Autor Thema: coole Seiten rund um Eclipse-plugin-dev und Eclipse RCP (Basis von Workplace)  (Gelesen 3873 mal)

Marinero Atlántico

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Hi,

das generell hervorragende onjava.com (Java Website von dem O'Reilly Verlag) hat nun ein Anfänger-Tutorial für eclipse-plugin-Entwicklung.
Imho gehört Eclipse plugin Entwicklung zu einem wichtigen Building Block für Lotus Workplace.
http://www.onjava.com/pub/a/onjava/2005/02/09/eclipse.html

Axel
« Letzte Änderung: 21.02.05 - 18:02:50 von Marinero Atlántico »

Marinero Atlántico

  • Gast
Hier sind ein paar gute swt-beispiele.
Ich hab mir fest vorgenommen den swtTrader und jLibrary einer ernsthaften Untersuchung unterziehen:
http://www.oneclipse.com/Members/admin/news/swt-sightings-vol-2
Beides ist mit Source code.

« Letzte Änderung: 21.02.05 - 18:12:51 von Marinero Atlántico »

Marinero Atlántico

  • Gast
Diese Woche findet die jährliche EclipseCon Konferenz in San Francisco statt.
Hier ist Webseite der Konferenz: http://www.eclipsecon.org/
Auch auf javablogs gibt es eine Menge Einträge rund um dieses Thema.

Marinero Atlántico

  • Gast
Rund um Eclipse ist eine Menge los. Der Name (Sonnenfinsternis) scheint langsam wirklich Programm zu werden, da IBM Konkurrenten, die auf eine andere IDE-Plattform (namentlich: JBuilder) gesetzt haben, treten nun dem Eclipse Konsortium bei (Borland und Bea). Bei JBuilder scheint jedenfalls irgendwie das Licht auszugehen.
http://www.theserverside.com/news/thread.tss?thread_id=32203

[positive Nachrichten aus der Welt der KmU.Deutschland. SHIT. NENNT ES WERBUNG]
IMG Mitarbeiter unterzeichnen jetzt einen Confidential Vertrag als Verpflichtung gegenüber IBM. Hab zwar nix geheimes auszuplaudern, aber jedenfalls sieht das wohl nach kind-of-a-nähere-Zusammenarbeit aus. Davon bin auch ich erstmal sowieso peripher betroffen, da wir Leute haben, die da viel tiefer drinstecken.
Nein. Ich glaube nicht, dass ich nächstes Jahr Ferari fahren werde.
Ja. Ich weiss, dass dies erstmal nix bedeutet.
Man muß eben was draus machen. Gewisse Leute bei IBM sahen aber vielleicht, dass in bestimmten Dingen eine gewisse Qualität steckt. Eine gute Anerkennung für die hart arbeitenden Leute, die mit eigentlich besserer Arbeit als ich (noch) weniger Umsatz machen.
Wenn ich demnächst bei Ed Brill fleissig mitposte:
Workplace ROCKS. Microsoft is bunch of people who are lying all day.
... es liegt an diesem confidential Vertrag.  ;D

Axel

Offline TMC

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Nein. Ich glaube nicht, dass ich nächstes Jahr Ferari fahren werde.
Sind eh viel zu unpraktisch bei unseren Wintern in D, außerdem muss man damit ständig an die Tanke  :P
Aber das mit den Confi-Verträgen klingt ja positiv.
Matthias

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Offline koehlerbv

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Diese Anerkennung mit dem Confidential Vertrag hat was - ich gratuliere Eurem ganzen Team. Sowas kommt nicht von alleine !
Und stell' Dein Licht nicht unter den Schaffel ...  ;)

Bernhard

Marinero Atlántico

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... mich schicken die immer anschaffen...  ;D
... oder ich bin Papi, der morgens zur Arbeit geht, damit aus den Kindern was wird ...

