Thomas:
Betreffend BestPractices tut sich was und ich habe das Thema mal vorgemerkt. Es dauert bestimmt nicht mehr lange, bis das an die Oberfläche kommt, es braucht allerdings noch ein wenig Vorbereitungszeit, wir dürfen ja schliesslich TMC, der immer wieder mit sauberer Arbeit glänzt, enttäuschen
Vor- und Nachteile der beiden Arbeitsweisen: Eigentlich ist es irrelevant, wie die ID gewechselt wird. Für das Verwenden von AUs spricht, dass dabei auch weitere Einstellungen, die allenfalls unterschiedlich sind, mit gewechselt werden können. Grade das Imitieren von mobilen Umgebungen erfordert dann auch mal, dass man eine "isolierte" Umgebung oder eine "Internet"-Umgebung simuliert statt der "Netzwerk" oder "Büro"-Umgebung, und dazu müssen dann auch die Kommunikationsparameter geändert werden. Steht alles in der AU drin.
Auch die Bemerkung von Holcomb betreffend Repliken hat eigentlich nichts damit zu tun, wie die ID geschaltet wird. Die von ihm festgestellte Differenz spielt auch nur eine Rolle, wenn eine DB konsistente ACL hat, da Notes bei einer Replik mit konsistenter ACL Notes eine Kopie der Gruppenauflösung auf dem Server zieht, um festzustellen, wer auf die Datenbank zugreifen darf. Dies hängt dann natürlich damit zusammen, mit welcher ID die Replik gezogen wurde.
Zu beachten ist da auch gleich, dass sich ND6 beim Ziehen von lokalen Repliken anders verhält als die Vorgänger: Unabhängig davon, ob konsistente ACL eingestellt ist oder nicht wird eine lokale Replik so ähnlich gezogen, wie wenn konsistente ACL eingestellt war. Das Zugriffsverhalten einer lokalen DB ohne konsistenter ACL unter N6 ist also nicht gleich wie unter den Vorgängerversionen.