständiger hat dafür einfach keine Zeit, muss es aber machen, weil vielleicht bestimmte Skills als Zertifizierung für Ausschreibungen gefordert sind. Oder Arbeitnehmer die sich auf eine neue Stelle bewerben.
Auch hier: ich kenne genügend gute Leute mit Zertifizierung, aber auch genügend gute Leute ohne Zertifizierung. Und manche Leute, wo ich mich immer wieder frage, wie die überhaupt zu einem Zertifikat gekommen sind. Und auch genügend Leute, die solch eine Zertifizierung nutzen, um mal tief in eine Thematik einzusteigen, nice to have ist dann das Zertifikat, tatsächlich bringt sie dabei aber auch das erlernte Wissen weiter als Nebeneffekt.
Möchte jetzt aber nicht off-off-topic hier werden.

Ich denke man darf hier auch nicht verwechseln: Sinn von Qualitätsmanagement im allgemeinen vs. der Zwang, sich ISO zertifizieren zu müssen.

Matthias
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Re: Qualitätsmanagemement?
« Antwort #11 am: 23.06.05 - 07:26:37 »
Matthias, das sehe ich ganz genau so. Bei den in unserer Branche so sehr beliebten Skill-Zerties ist das deutlich sichtbar und wie Du richtig sagst, das Besitzen oder Nichtbesitzen eines solchen Papiers sagt nicht wirklich etwas darüber aus, ob die Skills vorhanden/nicht vorhanden und vor allem verstanden/nicht verstanden sind.

Axel: So ähnlich ist es auch mit dem QM. Qualitätskontrolle muss sein. ISO-QM war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, weil der Ansatz falsch war und weil es eine Reaktion auf das Fehlen von eigentlich selbstverständlichem war. Vorher hab ich das Fehlen von Verantwortungsbewusstsein des Individuums beschrieben, es gibt da aber auch der Zwang von der Institution Firma (Teppichetage, getrieben durch falsch verstandenen Shareholder Value), der dazu führt, dass sämtliche "unnötig" erscheinenden Tätigkeiten wegrationalisiert werden. Am Schluss hat unser Mann an der Rampe vielleicht schon noch das Interesse, seine Qualitätskontolle zu machen, aber er hat dafür definitiv keine Zeit mehr wegen Vorgaben, oder wird über "das ist nicht in Deiner Kompetenz" oder ähnliches wieder zurückgeholt.

Erschreckend ist, dass man diese Qualitätskontrolle offenbar von aussen aufzwingen muss. Dass sowas stattfinden muss, liegt auf der Hand, aber es gibt viele Wege nach Rom, und nicht jeder führt über ISO-Burg.
Jens-B. Augustiny

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Re: Qualitätsmanagemement?
« Antwort #12 am: 23.06.05 - 09:03:04 »
Ich glaube, ich muss jetzt noch mal die Plattheit loswerden, dass Qualität nicht erprüft, sondern produziert werden muss und dass es beim QM (im Gegensatz zur Qualitätssicherung) eben genau um die Produktion von Qualität geht.

Und Qualität verstehe ich, als die Eigenschaft den Anforderungen des Verbrauchers gerecht zu werden. Das kein ein sehr hoher oder sehr niedriger (mit potentiell niedrigeren Kosten) Standard sein.
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