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Job dumping!

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pd:
Naja, in den Innenstädten boomen mE Klamottenläden und Cafes, also alles das, was nicht wirklich sinnvoll über INet abgewickelt wird. Klar kann man viele Klamotten bestellen, aber welche Frau lässt sich schon das stundenlange Anprobieren entgehen ;-)


Bins grad mal im Kopf durchgegangen, in der Einkaufsmeile hier (Haslach, 12000 Einwohner, nicht wirklich repräsentativ ;-) gibt es knapp 40 Läden, davon sind 7 Bäcker oder Metzger, 10 Gasthäuser und Kneipen, 8 Klamottenläden und dann noch Schmuck, Haushaltsartikel, Drogerie, Schreibwaren und einen PC-Schuppen.


Gruß, Patrick

Glombi:
Die Art der Anfragen, wie sie in der Dumping Börse zu finden sind, sind aber für größere Handwerksbetriebe eh nicht wirklich interessant, da es "Peanuts" sind. Von daher ist diese Art einen Handwerker zu finden eine gute Alternative zu den gelben Seiten. Abgesehen davon erfolgen die Aufräge ja dann wohl legal und nicht schwarz. Insofern profitiert die Volkswirtschaft davon.

Andreas

Marinero Atlántico:

--- Zitat von: Glombi am 11.02.05 - 09:59:47 ---Insofern profitiert die Volkswirtschaft davon.

--- Ende Zitat ---
Ist ein bischen fraglich.
angebotsorientiert:
Wenn viele Anbieter Kosten, Risiken, etc. bei der Preissetzung schlichtweg zu gering gewichten, kommt es zu Fehlallokationen. Ich sehe genau da das Risiko in einer Gesellschaft, die das Risiko zunehmend von Institutionen wie Staat oder Unternehmen auf den Einzelnen verlagert.
Vielleicht geht es nicht anders. Aber in der Übergangsphase führt genau das zu einer Menge Fehleinschätzungen und das ist genau nicht gut für die Volkswirtschaft.

nachfrageorientiert:
Aus keynesianischer Sicht kann man das imho als Deflation bezeichnen und das ist gar nicht gut. Ein Anbieter erzielt weniger Gewinn und kann somit auch selbst weniger Leistungen von anderen nachfragen, die dann wiederum weniger Gewinn machen... . Über solche sog. Multiplikatoreffekte werden alle ärmer.   

Bin aber mehr Anhänger der angebotsorientierten Sicht.

Axel

pd:
Weitere Frage ist auch, wo die Wurzel des Übels liegt. Sind es Esser und Konsorten, auf die zuviel Anteile der Geldmenge M3 gefallen sind, sodass die Restgeldmenge nicht mehr für die Restmenschheit reicht? Steuerlast? Alles zusammen oder von allem ein bisschen?

Wo ansetzen? Badische Revolution bundesweit als Version 2 neu auflegen ;-)


Gruß, Patrick

Glombi:
Na, es ist ja keine Notes Programmierung, wo die Aufgabenstellung lautet: Erstellen Sie eine Datenbank mit 5 Masken, Ansichten zur Auswertung und einem Workflow. Das kann von 2 Tagen bis 2 Monaten alles sein...

Der Meister weiss doch genau, wielange es dauert, ein Zimmer zu tapezieren oder zu streichen (sollte er zumindest).

Ich bin für einen Staat, in dem die Selbständigkeit gefördert und die staatliche Regelementierung heruntergefahren wird. Ich glaube, gerade hier in Deutschland haben wir da echten Nachholbedarf.

Andreas

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