in Java erfolgen und nicht in Notes, da dort die Unterstützung von XML besser ist und dort die Daten auch gleich mit einem Schema/DTD geprüft werden können.
Nur als Anmerkung:
Eine xml-Datei kann auch einfach als File erzeugt werden (also ohne xml-apis, einfach wie eine .txt Datei). Das kann unter LoNo deutlich einfacher sein. Hat Kontexte gegeben, wo ich diesen Weg präferiert habe, da ich auch so die Syntax der xml Datei ausreichend kontrollieren konnte.
Natürlich ist dtd/schema-Validierung nicht grundsätzlich "architektonischer Zucker", es gibt aber IMHO Situationen wo man so mit guten Gründen argumentieren kann.
LS2J in Domino6
Keine Erfahrung mit, aber ich würde vor dem Einsatz "LS2J Memory Leak" in google eingeben.
Vorsicht mit solchen Umgebungen.
xml mit Java Agent erzeugen.
Notes verwendet bis R6 sehr alte und nicht-JAXP Standard-konforme xml Java Libraries. Das kann die Entwicklungszeit sehr verlängern, da man nicht einfach code aus Büchern/Web verwenden kann, sondern eben an dieses alte Zeug gebunden ist. Seit 2001 ist jeder normale xml Parser JAXP kompatibel. Wg. classloader-issues kannst du auch nicht einfach so die xml jars ersetzen, sondern musst die entsprechenden jars global im Notes-Programm-Verzeichnis ersetzen (und so nennen wie sie vorher in Notes hiessen -> z.B. xerces.jar in xml4j.jar umbenenennen oder so ähnlich, was wiederum Auswirkungen auf andere Notes Funktionalitäten hat, weil die die "alten" xml libraries erwarten.
if (fileErzeugenNotwendig){
file erzeugen mit Agenten
} else {
zugriff von jvm ausserhalb von notes
// scheduling mit quartz, os oder sonstwie
}