Das kam ja jetzt zu interessanten Abweichungen vom Thema ;-)
Was den Kioskmode angeht (sorry, das ich OT bleibe - ich komme aber gleich wieder auf das Thema zurück):
Getestet unter 5.0.8 und unter 6.0.2: Geht sich. Ich weiss nicht, was da bei Euch schief geht. Installiert ist jedesmal das volle Package (Client, Designer, Admin). Über die DB, die im Modus "Pommesbude" (he, Jens - das gehört auch ins Wörterbuch !) aufgerufen werden soll, muss man sich natürlich Gedanken machen: User-Authentifizierung, abfangen von Escape etc. Mir steht da gerade ggf. ein entsprechendes Projekt ins Haus - das wird spannend. Aber prinzipiell geht es sich offensichtlich.
Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Ich habe das schon ganz am Anfang angetönt:
- Das eine ist ein Verfahren, um erwartete Informationen (wie es Ulrich gerade schön beschrieben hat) zu verschlüsseln, damit es kein Anwender / Kunde manipulieren kann (im Notes-Umfeld würde ich da sagen: Nicht leicht manipulieren kann. Welche Firma kauft für xTEURO eine Software und investiert dann noch (viel) Geld zum Knacken der User- oder Serverzahl oder gar, um so ein Teil "kostenlos" im Internet zu verbreiten ? Da müsste man sich beim Schlüsselaufbau schon arg dämlich anstellen !)
- Das andere, meines Erachtens viel wichtigere - ist: Wie verhindere ich, das meine Applikation mit ungültigem / fehlenden Schlüssel überhaupt nicht mehr funktioniert ? DAS ist meines Erachtens der Knackpunkt, und dieser ist aus meiner Erfahrung (ich habe unterschiedliche Lizenzschlüssel-geschützte unterschiedliche Apps entwickelt oder mitentwickelt) der Knackpunkt, der vor allem von der Art der Notes-Applikation abhängt.
Um meine Meinung nochmal ganz deutlich zu sagen: Wer kein Verfahren zum Erzeugen halbwegs sicherer Keys erzeugen kann, hat auch keine Applikation entwickelt, die schützenswert ist. Eine Diskussion "was kann ich machen, um bei falschem Key eine Applikation unbenutzbar zu machen" ist aber durchaus forumstauglich, wenn auch das Spektrum sicher sehr breit und situationsabhängig werden würde.
Bernhard