Also ich aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Anwendungen ständig an sich wandelnde Bedürfnisse angepasst wird.
(Webfähigkeit, Portalintegration, neue Features, bugs/features raustun, auf J2EE tun, neuer Organisationsstandard für Archivierung, Handy-fähig machen, portieren auf andere Plattform, Daten bereitstellen für eine neue Anwendung, Fusionen, LSA entfernen, Domino Workflow entfernen, JSP Model 1 durch Model 2 zu ersetzen, EJB durch JDO/Hibernate ersetzen, Domino durch J2EE ersetzen etc. pp.).
Selbstverständlich existieren auch Cobol Anwendungen, an die sich seit 2000 keiner mehr rantraut und die einfach laufen. Aber auch die werden z.B. in J2EE Anwendungen integriert.
Es gibt ja Statistiken darüber, dass heute schon wesentlich mehr Zeit dafür aufgebracht wird alten code an eine sich ständig wandelnde Umgebung anzupassen als neue Anwendungen zu schreiben.
In .NET lässt sich ja auch un-managed (d.h. pre-NET code) in .NET code einbinden. Also so dramatisch wie Ed Brill das teilweise darstellt ist es wirklich nun auch nicht.
Gruß Axel