RichTextfelder schmaler nach Wechsel von 4.5 auf 6.5?

[Marinero Atlántico]

Hi,

hier popt so ein Phänomen auf und zwar in Datenbanken die vorher mit 4.5 auf OS/2 bearbeitet wurden und mit denen nun mit dem 6.52 Client bearbeitet werden (ODS-Version, die sie momentan haben, weiss ich nicht. Muss ich noch rausfinden).

Jedenfalls werden dort RichTextFelder früher umgebrochen. D.h. wesentlich früher als unter R4.5.
Der User behauptet er hätte nicht die Return - Taste beim ERstellen gedrückt und hat nun eine andere Bildschirmauflösung oder so was. Der automatisch erzeugte Zeilenumbruch ist einfach an einer völlig anderen Stelle.

Ist darüber irgend etwas bekannt? 

Axel

[Glombi]

Das hatte ich auch bei einem Kunden, der von 4.6 auf 5.0.6a gewechselt ist. Das Betriebssystem wurde von Win NT auf Win 2000 umgestellt.

In dem RTF Feld waren aber - soweit ich mich erinnere - auch irgendwelche Tabs bzw. Absatzmarken gesetzt...

Andreas

[Marinero Atlántico]

Er sagt nein.
Ich lasse mir die Dokumente zuschicken.

Total ein Phänomen. 

[koehlerbv]

Allein schon, weil OS/2 andere Font-Dateien benutzt als Windows, ist ein solches Verhalten durchaus zu erwarten.

Bernhard

[Glombi]

Am besten wäre es, einmal ein Dokument, welches noch nicht in R6 geändert wurde, mit OS/2 auszudrucken und dann in R6 zu bearbeiten und dann auszudrucken.

Dann mal übereinanderlegen und gegen die Sonne halten 

Andreas

[Marinero Atlántico]

Aber erst am Montag :-)

Ist auch nicht in allen Dokumenten so, wie wir nun festgestellt haben.
@Bernhard: Mir ist jetzt nicht ganz klar, was Fonts-Dateien mit Zeilenumbruch zu tun haben.
Warum 
Es werden andere chars für Zeilenumbruch in OS/2 und in Windows benutzt. Das weiss ich.
Welche waren das noch mal in OS/2?

PC / MS-DOS	CR LF	13 10	\r\n
UNIX	LF	10	\n
Mac	CR	13	\r

Ich hasse OS2.
Vielleicht werden da irgendwelche Tabulatorzeichen aus versehen in Zeilenumbrüche umgewandelt.
Oh je.

Gruß Axel

[koehlerbv]

Axel, unterschiedliche Font-Dateien unterscheiden sich immer ein wenig in ihrem Schnitt, auch wenn sie scheinbar gleich heissen oder aussehen. Damit kann z.B. ein Text in Times New Roman von OS A etwas breiter ausfallen als mit Times New Roman von OS B und damit einen anderen Umbruch erzwingen.
Weiterhin fallen sicherlich die nutzbaren Fensterbreiten zwischen den OS geringfügig anders aus, zwischen den Notes-Versionen 4 und 6 dürfte dieser Effekt sogar noch grösser sein.
Zwischen R4 auf OS/2 und R6 auf Windows dürfte auch ein grösserer Unterschied in den Grafikroutinen bestehen, was wiederum zu Unterschieden in der Textbreite führt.
Mich verwundern die Unterschiede jedenfalls überhaupt nicht.

Bernhard

[Glombi]

Wenn es ein automatisch erzeugter Umbruch ist wie Du sagst wird es kein Zeilenumbruch sein. Und der User hat ja auch nicht die ENTER Taste verwendet.

Zunächst wurde ich wirklich mal prüfen, ob die Wörter gleich lang sind. Falls ja, ist weitere Forschungsarbeit angesagt. Ich denke mal, R6 trifft auf einen OS/2 Font und macht was anderes beim Speichern daraus.

In R4 gibt es doch den Vorgabe Font Helv. In R5 dann wieder einen anderen "Vorgabe Sans Serif" und in R6 gibt's zur Abwechslung noch was anderes.

Andreas

[Marinero Atlántico]

Danke für die Infos. V.a. das mit den unterschiedlichen Vorgabefonts.
Bernhard: Mir war das auch so ungefähr klar. Aber der User sprach von wirklich extremen Unterschieden.
Beim Drucken soll es dann wieder noch mal anders sein. Und es gibt keine komischen Einstellungen in Menü: Datei/Seitenformat (kommt auch vor)

Gruß Axel

[koehlerbv]

Mir war das auch so ungefähr klar. Aber der User sprach von wirklich extremen Unterschieden.

Das müsste man dann wirklich schwarz auf weiss vor sich sehen. Extrem sollten die Unterschiede nicht sein - dann wäre was ganz anderes faul. Spannend wird es, wenn Du wirklich die Fakten auf dem Tisch hast.

Beim Drucken soll es dann wieder noch mal anders sein.

Logisch. Notes kann nicht drucken. Das kennen wir ja seit 15 Jahren.

Bernhard