Das muss dann herauskommen, wenn IBM den Eclipse-basierten Notes-Client herausgibt.
Als openSource plug-in sicher nicht.
Am schönen Niederrhein mögen Leute daran glauben, dass openSource Programme aus einer genetisch/hormonellen Disposition entstehen ("Code Geilheit").
In aufgeklärteren Gebieten weiss man, dass jedes brauchbare openSource Projekt auf der rationalen Entscheidung von Wirtschaftssubjekten basiert.
Die meisten Eclipse plugins haben einen engeren Fokus (derzeit in diesem Theater beliebt: Regular Expressions, Unterstützung für Hibernate).
Manchmal schreiben Buch-Autoren gute plug-ins (Struts console von Holmes).
Anderes mal sind es Leute, die für die jeweilige Spezialthema zu weltweit anerkannten Experten werden wollen (z.B. Hibernator).
Hier ist die beste Seite zu Eclipse-plugins:
http://www.eclipse-plugins.info/eclipse/index.jspPlug-ins die in einem breiteren Fokus haben (z.B. die meisten UML Sachen wie Omondo) werden meist von einer Firma erstellt und haben eine kostenpflichtige Professional Edition.
Ein Visual Basic plug-in zu erstellen ist sicher sehr aufwendig. Ich selbst arbeite in einer Firma, die u.a. an einem LotusNotes-> J2EE Konvertierungs-plugin arbeitet, wobei das nicht unsere Hauptaktivität ist. Ich weiss also, wovon ich rede.
Für Visual Basic gibt es nicht ganz einfach zu schlagende Konkurrenzprojekte. Z.B. das Programm Visual Studio von Microsoft. Speziell für Lotus weiss man, dass die in nicht so ferner Zukunft einen Eclipse basierten Notes-Designer auf dem Markt bringen wollen. Welcher Mensch ist so verrückt, da seine Energie reinzustecken.
Ich glaube auch, dass es schwieriger ist, ein Eclipse-Plugin zu erstellen als Plug-Ins für Texteditoren wie Proton und Phase. Das Eclipse-Plugin hätte dafür wesentlich mehr features.
Gruß Axel