Marinero Atlántico

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Was total nerven kann sind plug-ins von anderen.  :-X
Die Dinger zu installieren ist extrem einfach (wenn man den Bogen raushat).
Nur leider blockieren sie sich irgendwann gegenseitig und ich bin zunehmend vorsichtig geworden.
In dem neuen Eclipse Magazin (vom selben Verlag wie javamagazin.de) wird auch dazu geraten, möglichst die Basis-Funktionen von Eclipse zu nutzen und nur sehr selektiv plug-ins. Besonders für kommerzielle Entwicklung.
Die Eclipse Software Foundation startet zudem eine Menge Sonderprojekte. Sehr interessant hört sich die Eclipse Web Tool Platform an. Damit kann man dann typische Tomcat oder JBoss Projekte entwickeln.
Nur leider ist das offenbar immer noch sehr nervig zu installieren:
http://jroller.com/comments/rob/Weblog/eclipse_wtp_m3_what_is
Ich hab den ersten Meilenstein installiert und das war mega-buggy. Seitdem habe ich die Finger davon gelassen. Ich hoffe, dass es mit der finalen Version im Sommer besser wird.
Ich selbst bin z.Zt. für Tomcat Spaßprojekte dazu übergegangen bewährte openSource Tools wie Ant und xDoclet aus Eclipse heraus zu nutzen. Zumindest ersteres wird von Eclipse3 M5 sogar mit Debugger unterstützt (sehr cool). Für xDoclet braucht man imho kein plug-in. Ich liebe xDoclet.  :)
Ein JSP Editor wäre natürlich nicht schlecht. Leider habe ich den nicht. Man kann aber auch einfach einen Html-Editor nehmen. Aber auch dafür war ich bislang auch zu faul und ich benutze Textpad.
Offenbar ist es sehr schwierig plug-ins zu schreiben, die an die Qualität von den mit Eclipse mitgelieferten plug-ins oder WSAD-plug-ins heranreichen (in Eclipse ist alles ein plug-in). Bekanntlich ist auch in OpenSource die Einstellung sehr verbreitet, dass höchst Unrunde Gebilde auf die Menschheit als download losgelassen werden. ICH HASSE DAS.
Ich hoffe die openSource plugin-Entwickler lernen vernünftige Tools zu schreiben. Oder ich lerne den Source Code jener plug-ins besser zu lesen, so dass ich daher Aussagen treffen kann, warum die komige Sachen machen.

Axel


Offline animate

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Ich arbeite ja auch gerade mit Tomcat, Servlets, JSP und Konsorten.

Als IDE nutzen wir hier zur Zeit Netbeans (3.6 glaube ich). Das finde ich schon ziemlich optimal von der Funktionalität her, denn es hat einen Tomcat integriert (mit Debugging funktion), JSP-Editor, etc. Perfekt für Webentwicklung. Allerdings auch etwas schwerfällig IMHO.
Thomas

Fortunately, I'm adhering to a pretty strict, uh, drug, uh, regimen to keep my mind, you know, uh, limber.

Marinero Atlántico

  • Gast
Hm. Das ist natürlich auch eine Lösung.  ;D
Auf der anderen Seite funktioniert diese Eclipse-low-level-Strategie überraschend gut.
Vermutlich kann ich da noch ein paar Dinge von Matt Raible wie AppFuse integrieren.
Und ich halte Eclipse für den mittelfristig vielversprechenderen Ansatz. Nur sollten diese openSores Plug-ins eben einfach stabiler werden.

Mit dem Sysdeo Plugin (das ist ok), lassen sich auch Java Klassen auf Tomcat debuggen. JSPs wohl auch, wenn man die entsprechende von der JSP Engine generierte Klasse im works Verzeichnis rausfischt. Theoretisch, d.h. wenn man wirklich überhaupt keine Skriptlets schreibt, muss man JSPs wohl auch nicht debuggen.

Ausserdem wird der Umstieg auf eine andere IDE umso teurer, je besser man auch die tieferliegenden Features seiner IDE kennt.
 

 

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