Ne, ne, ne. Hör Onkel Ata doch zu.
Es
gibt tatsächlich Anwendungen, bei denen man an die Grenze maximal in einer DB erlaubten Felder stößt. Auf die Gefahr hin, dich eigentlich zu langweilen (vielleicht weiß es ja irgendwer noch nicht):
Alle Feldnamen werden in der
Unique
Keyfile Table vorgehalten für die - wie könnte es anders sein - auch ein 64 kiB Limit gilt. Sobald alle Feldnamen in einer DB (und zwar nicht nur in den Masken, sondern eben in den Dokumenten!) diese Grenze erreichen, kracht's und man kann keine neuen Felder mehr anlegen. Der Wert von ca. 3000 möglichen Feldern ist auf die durchschnittliche Feldnamenlänge in Notes-Anwendungen hochgerechnet. Wenn es erstmal so weit ist, steht man erstmal ziemlich auf dem Schlauch und muss den ganzen Schnickschnack veranstalten (bis zum finalen Komprimieren), wie oben beschrieben.
So richig grauenhaft wird es dann, wenn man anfängt nur noch möglichst kurze Feldnamen zu benutzen oder gar alte Namen von Feldern, die nicht mehr gebraucht werden zu zweckentfremden. Dann macht Entwickeln so richtig Spaß!
Mit R5 hat Lotus zwar die Möglichkeit eingebaut, diese Begrenzung optional abzuschalten, aber standardmäßig war es immer noch ausgeschaltet, da angeblich noch nicht alle Komponenten von Notes sicher damit zurechtkamen.
Auch in R6-Datenbanken mit ODS 43 ist das Häkchern bei "Allow more fields in database" standardmäßig
nicht gesetzt ...
Ansonsten: Diesen komischen Feldnamenreiter benutze ich natürlich auch nie ...