Hi Leute.

Ich mache mir Gedanken darüber, wie ich die Adressen für eine CRM-Anwendung verwalten soll: entweder mit einem Notes Adressbuch oder mit einer selbst entwicklten Adress-DB.

Ich tendiere eher dazu eine eigene DB zu bauen. Diese soll dann als Adressquelle für das CRM dienen und auch von der normalen R6-Mail-DB verwendet werden können. Dabei stellt sich jedoch die Frage, ob es Probleme mit der Einbindung in die normale Mail-db geben könnte - z.b. Auswahldialog im 'An'-Feld,...

Ich habe herausgefunden, dass 5 Ansichten in der names.ntf entscheidend sind: ($PeopleGroupsByLang), ($PeopleGroupsCorpHier), ($PeopleGroupsFlat), ($PeopleGroupsFlat), ($People).
Aber die könnte ich ja "nachbauen" oder übernehmen.

Hat jemand von euch schon eigene Adress-DBs entwickelt und Erfahrung mit der allgemeinen Einbindung? Ist dieser Ansatz sehr fehleranfällig?

lg, alex

Du kannst prinzipiell jede Datenbank für den Adress Dialog im Mailfile einrichten.
Dafür müssen einige Views existieren, damit der Lookup funktionniert (siehe am besten lokales names.nsf).
Damit du die db dann im Dailog auswählen kannst, musst du diese unter den Benutzer-Preferenzen bei den Adressbüchern hinzufügen.
Für den Server funktionniert das Sinngemäss gleich, allerdings musst du da direkt den notes.ini Eintrag editieren.

Hab ich schon erwähnt, dass es Adressverwaltungen, CRM's etc wie Sand am Meer gibt?